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Hallo Blue Star,

ich bin ja auch eher der introvertierte Typ.....Habe mir aber wohl durch meine Berufswahl(mit Kindern zu arbeiten) etwas Gutes getan: Kinder sind rücksichtslos(im positiven Sinne),offen,einfühlsam,ehrlich,fordern immer und bringen dich an deine Grenzen.Dadurch bin ich auch offener und spontaner geworden.ABER: mein Kern ist introvertiert geblieben-na und?
Es tut mir gut, manchmal aus dem Introvertiertsein heraus zu treten(bin in einer Frauentheatergruppe) ....so ganz anders zu sein.....um dann später wieder meine stille Seite zu leben....das bin ich einfach mehr....ich brauche Tiefe.Als ich dann vor Jahren anfing Lyrik zu schreiben, habe ich mir eine Lyrik-Schreibgruppe gesucht...tolle Menschen getroffen.
Kleine Schritte nach draussen sind ein Anfang...erleben, wie schön es sein kann, auch mit fremden Menschen in Kontakt zu kommen...nichts erwarten....sehen was kommt...oder auch nicht....noch nicht.
Welche Gewohnheit meinst du? Nach dir zu schauen?Ist doch o.k.
Offensichtlich möchte aber dein Innerstes noch etwas anderes....es gibt eben viele Saiten in uns...manchmal klingt da eine , die uns vielleicht auch Angst macht, die anstrengend sein könnte, wenn man ihr nachgibt.
Bauchgefühl und im rechten Augenblick Mut, so versuche ich es meistens
Viel Glück wünscht dir Menandera





Dr. Reinhard Pichler
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