Flame
Eine Psychotherapeutin empfahl,jedem negativen Gedanken mindestens drei positive Gedanken entgegen zu setzen.
Es wurden auch Beispiele erbracht,die ich leider nicht im Einzelnen behalten habe.
Finde die Idee grundsätzlich aber hilfreich und möchte das zukünftig auf jeden Fall ausprobieren.
Sie nannten es Gedankenhygiene.
Mein aktuelles Beispiel von heute früh war:
Ich stand am Bahnhof und mal wieder fiel ein Zug aus.
Heisst dann halt erstmal mindestens 15 Minuten in der Kälte stehen um sich dann in einen extrem überfüllten Zug zu quetschen,weil man ja pünktlich bei der Arbeit ankommen möchte.
Ich habe versucht,entspannt zu bleiben,was mir aber nur bedingt gelungen ist in der Sardinenbüchse namens Zug.
Habe dann aber gesehen,dass sich einige meiner Mitfahrer sogar noch gut unterhielten und die Stimmung nicht in´s Negative abkippte.
Habe mich dann bewusst bemüht,irgendwas positives zu denken.
Und das war dann hat der Gedanke: Schön,dass eine Fahrt so gut klappt,obwohl alle eingepfercht sind.
O.k.,ein zweiter oder gar dritter positiver Gedanke fiel mir bei aller Liebe nicht mehr ein aber auf diese Weise war ich nicht ganz so gestresst während der Fahrt.
Also das Grundprinzip ist wie gesagt drei positive Gedanken gegen einen negativen einzusetzen.
Wenn man am Anfang nur einen positiven Gedanken findet,ist es aber bestimmt auch schon ein erster Erfolg.
Werde beginnen das zu üben.
18.11.2019 14:53 • • 21.03.2020 x 3 #1