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@Bernie1970

Soooo,nun habe ich die Zeit gefunden,um in Deinen Thread reinzulesen.
Uff,war das viel Stoff!
Muss zugeben,dass ich nicht alles gelesen habe sonst hätte mich das glaub ich erschlagen...

Aber jetzt weiss ich glaub ich,was Du damit meinst,dass es auch nach hinten losgehen kann.
Wenn man beginnt,bei der Anwendung der buddhistischen Lehren zwanghaft zu werden,wird das Ganze zerstörerisch.
Und der eigentliche Sinn des Buddhismus - vor allem ein gelassenes Gemüt - geht verloren.

Ich fürchte,eine richtige Buddhistin werde ich nie werden,(sofern man das überhaupt werden kann) :habe wenig Disziplin aber vielleicht ist zu wenig Disziplin in diesem Zusammenhang ausnahmsweise mal von Vorteil?
Es wird sich zeigen...

Ich nehme das Buch zur Hand,wenn ich das Gefühl habe,dass meine Gedanken in eine destruktive Richtung gehen.
Meistens brauch ich dann nur ein oder zwei Kapitel zu lesen und das bringt mich dann wieder halbwegs in´s Lot.
Weniger ist mehr schätze ich.
Sonst läuft man schnell Gefahr,den Wald vor lauter Bäumen (zuviele Gedanken) nicht mehr zu sehen.

Unabhängig davon vermute ich,dass wir Ängstler insgesamt zuviel im Kopf leben.
Deswegen empfiehlt sich regelmässige Aktivität,da konzentriert man sich auf was anderes und Grübeleien haben weniger Chance.

Guten Morgen,

Ich beschäftige mich mit dem Buddhismus seit einigen Jahren.
Zur Zeit bin ich auch in einem Yoga Kurs und muss sagen , dass zur Zeit diese Übungen sehr schwer sind für mich aber sind sind auch sehr befreiend und Kraft gebend.
Wir alle leben im buddhistischen Sinne seit wir leben nur leider entfernen wir uns immer mehr von der angeborenen Gelassenheit.
Es tut mir sehr gut wieder zum Ursprung zu finden




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