TotalChange
Ich bin neu hier und stelle mich mal ebend kurz vor. Ich bin männlich und 22 Jahre alt und leide an einer Ängstlich Vermeidende Persöhnlichkeitsstörung und an einer chronischen Magenschleimhaut Entzündung. Ich habe viele fragen und probiere im vorfeld schon so viel zu beantworten sodass nicht allzuviel rum gerätselt werden muss. Ich habe zwar Eltern und Wohne noch bei meiner Mutter (schon wieder) aber konnte leider nie wirklich eine beziehung zu beiden Elternteilen aufbauen dies wurde wahrscheinlich durch die Scheidung verursacht damals war ich 10 Jahre alt. Dies habe ich aber erst mitbekommen als meine Mutter einen neuen Lebenspartner hatte. Nun denn heute weiß ich es besser aber mein Vater hat sich nie wirklich um seine Familie gekümmert und meiner Mutter nur kummer bereitet er hat uns kinder mal ganz gerne verprügelt wenn man mal als kind gespielt hat und man z.b. etwas zu laut wahr aber als kind ist dies schließlich normal, dennoch wahr mein Vater mein held. Nachdem meine Mutter mit ihrem neuem Partner zusammenziehen wollte sind wir dann auch ans andere eck von Deutschland gezogen. Am anfang fande ich das alles noch so aufregend und habe mich gut mit ihrem neuen Partner verstanden, aber dann irgendwann fande ich es nicht mehr gut und wollte das meine Mutter und Vater wieder zusammen kommen und habe meine Mutter und ihren freund jede Nacht Terrorisiert ich wollte die beiden auseinanderbringen (gedankenprotokoll im alter von 10 bis 11 jahren). Irgendwann habe ich mich dazu entschlossen zu meinem Vater zu ziehen meine Mutter wollte dies natürlich nicht das sie natürlich wusste wie er wirklich ist und als kind bekommt man durch den schutz der Eltern wesendlich weniger mit als ein Erwachsener. Nun gut als ich bei meinem Vater Einzog wahr ich für die erste zeit glücklich er hat sich bemüht das ich mich wohl fühle und seine damalige Frau hat es auch versucht ich wahr sehr froh das ich da war und wurde auch sofort in die neue Familie aufgenommen (zu diesem zeitpunkt wahr ich do um die 12 Jahre alt). Ich spuhle mal ebend kurz in die frundschule zurück ich wahr nie besonders beliebt und wurde von den meisten mitschülern einfach links liegen gelassen. Trotzalldem wahr das eine schöne kindheit mein vater wahr zwar nie da weil er in München gearbeitet hatte und nur einmal im monat für ein paar tage nach hause gekommen ist. Zumindestens bis zu der scheidung von meinen Eltern. Als wir dann ins Saarland gezogen sind wurde ich nur noch gemobbt und bin das erste mal sitzen geblieben. Als ich dann bei meinem Vater einzog und die schule dann nach dwn Sommerferien anfing zeigte mein Vater sein wahres gesicht. Ich musste jeden tag lernen, lesen und alles was zur Weiterbildung dazugehört, das ist die einzige positive eigenschafft an meinem Vater das er darauf geachtet hat das ich lerne. Aber ich wurde unterdrückt durfte nicht sprechen und immer wenn meine stief geschwister irgendetwas angestellt haben und ich noch nicht mal davon wusste habe ich prügel bekommen seine antwort und das werde ich nie mehr aus meinem Kopf bekommen wahr du bist der Älteste du bist für deine Geschwister verantwortlich, daran habe ich mich bis heute gehalten immer für die anderen da sein. Deswegen vermute ich das ich mich nie um mich selbst sondern nur um andere kümmern kann. So da wahr es dann so das ich zwar viel gelernt habe aber nie glücklich wahr, ich habe meine mutter in den 4 jahren als ich bei meinem Vater gewohnt habe nur 4 mal gesehen und irgendwann packte mich die seensucht zur Mutter. Als meine Mutter mit einem neuen Partner mich dann mal