Hallo,
ich möchte auch kurz über meinem Erfolgtag berichten.
Ich hatte tagelang die Angst vor diesem Ausflug nach Köln gehabt.
Ich habe aber auch das Buch Angstfrei leben von Lucinda Bassett gelesen (danke Spezina für deinen Tipp!).
U. a. hat sie geschrieben, dass man sich aufschreiben soll, wie oft an einem Tag man schlecht denkt (mir ist schlecht, was passiert wenn ich jetzt ohnmächtig werde usw.) Ich habe dann versucht meine Gedanken zu „beobachten“. Das war richtig erschreckend. In fast Minutentakt bekam ich solche Gedanken. Ich habe mich dann gefragt, wie kann man sich wirklich dann gut fühlen wenn man solche Gedanken hat.
Und dann habe ich versucht, immer wenn mir bewusst war, dass ich schlecht denke (mir ging es in der Tat nicht schlecht, es waren wirklich nur Gedanken) mich krampfhaft abzulenken (ich weiß, das ist auch nicht so einfach). Und wenn es mir gelingen ist, dass ging es mir gut. Also wenn es körperlich wäre, könnte man nicht so Schwankungen haben oder?
Na ja, in jedem Fall, hat mir das schon viel vor dieser Fahrt geholfen. Und der Tag in Köln war sehr anstrengend, weil ich ständig Gedanken lenken musste (manchmal dachte ich, ich habe keine Kraft mehr!) aber ich habe auch gesehen, dass es funktioniert und mit der Zeit war immer besser und dann war ich so froh und so stolz. Und die Tagen danach waren viel besser. Ich denke, ich habe ein kleines Kampf gewonnen.
Liebe Grüße,
BubaMara
ich möchte auch kurz über meinem Erfolgtag berichten.
Ich hatte tagelang die Angst vor diesem Ausflug nach Köln gehabt.
Ich habe aber auch das Buch Angstfrei leben von Lucinda Bassett gelesen (danke Spezina für deinen Tipp!).
U. a. hat sie geschrieben, dass man sich aufschreiben soll, wie oft an einem Tag man schlecht denkt (mir ist schlecht, was passiert wenn ich jetzt ohnmächtig werde usw.) Ich habe dann versucht meine Gedanken zu „beobachten“. Das war richtig erschreckend. In fast Minutentakt bekam ich solche Gedanken. Ich habe mich dann gefragt, wie kann man sich wirklich dann gut fühlen wenn man solche Gedanken hat.
Und dann habe ich versucht, immer wenn mir bewusst war, dass ich schlecht denke (mir ging es in der Tat nicht schlecht, es waren wirklich nur Gedanken) mich krampfhaft abzulenken (ich weiß, das ist auch nicht so einfach). Und wenn es mir gelingen ist, dass ging es mir gut. Also wenn es körperlich wäre, könnte man nicht so Schwankungen haben oder?
Na ja, in jedem Fall, hat mir das schon viel vor dieser Fahrt geholfen. Und der Tag in Köln war sehr anstrengend, weil ich ständig Gedanken lenken musste (manchmal dachte ich, ich habe keine Kraft mehr!) aber ich habe auch gesehen, dass es funktioniert und mit der Zeit war immer besser und dann war ich so froh und so stolz. Und die Tagen danach waren viel besser. Ich denke, ich habe ein kleines Kampf gewonnen.
Liebe Grüße,
BubaMara
29.04.2008 13:40 • • 01.05.2008 #1
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