Hallo liebe Psychic Community,
lange hatte ich überlegt, ob und wann ich nach meinem Burnout etwas in dieses Thema Erfolgs- und Heilungserlebnisse schreibe, denn vielleicht kennt ihr es - so etwas ist nicht mit einem Tag vorbei - man verinnerlicht und verarbeitet es und lebt ein erweitertes Leben weiter.
Ich schreibe kurz über meinen Burnout - vor allem das, was euch Lesern vielleicht helfen kann, wenn ihr selbst in so ein Phase kommt.
Für mich war es am Anfang besonders schwierig, dass ich es absolut nicht einordnen konnte. Tatsächlich kann ich den Tag und die Uhrzeit benennen, an dem ich das erste Mal eine Panikattacke hatte und an dem alles begann. Es war keine schleichende Unlust und keine sinkende Freude an der Arbeit. Alle Google Ergebnisse überzeugten mich eher davon, dass ich keinen Burnout hatte. Meine Freude und Motivation an meiner Arbeit war unverändert - aber mein Kopf und Geist spielte vollkommen verrückt. Meine Energie ging auf ein Minimum, meine Angst auf ein Maximum - so viele körperliche Symptome, Tinnitus, Rückenschmerzen, Herzrasen, etc., die meine Angst weiter steigernden. Etwa zwei Monate habe ich versucht, zu kompensieren, während es mir immer schlechter ging. Ich habe mit allen Mittel versucht, weiterzuarbeiten, durch Powernaps am Tag meine Energie zu erhöhen und zu verstehen, was da lost ist.
Da es grade die Corona Impfzeit war, hatte ich grosse Sorgen, dass dies eine Nebenwirkung einer Infektion oder einer Impfung war. Keiner meiner Freunden oder Verwandten konnte mir sagen, was los ist. Zwar rieten mir alle zu einer Pause, aber ich selbst dachte, dass alles nach ein paar Wochen wieder gut sein wird.
Als ich merkte, dass es nicht besser wurde, ging ich zum Hausarzt. Dieser machte Bluttest, EKG und sagte mir, dass meine Werte perfekt seien und er mich nicht krankschreiben wolle, weil es keine Anzeichen auf Krankheit gäbe. Ich musste ihn wirklich davon überzeugen, dass es mir nicht gut ging. Er schrieb mich eine Woche krank.
Aus dieser einen Woche wurden 18 Monate. Nachdem die erste Woche Krankschreibung begann und die Arbeit wegfiel, schaltete auch mein Körper ganz herunter. Ich fuhr zu meinen Eltern mit dem Zug - es war eine der schlimmsten Zugfahrten meines Lebens, obwohl ich sehr gerne reise und schon 1000 mal Zug gefahren bin. Auch meine Eltern waren überfordert. Als es nicht besser wurde, habe ich meinen Widerstand gegen Psychopharmaka beendet und angefangen Escitalopram zu nehmen. Hier bereits zusammengefasst: ich glaube, dass es sehr gut und wichtig war, dieses Medikament zu nehmen. Die erste Woche war jedoch die Hölle. Meine Energie stieg schon nach kurzer Zeit stark an - aber nicht auf angenehme Weise - ich wurde sehr unruhig und fühlte mich schlecht. Gegen die Unruhe konterte ich mit Tavor - nur eine Woche, da es abhängig macht - aber das war ebenfalls eine gute Entscheidung.
Die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, war ein Klinikaufenthalt. Ganz ehrlich - es blieb mir auch nichts anderes übrig. Alles, was in Deutschland den Namen Psycho trägt, hat eine Wartezeit von ewig. In den Tagen, wo es mir besonders schlecht ging, bin ich sogar in Psychotherapiepraxen und eine Klinik persönlich gegangen - und wurde abgewiesen. Schliesslich bekam ich einen Klinkkplatz - und bereits im Vorstellungsgespräch mit der leitendenen Psychologin wurde mir bewusst, dass ich tatsächlich einen Burnout, also eine starke Erschöpfungsdepression hatte. Dort wurde mir erklärt, dass ein Burnout nicht das ist, was die ersten Google Ergebnisse einem erzählen - nämlich Überforderung durch den Job. Mein Job hat mich tatsächlich nie überfordert - aber es ist bei vielen Menschen ein Auslöser.
