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Nur weil es bei deiner Freundin so lange gedauert hat muss das bei dir auch nicht sein. Und selbst wenn besser wie keine Hilfe zu suchen

Hallo zusammen!
Kurzes Update, ich habe nächsten Montag einen Termin ausgemacht bei meinem Hausarzt um das Problem anzusprechen.

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Essen in der Öffentlichkeit

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Dein Problem habe ich nicht, aber ich neige dazu mich zu verschlucken wenn ich nicht achtgebe.
Aber ich kann und will nicht gleichzeitig essen und mich unterhalten, von dem Essen hätte ich dann nichts, ich bewundere immer Menschen die das bei politischen und geschäftlichen Begegnungen fertig bringen können.

Zuhören kann ich sehr gerne wie ich auch zuhause eigentlich immer beim Essen lese, das war schon als Kind so.

Hallo
ich habe ein ähnliches Problem.

Seit einigen Monaten habe ich wieder mal Probleme mit meinem Magen.
So richtig reinbeißen kann ich, momentan jedenfalls, nicht. Wenn der Bissen zu groß ist habe ich das Gefühl, er könnte in der Speiseröhre, vor allem im unteren Teil, stecken bleiben.
Ich muß sehr gut kauen und kleine Bissen herunterschlucken, sonst habe ich Schmerzen.
Und ich habe total Angst vor einem erneuten Speiseröhrenkrampf. Das braucht kein Mensch, tut höllisch weh und macht Panik.
Also esse ich sehr langsam und mit Bedacht.
Aber ich muß auch sagen, dass ich immer schon langsamer als andere gegessen habe. Und unterhalten während des Essens ist auch nicht meins.

Was befürchtest du denn?
Ist doch egal, was die anderen denken.
Du mußt ja auch nicht jedem deine Gesundheitssituation oder Krankengeschichte erzählen.
Sag doch einfach, dass du dein Essen gerne genießt und deswegen langsam isst.
Ich habe auch schon mal gesagt, dass das Langsamessen zu meinen beliebten Achtsamkeitsübungen gehört.
Achtsames Essen, da gibts dann keine weiteren Nachfragen mehr.

Vor allem, laß dich nicht unter Druck setzen. Sag doch einfach, dass du nach dem Essen gerne das Gespräch weiterführen möchtest.

LG und gute Besserung
Mondkatze

Eigentlich hast du ja 2 Probleme. Diese Schluckangst und die Angst, in Gesellschaft zu essen.

Ich würde an der Schluckangst arbeiten, da das andere nur sekundär ist. Und wenn du dich mit deinem Schlucken arrangiert hast, dann arrangiere dich auch mit den Rest dazu.

Danke euch für die Antworten

Zitat von Icefalki:
Eigentlich hast du ja 2 Probleme. Diese Schluckangst und die Angst, in Gesellschaft zu essen. Ich würde an der Schluckangst arbeiten, da das andere nur sekundär ist. Und wenn du dich mit deinem Schlucken arrangiert hast, dann arrangiere dich auch mit den Rest dazu.

Da hast du natürlich recht, nur denke ich dass meine Schluckangst teilweise auch physische Ursachen hat - ich weiß zbsp. dass meine Zungenmuskulatur eher schwach ist, und die braucht man ja beim Schlucken. Ich hab schon öfter überlegt mal mit einer Logopädin darüber zu reden, nur muss das bis nach Corona warten Denn auch wenn ich keine Angst vorm Schlucken habe brauche ich so ewig fürs essen. Ich esse einfach lange, das Schlucken ist irgendwie Arbeit und anstrengend.

Zitat:
Was befürchtest du denn?
Ist doch egal, was die anderen denken.

Ja, eigentlich eh Es weiß auch jeder der mit mir gegessen hat dass ich langsam Esse, das stört mich nicht. Manchmal gibts Kommentare, aber eher fragende, nie ungute, und ich nehm das mit Humor. Das Problem daran ist eher das mit dem Sprechen, und ich weiß selbst nicht wieso ich mir da so schwer tu das den Leuten zu sagen. Ich hab das Problem momentan vor allem in der Arbeit, ich esse 2-3 mal in den 6-8 Stunden die ich in der Arbeit bin (weil ich durch meine Magenprobleme nur kleine Portionen essen kann, da brauch ich öfter was) und obwohl ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Kollegen habe fällt es mir schwer mich ihnen gegenüber so zu öffnen. Es ist eh blöd, aber ich weiß selbst nicht wieso das so ist Ich denke ich werd das mal mit der Therapeutin besprechen, vielleicht hilft das etwas.

Ich habe früher auch extreme Angst davor gehabt in der Öffentlichkeit zu essen und mich
irgendwie zu verschlucken dabei.. ganz komisch




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