über die Sommerferien Abgeholt hat haben die beidem mir Angeboten zu ihnen zu ziehen das ist mir natürlich sehr entgegen gekommen (wahrscheinlich der größte fehler in meinem Leben). Am anfang wahr alles super ich habe endlich mal Freizeit gehabt und habe diese zu viel des guten ausgenutzt, meine noten sinkten von einem 2er durchschnitt auf einen 4.2er durchschnitt. Zu diesem zeitpunkt konnte ich mich selbst finden ich hatte Freizeit, Freiheit und sehr viel spaß konnte endlich mal das leben genießen und mich mit dem anderen geschlecht befassen(zu dem zeitpunkt 16 jahre alt). Ich hatte viele freunde 2 bis 3 echte und der rest wahren nur Saufkumparnen. Dann ist etwas passiert was mein koplettes leben ruiniert hat und zwar habe ich auf einer party eine waffe an den kopf gehalten bekommen wegen einer unnötigen angelegenheit. Seit dem habe ich mich von der welt zurück gezogen meine mutter wusste bis ich 20 Jahre alt wahr nichts davon und hatte es auf die fazlheit geschoben. Da hieß es dann immer warum gehst du nich raus, warum verschläfst du immer und kommst nicht rechtzeitig zur schule wenn ich denn mal dahin gegangen bin. Zu dem zeitpunkt habe ich eine duale schule besucht mit einem Jahres praktikum(zur Arbeit bin ich immer gegangen). Als ich ungefair ein viertel jahr da gearbeitet habe habe ich auf einem so ungeheure Schmerzen gehabt das ich heulen musste und mich nicht bewegen konnte da fing die chronische magenschleimhaut entzündung an. Nungut ich hatte extreme angst rauszu gehen geschweige denn menschen über dem weg zu laufen zu diesem zeitpunkt hatte ich noch freunde. Als dann meine oma krank wurde wollte meine Mutter in die nähe meiner oma ziehen und der umzug began. Als wir dann umgezogen wahren habe ich eine weiterführende schule besucht um nicht arbeitslos zu sein und um in der neuen gegend neue bekanntschaften zu knüpfen. Das sich wiederrum als schwierig erwies da mein rückzug zur außenwelt immer größer wurde.Bis dato wurde es immer schlimmer mit den schmerzen und die ärzte wussten nicht was ich hatte. Ich konnte nicht mehr sitzen, stehen oder liegen jede bewegung hat schmerzen bereitet deswegen wahr das letzte schuljahr eine große Herausforderung. Ich konnte mich nicht mehr konzentieren und habe die lust an allem verloren weil die schmerzen mein leben bestimmten. Nach einem Jahr sind wir dann wieder umgezogen in ein kleines dorf als wir da hingezoge sind wahr ich ungefair ein jahr arbeitslos und die schmerzen wurden immer schlimmer. Irgendwann habe ich dann doch nen job gefunden um überhaupt irgendetwas zu tun und weil ich gezwungen worden bin. Ich wahr mega happy einen job zu haben mit bestätigung auf einen ausbildungsplatz. Als ich einen monat gearbeitet habe ging es mir gut schmerzen wurden nicht besser aber ich habe was sinnvolles zu tun gehabt. Zeitgleich habe ich eine eigene wohnung gefunden und bin von zu hause aus ausgezogen. Grund wahr der das ich mich nicht mit dem mitlerweile Mann von meiner Mutter verstanden habe und er mich immer runtergemacht hat. Ich wahr froh endlich eine eigene wohnung einen job besser hätte es nicht laufen können, aber es wurde besser ich habe ein Mädchen/Frau sie wahr damals 17 und ich 19 Jahre alt kennengelernt und nach einem Monat sind wir dann zusammen gekommen. Es wahr sehr schön aber auch zugleich sehr anstrengend ich musste immer von morgens 5 uhr bis abends 18.30 uhr arbeiten die schmerzen ließen nach und ich fühlte mich gut. Aber dann so nach 2 monaten ist mir alles über den kopf gewachsen die schmerzen wurden immer stärker mitlerweile konnte ich auch nicht mehr richtig