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Früher habe ich sie als Übertünchung der real existierenden Probleme abgetan, in letzter Zeit finde ich mehr und mehr, wie wertvoll sie in Wirklichkeit sind: Affirmationen, oder positive Glaubenssätze.

Es hängt wohl von der richtigen Art der Anwendung ab, denn wenn man zuviel auf einmal will, dann wird die Affirmation vom Unterbewußtsein nicht geglaubt, und ist bestenfalls wirkungslos. Bücher wie Glaubenssätze von Beate Guldenschuh machen den Unterschied klar: Eine Affirmation sollte nur dann verwendet werden, wenn sie sich entspannt und freudvoll anfühlt. Dann ist das System bereit und fähig, sie zu integrieren. Ist dies nicht der Fall, dann geht man einen oder mehrere Schritte zurück, indem man sie abschwächt. Also statt Ich liebe meinen Körper wie er ist, was oft schlichtweg nicht möglich ist, wählt man etwa Ich erlaube mir, meinen Körper zu lieben wie er ist, oder sogar: Ich lerne Schritt für Schritt, meinen Körper zu lieben wie er ist.

Affirmationen kann man lesen, oder vor sich her sprechen. Es gibt fertige CD's, die allerdings nicht für jeden passgenau sind, oder man kann sie sich aufsprechen lassen.

Mit einem neuen Standpunkt kann der alte immer mehr entglaubt werden. Der neue wird stärker, und der alte schwächer. Bei mir wirkt es.

20.10.2018 12:18 • 22.10.2018 #1


3 Antworten ↓


Welche CDs empfiehlst du denn.
Ein Buch hast du ja schon empfohlen.

A


Affirmationen ändern alte Glaubenssätze

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Zitat von Gerd1965:
Welche CDs empfiehlst du denn.
Ein Buch hast du ja schon empfohlen.


Also für Affirmationen würde ich keine fertigen CDs empfehlen, weil da ja alle möglichen, eher allgemein gehaltenen Sätze drauf sind, und die können passen oder auch nicht; Der beste Ansatz ist in meinen Augen, sich ein bißchen Zeit zu nehmen um diejenigen Affirmationen herauszufinden die wirklich ganz individuell bei einem selber ziehen. Ich selbst schreibe erst mal die grobe Richtung auf, und verfeinere die Affirmationen dann soweit bis ich ein angenehmes Gefühl damit habe. Es sollten nicht zu viele sein, und sie sollten eher knapp gehalten werden. Als nächsten Schritt entscheidet man sich ob man sie täglich lesen will, das kann laut oder still geschehen, oder ob man sie hören will. Ich habe sie mir aufsprechen lassen, das geht zum Beispiel unter http://www.affirmations-cd.de oder unter http://www.persoenliche-affirmationen.de ; Ich hatte es bei http://www.ohrinsel.net machen lassen, aber die machen es nicht mehr. Sie bieten allerdings gute Fantasie-Reisen an. Möglich ist auch, sie selber aufzusprechen, zum Beispiel mit dem kostenlosen Tool Audacity, da kann man auch seine Lieblingsmusik untermischen. Oder einfach mit dem Smartphone.

Zitat von aki-108:

Also für Affirmationen würde ich keine fertigen CDs empfehlen, weil da ja alle möglichen, eher allgemein gehaltenen Sätze drauf sind, und die können passen oder auch nicht; Der beste Ansatz ist in meinen Augen, sich ein bißchen Zeit zu nehmen um diejenigen Affirmationen herauszufinden die wirklich ganz individuell bei einem selber ziehen. Ich selbst schreibe erst mal die grobe Richtung auf, und verfeinere die Affirmationen dann soweit bis ich ein angenehmes Gefühl damit habe. Es sollten nicht zu viele sein, und sie sollten eher knapp gehalten werden. Als nächsten Schritt entscheidet man sich ob man sie täglich lesen will, das kann laut oder still geschehen, oder ob man sie hören will. Ich habe sie mir aufsprechen lassen, das geht zum Beispiel unter http://www.affirmations-cd.de oder unter http://www.persoenliche-affirmationen.de ; Ich hatte es bei http://www.ohrinsel.net machen lassen, aber die machen es nicht mehr. Sie bieten allerdings gute Fantasie-Reisen an. Möglich ist auch, sie selber aufzusprechen, zum Beispiel mit dem kostenlosen Tool Audacity, da kann man auch seine Lieblingsmusik untermischen. Oder einfach mit dem Smartphone.


Hab ich gemacht. Mit Audacity. Hört sich anfangs blöd an, kann aber unterstützen.




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