Hallo zusammen,
ich habe mich erst heute hier registriert in der Hoffnung, dass ich mich hier mit Menschen austauschen kann, die mich verstehen können, weil es ihnen vielleicht ähnlich geht.
Ich fühle mich seit einigen Monaten extrem allein, einsam und vom Leben isoliert. In der Schule hatte ich kaum Freunde, wurde gemobbt und hatte dadurch, dass ich stottere, kaum Möglichkeiten aus der Situation herauszukommen. Nach einer Sprachtherapie wurde es dann zwar besser, ich hatte wohl Bekannte, aber Freunde hatte ich trotzdem nicht. Als ich aus meiner Heimatstadt fürs Studium weggezogen bin dachte ich, dass es besser wird. Ich habe nette Leute kennengelernt, habe meinen jetzigen Freund gefunden und irgendwie war alles gut. Im Sommer endet mein Bachelorstudium und alle meine Freunde werden wegziehen, weil sie entweder anfangen zu arbeiten oder den Master in einer anderen Stadt machen wollen. Also werde ich alleine zurückbleiben und habe nun totale Angst davor, wieder in der gleichen Situation wie in Schulzeiten zu sein. Das Gemeine an der Sache ist, dass ich mich schon jetzt extrem alleingelassen fühle und mich gar nicht mehr darüber freuen kann, dass meine Freunde noch da sind. Und auch wenn mein Freund da ist, lässt mich dieses Gefühl nicht los. Mir kommt es so vor, als ob ich was verpassen könnte, wenn ich mal einen Tag nichts mit anderen mache und definiere meine Zufriedenheit über die Anzahl der sozialen Kontakte, die ich an einem Tag habe. Wenn ich dann mal nicht direkt von meinen Freunden gefragt werde, ob ich was machen möchte, dann nehme ich das gleich persönlich und das zieht mich dann auch extrem runter.
Hat jemand einen Rat für mich, wie ich mit der Situation besser umgehen kann? Würde mich über Antworten freuen!
Mareen
ich habe mich erst heute hier registriert in der Hoffnung, dass ich mich hier mit Menschen austauschen kann, die mich verstehen können, weil es ihnen vielleicht ähnlich geht.
Ich fühle mich seit einigen Monaten extrem allein, einsam und vom Leben isoliert. In der Schule hatte ich kaum Freunde, wurde gemobbt und hatte dadurch, dass ich stottere, kaum Möglichkeiten aus der Situation herauszukommen. Nach einer Sprachtherapie wurde es dann zwar besser, ich hatte wohl Bekannte, aber Freunde hatte ich trotzdem nicht. Als ich aus meiner Heimatstadt fürs Studium weggezogen bin dachte ich, dass es besser wird. Ich habe nette Leute kennengelernt, habe meinen jetzigen Freund gefunden und irgendwie war alles gut. Im Sommer endet mein Bachelorstudium und alle meine Freunde werden wegziehen, weil sie entweder anfangen zu arbeiten oder den Master in einer anderen Stadt machen wollen. Also werde ich alleine zurückbleiben und habe nun totale Angst davor, wieder in der gleichen Situation wie in Schulzeiten zu sein. Das Gemeine an der Sache ist, dass ich mich schon jetzt extrem alleingelassen fühle und mich gar nicht mehr darüber freuen kann, dass meine Freunde noch da sind. Und auch wenn mein Freund da ist, lässt mich dieses Gefühl nicht los. Mir kommt es so vor, als ob ich was verpassen könnte, wenn ich mal einen Tag nichts mit anderen mache und definiere meine Zufriedenheit über die Anzahl der sozialen Kontakte, die ich an einem Tag habe. Wenn ich dann mal nicht direkt von meinen Freunden gefragt werde, ob ich was machen möchte, dann nehme ich das gleich persönlich und das zieht mich dann auch extrem runter.
Hat jemand einen Rat für mich, wie ich mit der Situation besser umgehen kann? Würde mich über Antworten freuen!
Mareen
03.06.2012 17:59 • • 04.06.2012 #1
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