essen und mir wurde ständig schlecht. Meine damalige freundin wahr hotelfachfrau und wir konnten uns nur am wochenende sehen wenn sie vei mir geschlafen hat und selbst da hatte mir nur die nacht von 20 uhr bis 5 uhr morgens für uns, dass wahr mir viel zu wenig. Ich habe extreme kopfschmerzen(Migräne ) bekommen und habe die monatelang gehabt, weil ich bis dato jegliche medikation abgelent hatte außer pantoprazol. Das einzige was mir mal ruhe von der migräne bereitet hat wahr die zweisamkeit mit meiner freundin. Nun gut nach einem halben jahr habe ich mich nicht mehr Wirklich gefühlt alles wahr mir egal und zu viel geworden. ich habe selbstmord gedanken bekommen weil die schmerzen immer schlimmer wurden und mir der mengelde schlaf zugesetzt hat (2- max 4 stunden/tag) und mir die zeit mit meiner freundin mir definitiv nicht gereicht hatte. Letzten endes bin ich in die geschlossene klinik gegangen da wahr ich dann 2 wochen im anschluss bin ich sofort in eine 8 wöchigen klinik aufgenommen worden. Als ich dort eine woche wahr hatte meine freundin mit mir schluss gemacht was mich noch mehr runtergezogen hat als vorher. Die Zeit mit ihr wahr die einzige zeit in meinem Leben in der ich Glücklich wahr, sprich von 19 bzw. 20 jahren wahr ich gerade mal 6 Monate glücklich. Als ich in der klinik wahr habe ich wieder zum ersten mal nach langer zeit Sozialen kontakt aufbauen können und ich habe mich wohlgefühlt. Als die zeit in der klinik vorbei wahr ging es mir 2 monate noch gut ohne schmerzen (physisch wie auch phsychisch). Aber dann fingen meine schmerzen und das kopfrattern wieder an. Ich konnte nur noch an die zeit mit meiner ex denken und das hat so sehr weh getan das ich mich wieder zurückkroch. So nach 6 monaten nachdem ich aus der klinik rauswahr ist der Mann von meiner mutter gestorben. Ich bin nun wieder zu meiner mutter gezogen um ihr wenigstens etwas last von der schulter zu nehmen damit sie sich mit dem verlusst auseinander setzen kann. Mitlerweile Wohne ich immer noch bei meiner Mutter ab dem heutigen zeitpunkt vor 7 monaten habe ich endlich ein mittel gegen meinen magen bekommen aber das essverhalten ist trotzalldem nicht besser geworden obwohl ich keine schmerzen mehr habe.
Mitlerweile habe ich mich so zurück gezogen das ich schon seit mitte dezember nicht mehr aus der wohnung gegangen bin. ich habe nur noch kontakt zu meiner mutter, meinem bruder und einer Freundin und mit ihrer Tochter.ich bin sehr einsam und weiß nicht was ich dagegen tun soll. Ich würde so gerne arbeiten gehen habe aber angst das ich mich wieder übernehme und wegen meinem körper weiß ich nicht mehr was ich arbeiten soll. Ich habe eine ektomorphische veranlagung und habe nach der zeit von der klinik fast 20 kilo abgenommen mir fällt mitlerweile alles schwer ich schwitze sogar schon beim geschirr abwaschen. Ich modelliere ganz gerne (3D modelling CAD) aber mir fehlt die motivation irgendetwas zu machen obwohl ich gerade dabei bin ein eigenes Spiel zu entwickeln. Mir fehlt einfach die Zweisamkeit weiß aber nicht wie ich mir eine partnerin suchen bzw. Finden soll da ich mitlerweile extrem schüchter geworden bin. Dazu kommt noch welche frau will einen partner haben der erstens keinen job hat und zweitens gefühlstechnisch unterentwickelt ist und dazu noch psychische erkrankungen hat. Ich weiß einfach nicht was ich diesbezüglich machen soll. Die Einsamkeit ist im moment mein schlimmster Feind und das frisst mich von innen auf.
Wenn irgendetwas noch unklar ist einfach fragen ich beantworte dies gerne.
Liebe grüße TotalChange
24.02.2016 22:03 • • 08.03.2016 #1