Meine Klinikseminare zusammengefasst - wenn das Nervensystem verlernt, sich zu erholen - neurobiologisch ausgedrückt: wenn der Parasympathikus unterdrückt wird - dann dominiert der Sympatikus, was alle möglichen Symptome hervorrufen kann, selbst widersprüchliche: Frieren oder Schwitzen, Herzrasen oder Schwindel - das System ist einfach aus dem Gleichgewicht.
Das passiert, wenn man dauerhaft aktiviert ist. Das kann durch einen überfordenden Job sein - aber auch durch eine unpassende Umgebung, durch ungelöste Probleme, durch Verdrängung von Gefühlen durch Daueraktivität etc. - und ist bei jedem Menschen sehr individuell.
Der weitere Verlauf kurz zusammengefasst: nach einem Klinkaufenthalt versuchte ich es erneut mit Arbeit und zog um, da ich merkte, dass ich an keinem für mich passenden Ort wohnte. Jedoch waren der neue Wohnort und mein damaliger zufällig ausgewählter Psychotherapeut alle nicht gut für mich. Es folgte ein zweiter Klinkaufenthalt 6 Monate später. Danach zog ich erneut um, wechselte den Therapeut, steigerte Escitalopram auf die maximale Dosis - und von da an wurde alles besser, ganz langsam und mit aufs und abs, natürlich. Es gab immer mal wieder kleinere Einbrüche, aber ich war stabil und lernte weiter, wie ich besser mit mir selbst umgehen kann.
Das alles ist nun 30 Monate, also zweieinhalb Jahre her.
Ich habe Escitalopram abgesetzt und dabei keine grossen Einbrüche oder Nebenwirkungen gespürt. Als ich bei der niedrigsten Dosis ankam, spürte ich ein schwer zu definierendes Summen in meinem Kopf in bestimmten Situationen, was sich in den kommenden Wochen weiter verabschiedete. Aktuell nehme ich seit vier Monaten keine Medikamente mehr und habe meine Psychotherapie in guter Absprache beendet. Ich habe ausserdem meinen Job beendet, um mir ein paar Monate Verdauungszeit zu gönnen. Zeit, die ich früher mit Reisen und Events zugeschüttet hätte, war jetzt für Spaziergänge, Radtouren, entspannte Treffen etc. da.
Ich merke, wie viele alte Muster in mir drin sitzen - dass ich oft noch ängstlich auf mein Energielevel schaue, in der Sorge, dass es wieder abstürzen könnte, das gleiche bei irgendwelchen diffusen Symptomen. Ich merke aber auch, wie viel ich dazugelernt habe, wie sehr ich an der Erfahrung gewachsen bin - und wie sehr mir von anderen Menschen geholfen wurde.
Währed meines Klinikaufenthaltes habe ich begonnen, auf Psychic zu lesen und zu schreiben, habe meine Sorge vor den Medikamenten, meine Ängste vor Symptomen und der Zukunft geteilt und wunderbare Ratschläge und Erfahrungen bekommen. Dafür möchte ich euch allen sehr von Herzen danken. Ich weiss, dass es viele hier gibt, die grade in den tiefsten Krisen ihres Lebens stecken und ich möchte keine Standardratschläge â la alles wird gut raushauen, sondern euch nur wissen lassen, dass ihr nie nie nie allein damit seid. Auch wenn es sich so anfühlen mag. Aber am Ende ergibt alles Sinn, wirklich!
