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Ich, w., bin seit etwa 1/4 Jahr mutterseelenalleine in meinem Häuschen. Fühle mich hier entsprechend auch einsam. Meiner Nachbarin ergeht es seit längerer Zeit genauso. Wir grüßen uns, aber zu mehr Kontakt hat es bisher nicht gereicht. Auch sie verbringt viel Zeit daheim, bekommt so gut wie nie Besuch und hat offensichtlich keine Freunde. Ich würde sie gerne einmal ansprechen, um zu ergründen, ob es ihr geht wie mir. Ich weiß aber nicht, wie ich das am geschicktesten anstellen soll. Habe auch Angst davor, dass sie mir sagt, sie sei zufrieden mit ihrem Leben und ich soll mich da gefälligst raushalten. Hat jemand vielleicht einen Tipp?

14.08.2010 16:21 • 14.08.2010 #1


1 Antwort ↓

Zitat von teddybär:
Hallo!

Sicherlich ist es klug geschwätzt wenn man selbst einen Job hat, aber es gibt wirklich Wege aus der Resignation. Wie stehst Du zur Kirche? Ich habe selbst erlebt wie in unserer Stadt 2 arbeitslose Männer erst ehrenamtlich in ihrer Kirchengemeinde tätig waren, und dann als 1EURO Jobber als eine Art Hilfssozialarbeiter in einem Diakonietreff tätig waren. Sie haben alten Leuten geholfen, Schulaufgabenhilfe geleistet und ähnliches. Ich bin im Moment ehrenamtl. im KV unserer Kirchengemeinde aber wenn ich irgendwann Rentner bin, engagiere ich mich bestimmt ehrenamtl. weiter. Mir gibt es ein Gefühl der Gemeinschaft
und beide Konfessionen brauchen helfende Hände!

Zwei Beiträge sind in der Beitragsliste von teddybär. Wäre das ne Anregung?

Ich enthalte mich jetzt mal vom bekannten Werbekalauer...





Dr. Reinhard Pichler
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