nach zahlreichen Rückschlägen einer ständigen Achterbahnfahrt aus Hoffnung, Hoffnungslosigkeit, Optimismus und Verzweiflung habe ich es endlich geschafft
Ca. 5 Monate lang habe ich an starken hypochondrischen Symptomen gelitten, durch die ich schon mehrfach kurz davor stand mir das Leben zu nehmen.
Es war ein langer Weg den ich gebraucht hatte herauszufinden was mir überhaupt fehlt und ein noch längerer um herauszufinden wie ich das Problem in den Griff kriegen kann.
Nachdem ich Wochenlang versucht habe einen Termin bei einem Psychologen zu finden, Tagelang von einem Arzt zum nächsten gepilgert war und etliche Tage in Wartezimmern und in Notaufnahmen verbracht habe, war es mir endlich gelungen eine Ärztin zu finden dir mir weiterhelfen konnte und mir gesagt hat wie ich das Problem schrittweise abbauen kann.
Sie hat mir erklärt wie die hypochondrischen Symptome zustande kommen und dass sie nur dadurch für mich unangenehm sind weil ich mir Sorgen darüber mache.
Seit diesem Tag habe ich die Symptome nicht mehr ernst genommen, mich nur noch auf die angenehmen Dinge im Leben konzentriert und den Symptomen somit gezeigt, dass sie mir egal sind.
Dadurch gingen meine Beschwerden innerhalb weniger Tage um 95% zurück.
Und werden seit dieser Zeit von Tag zu Tag immer schwächer. (und das wichtigste ist: sie machen belasten mich nicht mehr)
Allen die zurzeit noch ähnliches durchmachen wie ich möchte ich dazu raten nie die Hoffnung aufzugeben. Auch wenn es noch so aussichtslos aussieht, gibt es dennoch immer einen Ausweg (den man zu diesem Zeitpunkt nur gerade nicht sieht)
26.11.2010 11:46 • • 17.12.2010 #1