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Du kennst bestimmt Situationen im Alltag, wo du dich über dich selbst oder über andere ärgerst. Im Prinzip sind das bloss Herausforderungen, die du aktiv angehen kannst!

Wenn ich eine persönliche Baustelle erkenne, schaue ich es mir gründlich an, was mit der Akzeptanz der entsprechenden Emotion beginnt. Dann stelle ich mir proaktive Fragen bezüglich der Vergangenheit und der Zukunft. Was hätte ich besser machen können oder was kann ich in Zukunft besser machen. Im letzten Schritt schauen ich, wie ich in die positive Emotion rein komme.

Wenn dich das Thema anspricht, kannst du dir ähnliche Fragen stellen und auch hier posten.

  1. Ich bin verärgert, wenn etwas nicht funktioniert, wie ich es erwarte. Das sind meist kleine Dinge, wie z.B. in der EDV. Mich regt es auch auf, wenn Leute sich nicht korrekt oder inkompetent verhalten.
  2. Was hätte ich tun können, um schwierige Situationen als Herausforderungen anzunehmen? Ich hätte mehr Geduld gebraucht. Ich hätte unbequeme Angelegenheiten schneller angehen und Regelmässigkeit aufbauen können.
  3. Wie gehe ich künftig mit Herausforderungen um? Ich habe eine positive Einstellung, es kommt gut.Ich erlebe, wie ich Herausforderungen bestehe, was mir ein gutes Selbstvertrauen gibt. Ich bin effizient und steuere den Kern eines Problems direkt an.
  4. Was macht mich glücklich im Hier Jetzt? Ich bin offen und hab einen guten Draht zu meinen Mitmenschen. Ich hab gelernt, meine Kräfte zu dosieren und entsprechend erfolgreich zu sein. Mir ging es noch nie besser im Leben. Mir gelingt vieles und ich bin voller Selbstvertrauen. Mein Leben ist perfekt!

25.08.2024 07:36 • 25.08.2024 #1


5 Antworten ↓


Zitat von MaKaZen:
  • Ich bin verärgert, wenn etwas nicht funktioniert, wie ich es erwarte. Das sind meist kleine Dinge, wie z.B. in der EDV. Mich regt es auch auf, wenn Leute sich nicht korrekt oder inkompetent verhalten.
  • Was hätte ich tun können, um schwierige Situationen als Herausforderungen anzunehmen? Ich hätte mehr Geduld gebraucht. Ich hätte unbequeme Angelegenheiten schneller angehen und Regelmässigkeit aufbauen können.

Ich empfinde es als positiv, mich über Sachen aufzuregen und würde gar nicht anders haben wollen. Da kann man so richtig mal Dampf ablassen und sich hinterher gut fühlen.

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Bestehe persönliche Herausforderungen!

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Zitat von Schlaflose:
Ich empfinde es als positiv, mich über Sachen aufzuregen und würde gar nicht anders haben wollen. Da kann man so richtig mal Dampf ablassen und sich hinterher gut fühlen.

Kann ich gut nachvollziehen

Mir kommt noch in den Sinn, dass die proaktive Version des 2. Satzes irgendwie komisch rüber kommt.

Was hat mich früher daran gehindert, herausfordernde Situationen anzunehmen?

So klingt es für mich stimmiger: Ich hatte zu wenig Geduld, hab unangenehme Erledigungen aufgeschoben und hatte zu wenig Kontinuität in gewissen herausfordernden Belangen.

Ich seh das schon auch teilweise, als Herausforderung. Nur gibt es halt Dinge, an denen man immer wieder scheitert bzw. scheitern muß, bzw. die Wahrscheinlichkeit hoch ist. Damit bin ich in unzufrieden. Das ist aber auch ein gewaltiger Antrieb. Mein Leben ist halt so, wie es unter den gegebenen Bedingungen sein muss. Perfekt kann es nie sein.

Zitat von Abenddämmerung:
Ich seh das schon auch teilweise, als Herausforderung. Nur gibt es halt Dinge, an denen man immer wieder scheitert bzw. scheitern muß, bzw. die Wahrscheinlichkeit hoch ist. Damit bin ich in unzufrieden. Das ist aber auch ein gewaltiger Antrieb. Mein Leben ist halt so, wie es unter den gegebenen Bedingungen sein muss. Perfekt kann es nie sein.

Da sind wohl die Ansprüche an sich selbst zu hoch bzw. vielleicht ist auch Ungeduld mit im Spiel. Es gibt einfache Ziele, die ich am Tag erledigen kann und dann gibt es Ziele, die dauern Jahre. Ich gebe mir heute die Zeit, kümmere mich weniger auf das konkrete langfristige Ziel und freue mich, wenn ich einen Schritt weiter komme. Insofern ist das Leben dann für mich perfekt.




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