Hier noch eine kurze Zusammenfassung, was meine Erfahrungen angeht:
-Burnout wird nicht durch zu viel Arbeit ausgelöst, sondern durch ein generelles Zuviel von allem, was unser Nervensystem aktiviert (Sorgen, Ängste, dauernde Entscheidungen, Dauerstress, auch positiver (Eustress)) und zu wenig, was unser Nervensystem in den Erholungsmodus wechseln lässt (absichtlose Aktivitäten ohne Erfolgsstreben, angstfreies oder zumindest achtsames Zulassen der Gefühle, Stille, Spielen etc.) - während meines Heilungsprozesses habe ich gemerkt, dass alles in meinem Leben immer Ergebnisorientiert sein musste. Es klingt komisch, aber es kann richtig schwierig sein, etwas zu tun, ohne dabei etwas zu erwarten. Spielen ist dabei wirklich ein Wundermittel. Egal, ob Puzzlen alleine, Gesellschaftsspiele oder irgendwas basteln, malen etc - wenn kein Ziel dahintersteht, sondern man es einfach nur tut, weil man es möchte, ist das wirklich heilsam.
-Hausärzte sind oft überfordert und diagnostizieren nicht richtig. Ein guter Arzt macht einen grossen Unterschied.
-Eine psychiatrische Klinik kann sehr hilfreich sein und war für mich das wichtigste Element auf dem Heilungsweg
- Gute Erfahrung mit Psychopharmaka nach anfänglichen Zweifeln (Escitalopram, Tavor, Trazodon etc.). Absetzen ohne Probleme.
- Mitmenschen, Freunde und Familie können oft nicht durch Ratschläge weiterhelfen, sind aber unglaublich wertvoll, wenn sie einfach nur da sind
- Alle Ängste vor Krankheiten, Nebenwirkungen, Niewiederbesserwerden etc. waren unbegründet. Es war einfach nur die Angst, die da war.
-Depressionen/Burnout sind sehr individuell - Mitpatienten in der Klinik und Ergebnisse im Internet können komplett von eurer Erfahrung abweichen
Ich weiss nicht, ob irgendjemand all das liest - aber wenn ich noch mit Erfahrungen oder Einsichten helfen kann, dann schreibt mir gerne. Danke, dass ihr hier unterwegs seid!
lange hatte ich überlegt, ob und wann ich nach meinem Burnout etwas in dieses Thema Erfolgs- und Heilungserlebnisse schreibe, denn vielleicht kennt ihr es - so etwas ist nicht mit einem Tag vorbei - man verinnerlicht und verarbeitet es und lebt ein erweitertes Leben weiter.
Ich schreibe kurz über meinen Burnout - vor allem das, was euch Lesern vielleicht helfen kann, wenn ihr selbst in so ein Phase kommt.
Für mich war es am Anfang besonders schwierig, dass ich es absolut nicht einordnen konnte. Tatsächlich kann ich den Tag und die Uhrzeit benennen, an dem ich das erste Mal eine Panikattacke hatte und an dem alles begann. Es war keine schleichende Unlust und keine sinkende Freude an der Arbeit. Alle Google Ergebnisse überzeugten mich eher davon, dass ich keinen Burnout hatte. Meine Freude und Motivation an meiner Arbeit war unverändert - aber mein Kopf und Geist spielte vollkommen verrückt. Meine Energie ging auf ein Minimum, meine Angst auf ein Maximum - so viele körperliche Symptome, Tinnitus, Rückenschmerzen, Herzrasen, etc., die meine Angst weiter steigernden. Etwa zwei Monate habe ich versucht, zu kompensieren, während es mir immer schlechter ging. Ich habe mit allen Mittel versucht, weiterzuarbeiten, durch Powernaps am Tag meine Energie zu erhöhen und zu verstehen, was da lost ist.
Da es grade die Corona Impfzeit war, hatte ich grosse Sorgen, dass dies eine Nebenwirkung einer Infektion oder einer Impfung war. Keiner meiner Freunden oder Verwandten konnte mir sagen, was los ist. Zwar rieten mir alle zu einer Pause, aber ich selbst dachte, dass alles nach ein paar Wochen wieder gut sein wird.
