Zitat von Lanali: Das ist nur der bittere Beigeschmack dieses Gefühl sich nicht ausreichend zu fühlen für jemand den man toll findet.
Das ist eine Ausrede. Entweder ein anderer kommt mit klar, oder eben nicht. Bleib nur bei dir. Du hast nun mal gerade eine schwere Zeit, ist aber deine Zeit, dein Problem und andere kann es sekundär betreffen, aber wie reagiert wird weisst du nicht.
Angstpatienten machen immer den gleichen Fehler und das ist die innere Abwertung einer Problematik, die man als minderwertig, peinlich, looserhaft und weiss der Geier alles empfindet. Lieber Knochen kaputt, das ist gesellschaftsfähig, als Seele kaputt, das geht ja überhaupt nicht.
Dann kommt zu allem Mist auch noch diese Minderwertigkeit dazu, und mehr Stress geht gar nimmer.
Also, 1. wirklich mal akzeptieren, dass man über seine Kräfte gelebt hat. Burnout klingt super gesellschaftsfähig.
2. Anerkennen, welche Leistung erzielt wird, weil man trotz Todesängste weiter macht. Soldaten bekommen dafür Auszeichnungen. Das Gefühl ist dasselbe.
3. Der Angst auf den Grund gehen und aufhören sich deswegen zu schämen oder verstecken. Hilft eh nix, den Käse hat man an der Backe.
4. Angst als Chance zu sehen, dass Änderungen im Leben vorgenommen werden müssen.
5. Wir sind intelligenter. Grins. Tut doch auch mal gut, wenn man folgenden Artikel Glauben schenken mag:
https://www.google.com/url?sa=tsource=..._K9uVaj67u
20.06.2021 15:14 •
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