Hallo, es ist wirklich klasse wie es bei dir verläuft,
du hattest geschrieben:
Zitat:doch leider sind meine Ängste immer noch da, wenn ich die noch wegbekommen würde, hätte ich das unmögliche wahr gemacht.
Wie wäre es denn, wenn du nach dem bisherigen Erfolg dir erstmal kleine Schritte setzen würdest?
Nicht denkst: Ich will das für mich bisher unmögliche erreichen, sondern statt dessen kleine Schritte gegen die Phobien unternimmst und dich dann genauso wie über die bisherigen Erfolge freust?
Manchmal denkt man, man würde gerne die ganzen Ängste gerne loswerden, dann wäre man ein anderer und bestimmt glücklicherer Mensch.
Dabei sollte man bedenken, das die Ängste in uns ja auch ein Schutz sind und so ganz ohne ginge es ja auch garnicht.
Dann würde die Menschheit nicht mehr existieren. Es ist sinnvoller die großen Ängste etwas zu verringern, obwohl, ich persönlich, habe mal gelernt mich einigen Ängsten zu stellen, darauf bin ich stolz. Aber weg sind sie dadurch nicht! und immer wenn ich in so eine Situation komme, dann fühle ich mich so ähnlich mies wie es auch vorher war, aber....der Unterschied ist: ich fühle mich mies, aber ich bekomme keine Panikattacke mehr. Auf einer Scala betrachtet sind die Ängste vermindert. Das macht mich stolz und hat mir zu einem neuem Lebensgefühl geholfen.
Zusätzlich habe ich mal beobachtet was andere Menschen so von ihren Ängsten erzählen.
Da gibt es sicher die ein oder andere Angst die man selber nicht nachvollziehen kann.
Die kennt man nicht und hat in so einer Situation keine Angst.
Darauf kann man stolz sein.
Wichtig ist, sich selber nicht immer nieder und klein anzusehen.
Wir sind nicht alleine mit unseren Ängsten.
Alles gute.
vg von Wendy