Als ich merkte, dass es nicht besser wurde, ging ich zum Hausarzt. Dieser machte Bluttest, EKG und sagte mir, dass meine Werte perfekt seien und er mich nicht krankschreiben wolle, weil es keine Anzeichen auf Krankheit gäbe. Ich musste ihn wirklich davon überzeugen, dass es mir nicht gut ging. Er schrieb mich eine Woche krank.
Aus dieser einen Woche wurden 18 Monate. Nachdem die erste Woche Krankschreibung begann und die Arbeit wegfiel, schaltete auch mein Körper ganz herunter. Ich fuhr zu meinen Eltern mit dem Zug - es war eine der schlimmsten Zugfahrten meines Lebens, obwohl ich sehr gerne reise und schon 1000 mal Zug gefahren bin. Auch meine Eltern waren überfordert. Als es nicht besser wurde, habe ich meinen Widerstand gegen Psychopharmaka beendet und angefangen Escitalopram zu nehmen. Hier bereits zusammengefasst: ich glaube, dass es sehr gut und wichtig war, dieses Medikament zu nehmen. Die erste Woche war jedoch die Hölle. Meine Energie stieg schon nach kurzer Zeit stark an - aber nicht auf angenehme Weise - ich wurde sehr unruhig und fühlte mich schlecht. Gegen die Unruhe konterte ich mit Tavor - nur eine Woche, da es abhängig macht - aber das war ebenfalls eine gute Entscheidung.
Die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, war ein Klinikaufenthalt. Ganz ehrlich - es blieb mir auch nichts anderes übrig. Alles, was in Deutschland den Namen Psycho trägt, hat eine Wartezeit von ewig. In den Tagen, wo es mir besonders schlecht ging, bin ich sogar in Psychotherapiepraxen und eine Klinik persönlich gegangen - und wurde abgewiesen. Schliesslich bekam ich einen Klinkkplatz - und bereits im Vorstellungsgespräch mit der leitendenen Psychologin wurde mir bewusst, dass ich tatsächlich einen Burnout, also eine starke Erschöpfungsdepression hatte. Dort wurde mir erklärt, dass ein Burnout nicht das ist, was die ersten Google Ergebnisse einem erzählen - nämlich Überforderung durch den Job. Mein Job hat mich tatsächlich nie überfordert - aber es ist bei vielen Menschen ein Auslöser.
Meine Klinikseminare zusammengefasst - wenn das Nervensystem verlernt, sich zu erholen - neurobiologisch ausgedrückt: wenn der Parasympathikus unterdrückt wird - dann dominiert der Sympatikus, was alle möglichen Symptome hervorrufen kann, selbst widersprüchliche: Frieren oder Schwitzen, Herzrasen oder Schwindel - das System ist einfach aus dem Gleichgewicht.
Das passiert, wenn man dauerhaft aktiviert ist. Das kann durch einen überfordenden Job sein - aber auch durch eine unpassende Umgebung, durch ungelöste Probleme, durch Verdrängung von Gefühlen durch Daueraktivität etc. - und ist bei jedem Menschen sehr individuell.
Der weitere Verlauf kurz zusammengefasst: nach einem Klinkaufenthalt versuchte ich es erneut mit Arbeit und zog um, da ich merkte, dass ich an keinem für mich passenden Ort wohnte. Jedoch waren der neue Wohnort und mein damaliger zufällig ausgewählter Psychotherapeut alle nicht gut für mich. Es folgte ein zweiter Klinkaufenthalt 6 Monate später. Danach zog ich erneut um, wechselte den Therapeut, steigerte Escitalopram auf die maximale Dosis - und von da an wurde alles besser, ganz langsam und mit aufs und abs, natürlich. Es gab immer mal wieder kleinere Einbrüche, aber ich war stabil und lernte weiter, wie ich besser mit mir selbst umgehen kann.
Das alles ist nun 30 Monate, also zweieinhalb Jahre her.
