hallo zusammen!
ich habe bemerkt, dass ich viel zu viel aufmerksam auf das negative in meinem leben richte, und es damit nähre und ihm energie gebe.
wenn das mit der angst so gut klappt (also sie durch aufmerksamkeit mit energie zu versorgen), dann geht das vielleicht auch mit positiven gedanken !
ich hatte gestern eine sehr anstrengende therapiestunde, die heute stark in mir arbeitet (schwindel, durchfall). aber trotzdem war es gut und ich habe das gefühl, immer näher an mein ursprungsproblem zu kommen...
meine angst kommt aus kindheit und jugend (beides war stark von ablehnung geprägt) und durch immer neue schlechte erfahrungen hat sich in meinem kopf ein gedanke entwickelt und ist zum muster geworden. quasi eine fehlerhafte gleichung. eine, die mein ganzes leben bestimmt.
die rechnung lautet: ich hab diesen riesengroßen makel den ich total an mir ablehne (also die angststörung). deswegen muss ich von haus aus viel besser sein als andere menschen. denn wenn ich gut genug bin und die leute dann den makel entdecken, bleibt vielleicht noch genug übrig damit sie bei mir bleiben.
so simpel und so falsch. und gefährlich.
perfekt minus makel ist gleich gut genug, um noch geliebt zu werden.
und natürlich baut das einen unaushaltbaren druck auf. ich muss immer gut aussehen, gut drauf und witzig sein, intelligent und verständnisvoll und für alles zu haben. damit ich dann meine ängste haben darf. und man mich trotzdem noch für liebenswert genug befindet, um bei mir zu bleiben.
vielen mag das lächerlich einfach vorkommen, aber diesen denkfehler zu entdecken hat glaube ich mein leben verändert!
ich habe bemerkt, dass ich viel zu viel aufmerksam auf das negative in meinem leben richte, und es damit nähre und ihm energie gebe.
wenn das mit der angst so gut klappt (also sie durch aufmerksamkeit mit energie zu versorgen), dann geht das vielleicht auch mit positiven gedanken !
ich hatte gestern eine sehr anstrengende therapiestunde, die heute stark in mir arbeitet (schwindel, durchfall). aber trotzdem war es gut und ich habe das gefühl, immer näher an mein ursprungsproblem zu kommen...
meine angst kommt aus kindheit und jugend (beides war stark von ablehnung geprägt) und durch immer neue schlechte erfahrungen hat sich in meinem kopf ein gedanke entwickelt und ist zum muster geworden. quasi eine fehlerhafte gleichung. eine, die mein ganzes leben bestimmt.
die rechnung lautet: ich hab diesen riesengroßen makel den ich total an mir ablehne (also die angststörung). deswegen muss ich von haus aus viel besser sein als andere menschen. denn wenn ich gut genug bin und die leute dann den makel entdecken, bleibt vielleicht noch genug übrig damit sie bei mir bleiben.
so simpel und so falsch. und gefährlich.
perfekt minus makel ist gleich gut genug, um noch geliebt zu werden.
und natürlich baut das einen unaushaltbaren druck auf. ich muss immer gut aussehen, gut drauf und witzig sein, intelligent und verständnisvoll und für alles zu haben. damit ich dann meine ängste haben darf. und man mich trotzdem noch für liebenswert genug befindet, um bei mir zu bleiben.
vielen mag das lächerlich einfach vorkommen, aber diesen denkfehler zu entdecken hat glaube ich mein leben verändert!
05.04.2011 09:31 • • 17.05.2011 #1
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