Habe mir das Buch auch zugelegt und es total bereut. Nach ein paar Seiten habe ich nur noch quer gelesen. Eigentlich schreibt die Autorin ausschließlich über ihre Kindheit und das in der 3. Person. Sie stammt aus der Kriegsgeneration und schon das macht es mir schwer, mich mit ihr zu identifizieren. Ich hatte mir was ganz anderes darunter vorgestellt. Ich finde, dass der Titel täuscht. Wer also Erfahrungen Gleichgesinnter sucht, sollte die Finger von dieser Lektüre lassen. Von den Ängsten, unter denen wir alle tagtäglich leiden, wird nichts erwähnt. Mal abgesehen davon ist der Schreibstil zu allem unlogisch. Sie versucht - wie gesagt - in der 3. Person die Welt aus ihren verschiedenen Kindheitsphasen heraus zu beschreiben.Die Rechnung geht aber nicht auf, da sie Dinge beschreibt, die sie teilweise noch gar nicht in diesen Phasen wahrnehmen konnte. Und warum all das als Roman beschrieben wird, leuchtet mir überhaupt nicht ein.
18.02.2010 17:41 •
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