Ich habe Escitalopram abgesetzt und dabei keine grossen Einbrüche oder Nebenwirkungen gespürt. Als ich bei der niedrigsten Dosis ankam, spürte ich ein schwer zu definierendes Summen in meinem Kopf in bestimmten Situationen, was sich in den kommenden Wochen weiter verabschiedete. Aktuell nehme ich seit vier Monaten keine Medikamente mehr und habe meine Psychotherapie in guter Absprache beendet. Ich habe ausserdem meinen Job beendet, um mir ein paar Monate Verdauungszeit zu gönnen. Zeit, die ich früher mit Reisen und Events zugeschüttet hätte, war jetzt für Spaziergänge, Radtouren, entspannte Treffen etc. da.
Ich merke, wie viele alte Muster in mir drin sitzen - dass ich oft noch ängstlich auf mein Energielevel schaue, in der Sorge, dass es wieder abstürzen könnte, das gleiche bei irgendwelchen diffusen Symptomen. Ich merke aber auch, wie viel ich dazugelernt habe, wie sehr ich an der Erfahrung gewachsen bin - und wie sehr mir von anderen Menschen geholfen wurde.
Währed meines Klinikaufenthaltes habe ich begonnen, auf Psychic zu lesen und zu schreiben, habe meine Sorge vor den Medikamenten, meine Ängste vor Symptomen und der Zukunft geteilt und wunderbare Ratschläge und Erfahrungen bekommen. Dafür möchte ich euch allen sehr von Herzen danken. Ich weiss, dass es viele hier gibt, die grade in den tiefsten Krisen ihres Lebens stecken und ich möchte keine Standardratschläge â la alles wird gut raushauen, sondern euch nur wissen lassen, dass ihr nie nie nie allein damit seid. Auch wenn es sich so anfühlen mag. Aber am Ende ergibt alles Sinn, wirklich!
Hier noch eine kurze Zusammenfassung, was meine Erfahrungen angeht:
-Burnout wird nicht durch zu viel Arbeit ausgelöst, sondern durch ein generelles Zuviel von allem, was unser Nervensystem aktiviert (Sorgen, Ängste, dauernde Entscheidungen, Dauerstress, auch positiver (Eustress)) und zu wenig, was unser Nervensystem in den Erholungsmodus wechseln lässt (absichtlose Aktivitäten ohne Erfolgsstreben, angstfreies oder zumindest achtsames Zulassen der Gefühle, Stille, Spielen etc.) - während meines Heilungsprozesses habe ich gemerkt, dass alles in meinem Leben immer Ergebnisorientiert sein musste. Es klingt komisch, aber es kann richtig schwierig sein, etwas zu tun, ohne dabei etwas zu erwarten. Spielen ist dabei wirklich ein Wundermittel. Egal, ob Puzzlen alleine, Gesellschaftsspiele oder irgendwas basteln, malen etc - wenn kein Ziel dahintersteht, sondern man es einfach nur tut, weil man es möchte, ist das wirklich heilsam.
-Hausärzte sind oft überfordert und diagnostizieren nicht richtig. Ein guter Arzt macht einen grossen Unterschied.
-Eine psychiatrische Klinik kann sehr hilfreich sein und war für mich das wichtigste Element auf dem Heilungsweg
- Gute Erfahrung mit Psychopharmaka nach anfänglichen Zweifeln (Escitalopram, Tavor, Trazodon etc.). Absetzen ohne Probleme.
- Mitmenschen, Freunde und Familie können oft nicht durch Ratschläge weiterhelfen, sind aber unglaublich wertvoll, wenn sie einfach nur da sind
- Alle Ängste vor Krankheiten, Nebenwirkungen, Niewiederbesserwerden etc. waren unbegründet. Es war einfach nur die Angst, die da war.
-Depressionen/Burnout sind sehr individuell - Mitpatienten in der Klinik und Ergebnisse im Internet können komplett von eurer Erfahrung abweichen
Ich weiss nicht, ob irgendjemand all das liest - aber wenn ich noch mit Erfahrungen oder Einsichten helfen kann, dann schreibt mir gerne. Danke, dass ihr hier unterwegs seid!
04.10.2024 09:16 • • 04.10.2024 x 9 #1
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