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Hallo Freisein,

ich denke, ein Ausgleich zum stressigen Alltag ist nicht das Verkehrteste. Das kann Sport oder ein anderes Hobby sein. Man muss sich dann natürlich gerade für Sport aufraffen und nicht übertreiben. Klein anfangen und langsam steigern. Aber wenn man drin ist, merkt man schon nach vier Wochen, dass die Belastbarkeit gestiegen ist.

Früh ins Bett gehen, auf die Ernährung achten wurde ja schon genannt. Seelischen oder generell Stress vermeiden, scheint mir auch wichtig.
Und natürlich sollte man auf seine Bedürfnisse und Grenzen achten, was du meinem Eindruck nach schon tust, wenn du etwas von deiner Aufgabenliste streichst.

LG

Freundschaft

Hallo Freundschaft,

Danke für deine Antwort. Ich bin momentan noch zu 70 % krankgeschrieben und die restlichen 30 % auf Stellensuche. Mein Alltag ist also nicht sooo stressig, den Stress mach ich mir eher selber im Kopf. Was Perle gesagt hat, nämlich dass es jetzt mal aufgrund der Erschöpfung nicht um Leistung geht und ich ehrlich zu mir sein soll, hat mir sehr geholfen.

Es hat irgendwie Druck weggenommen, jetzt und sofort wieder Belastungsfähig zu sein. Und siehe da: dadurch bin ich in der Zwischenzeit tatsächlich belastungsfähiger geworden. Einfach weil ich mir den Druck nicht mehr so selber mache.

Ich geh täglich raus mittlerweile, mache oft ein klein wenig was im Garten, gehe kurz spazieren, fahre mit dem Rad zu meinen Terminen. Die Bewegung tut mir gut. Der Tag/Nacht Rhythmus ist besser geworden, die Depression weniger ( zum Glück). Die Anspannung ist noch stark da und ich bin schnell erschöpft. Aber da hilft mir Garten oder Bewegung oder kurze Sitzmeditation, das holt mich kurz runter. Auch habe ich ein neues Medikament auf die Nacht, das ich sehr gut finde und auch tagsüber die Verspannungen und die Ängste etwas mildert.

Ich sehe nun das Licht am Ende des Tunnels

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Erschöpfung- was tun und wie Belastbarkeit steigern?

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Zitat von Freisein:
Hallo Freundschaft,

Danke für deine Antwort. Ich bin momentan noch zu 70 % krankgeschrieben und die restlichen 30 % auf Stellensuche. Mein Alltag ist also nicht sooo stressig, den Stress mach ich mir eher selber im Kopf. Was Perle gesagt hat, nämlich dass es jetzt mal aufgrund der Erschöpfung nicht um Leistung geht und ich ehrlich zu mir sein soll, hat mir sehr geholfen.

Es hat irgendwie Druck weggenommen, jetzt und sofort wieder Belastungsfähig zu sein. Und siehe da: dadurch bin ich in der Zwischenzeit tatsächlich belastungsfähiger geworden. Einfach weil ich mir den Druck nicht mehr so selber mache.

Ich geh täglich raus mittlerweile, mache oft ein klein wenig was im Garten, gehe kurz spazieren, fahre mit dem Rad zu meinen Terminen. Die Bewegung tut mir gut. Der Tag/Nacht Rhythmus ist besser geworden, die Depression weniger ( zum Glück). Die Anspannung ist noch stark da und ich bin schnell erschöpft. Aber da hilft mir Garten oder Bewegung oder kurze Sitzmeditation, das holt mich kurz runter. Auch habe ich ein neues Medikament auf die Nacht, das ich sehr gut finde und auch tagsüber die Verspannungen und die Ängste etwas mildert.

Ich sehe nun das Licht am Ende des Tunnels


Das hört sich super an! Freut mich für dich

LG,

Freundschaft

Danke


Hallo @Lina78
So fängt bei mir meistens eine Pa an aber ich kenne das auch vom arbeiten am PC .
Lg

Zitat von Soulfighter:
Heute waren es zwei Stunden, danach musste ich abbrechen, da ich dann anfange zu zittern und meine Augen irgendwie komisch werden. Kennt ihr das?


Vielleicht ist das noch zu viel Stress für dich. Am PC habe ich meist keine Probleme. Aber wenn ich mal ein paar umfangreiche Formulare ausfüllen muss, geht es mir nach kurzer Zeit auch wie dir. Das dauert dann meist Tage bis ich mit dem Ausfüllen fertig bin.




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