Es ist schon zwei Tage her aber ich notiere trotzdem mal; Ich habs geschafft, die bisher krasseste soziale-phobie-herausforderung für mich, ich habe den Erstehilfe Kurs für meinen Führerschein gemacht. 6 Stunden unter Fremden an denen ich rumfummeln musste. Die ganze Woche davor hatte ich Angst davor, totale Weltuntergnagsstimmung. Aber ich habs geschafft. Obwohl es davor unmöglich für mich schien das zu überstehen.
Interessant sind natürlich auch die Erfahrungen die ich dort gesammelt habe, zB das sich Leute die sich nich kennen ziemlich verklemmt anschweigen. Dort hätte man in den Pausen Tischfußball spielen können, auf die Idee kam wohl keiner. Es wurde viel verklemmt geschwiegen und rumgesessen, was ich amüsant fand - ich musste bei dme Anblick ständig grinsen. Und vielleicht ist so ne Lage den anderen noch unangenehmer als mir. Ich merk ich bin ziemlich dominant und ergreife schnell die Initiative während andere auf Anweisungen warten. Da war auch so n älterer Pears Brosnan/Roger Moore Brite der ziemlich locker und cool drauf war und mich scheinbar in keinster Weise abstoßend fand (wie ich es sonst von allen Menschen erwarte). ''Ach sowas gibts auch'' dacht ich mir. Ansonsten waren alle ziemlich verklemmt drauf, einige kannten sich untereinander und haben die Pausen miteinander vebracht, ich hab mich alleine zurückgezogen und Musik gehört oder bin spazieren gegangen... anstatt mich Leuten auszuliefern die entweder mir schaden oder von mir geschädigt werden. Hab diesmal kein Geheimnis draus gemacht dass ich keine Gesellschaft möchte.
Ziemlich geborderlined und Identitätsverstört kam ich am Ende ausm Gebäude raus (ich wusste in dem Moment plötzlich nicht mehr wo ich war, wer ich war und was ich dort eigentlich wollte, sowas renkt sich aber von alleine ein. Trotzdem hat mich dieser Identitätsflash recht verwirrt zurückgelassen) und belohnte mich im nächsten McDonalds mit einem Big Mac und ner Coke (ich hasse Coke war nur der Form wegen) Übermütig kehrte ich Heim! Und den Übermut hab ich bis heute behalten.
Interessant sind natürlich auch die Erfahrungen die ich dort gesammelt habe, zB das sich Leute die sich nich kennen ziemlich verklemmt anschweigen. Dort hätte man in den Pausen Tischfußball spielen können, auf die Idee kam wohl keiner. Es wurde viel verklemmt geschwiegen und rumgesessen, was ich amüsant fand - ich musste bei dme Anblick ständig grinsen. Und vielleicht ist so ne Lage den anderen noch unangenehmer als mir. Ich merk ich bin ziemlich dominant und ergreife schnell die Initiative während andere auf Anweisungen warten. Da war auch so n älterer Pears Brosnan/Roger Moore Brite der ziemlich locker und cool drauf war und mich scheinbar in keinster Weise abstoßend fand (wie ich es sonst von allen Menschen erwarte). ''Ach sowas gibts auch'' dacht ich mir. Ansonsten waren alle ziemlich verklemmt drauf, einige kannten sich untereinander und haben die Pausen miteinander vebracht, ich hab mich alleine zurückgezogen und Musik gehört oder bin spazieren gegangen... anstatt mich Leuten auszuliefern die entweder mir schaden oder von mir geschädigt werden. Hab diesmal kein Geheimnis draus gemacht dass ich keine Gesellschaft möchte.
Ziemlich geborderlined und Identitätsverstört kam ich am Ende ausm Gebäude raus (ich wusste in dem Moment plötzlich nicht mehr wo ich war, wer ich war und was ich dort eigentlich wollte, sowas renkt sich aber von alleine ein. Trotzdem hat mich dieser Identitätsflash recht verwirrt zurückgelassen) und belohnte mich im nächsten McDonalds mit einem Big Mac und ner Coke (ich hasse Coke war nur der Form wegen) Übermütig kehrte ich Heim! Und den Übermut hab ich bis heute behalten.
10.03.2009 01:31 • • 11.03.2009 #1
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