ob ich mit diesem Thema hier richtig bin, vielleicht?
Es ist auch ein Stück Einsamkeit!
Vielleicht liegt es an mir und meiner Erziehung?
Aber ich stelle schon seit Jahren fest, das ich scheinbar nur geben darf aber selbst erleben darf ich nicht.
Meine früheren Partnerinnen und auch die jetzige Partnerin möchte von mir in die Arme genommen werden, gestreichelt und liebkost werden.
Wenn ich Sie einmal bitte, dasselbe mit mir zutun, geschieht das nicht.
Für alle Probleme des Alltages bin ich Ihr Mühleimer und Zuhörer aber wer hört mir zu?
Die einzige Zärtlichkeit, die ich bekomme ist mal ein flüchtiger Kuss unter Tag oder eine kurze Umarmung.
Selbst unser/mein Sexualleben ist für mich fast Routine. Wenn wir zusammen schlafen, gehen Ihre Wünsche für mich immer vor. Sie möchte gestreichelt, geküsst und verführt werden und denkt nur an Ihren Höhepunkt. Was für mich dann übrigbleibt ist ein gezieltes Stimulieren meiner Erregungszonen durch Sie und ein Gefühl von Enttäuschung und mehr.
Wenn das Zärtlichkeit und Liebe ist, habe ich scheinbar, mit den falschen Leuten mich unterhalten und die falschen Bücher gelesen.
Für mich ist Liebe, die Notwendigkeit mit einem Menschen zusammen zu sein um nicht total allein und einsam zu sein.
Zärtlichkeit, ein Gefühl das ich nicht kenne
Sex, die Notwendigkeit ein vielleicht ähnliches Gefühl zu finden, das man Zärtlichkeit nennt aber doch immer nur Routine.
26.04.2007 09:31 • • 10.08.2007 #1