Einen wunderschönen guten morgen!
Ich habe schon seit jahren mit einem sehr schweren thema zu kämpfen:
Die chronische einsamkeit.
Es ist nicht so, dass ich alleine und ohne freunde und familie wäre. Nein, nein, die habe ich. Ich kann auch recht gut mit dem allein sein umgehn. Bin schon auch sehr gerne alleine. In meinem job habe ich den ganzen tag ohne pause mit leuten zu tun, freundlich sein, lächeln, small talk und halt so alles, was dazu gehört ... Da bin ich dann abends schon oft froh, wenn ich niemand sehen und hören muss. Es strengt schon sehr an.
Ich habe nur ein großes problem mit der einsamkeit, wenn ich ständig für längere zeit alleine bin.
Bin der einzige single im freundeskreis, mehr als essen gehn ist da eigentlich nicht mehr, da alle freund und familie haben, auf mehr hat keiner mehr lust/zeit.
Wenn ich wandern will, mal in den zoo, an den see grillen oder was man halt sonst so in seiner freizeit machen will, muss ich das immer alleine machen. Und genau diese dinge fallen mir so schwer alleine zu tun.
Teilweise werde ich dann wütend, wenn ich höre, was die leute tolles gemacht haben und ich nur wieder mal alleine zuhause gesessen bin. Möchte doch auch 'leben' und 'erleben'.
Vor kurzem hatte ich meinen 30. geburtstag - für ein fest in der sommerzeit etwas blöd, da urlaubszeit und viele sind weg. Aber es hatte auch keiner so wirklich lust drauf. Meine laune könnt ihr euch vielleicht vorstellen. Hab dann im kreise der familie gefeiert, wobei feiern übertrieben wäre. Zusammen gesessen
Auch ein normalzustand bei mir: es ist urlaubszeit und ich habe keinen plan, was ich tun soll, alle welt ist schwer beschäftigt, nur ich hab niemandem, mit dem ich dinge unternehmen kann - wirklich horror für mich ...
Da muss doch automatisch das gefühl der ablehnung entstehen ... Ich lebe seit jahren ein leben, das ich so absolut nicht führen will ...
Und mein empfinden ist einfach, alle im freundes- und familienkreis haben jemanden und viele, mit dem sie dinge unternehmen können, daher keine zeit für mich und ich bin schlussendlich wieder diejenige, die leidet und alleine ist!
Darauf habe ich keine lust mehr. Ich möchte nicht mehr in der 'opferrolle' sein. Das muss ein ende haben.
Wie geht ihr damit um?
Ich habe schon seit jahren mit einem sehr schweren thema zu kämpfen:
Die chronische einsamkeit.
Es ist nicht so, dass ich alleine und ohne freunde und familie wäre. Nein, nein, die habe ich. Ich kann auch recht gut mit dem allein sein umgehn. Bin schon auch sehr gerne alleine. In meinem job habe ich den ganzen tag ohne pause mit leuten zu tun, freundlich sein, lächeln, small talk und halt so alles, was dazu gehört ... Da bin ich dann abends schon oft froh, wenn ich niemand sehen und hören muss. Es strengt schon sehr an.
Ich habe nur ein großes problem mit der einsamkeit, wenn ich ständig für längere zeit alleine bin.
Bin der einzige single im freundeskreis, mehr als essen gehn ist da eigentlich nicht mehr, da alle freund und familie haben, auf mehr hat keiner mehr lust/zeit.
Wenn ich wandern will, mal in den zoo, an den see grillen oder was man halt sonst so in seiner freizeit machen will, muss ich das immer alleine machen. Und genau diese dinge fallen mir so schwer alleine zu tun.
Teilweise werde ich dann wütend, wenn ich höre, was die leute tolles gemacht haben und ich nur wieder mal alleine zuhause gesessen bin. Möchte doch auch 'leben' und 'erleben'.
Vor kurzem hatte ich meinen 30. geburtstag - für ein fest in der sommerzeit etwas blöd, da urlaubszeit und viele sind weg. Aber es hatte auch keiner so wirklich lust drauf. Meine laune könnt ihr euch vielleicht vorstellen. Hab dann im kreise der familie gefeiert, wobei feiern übertrieben wäre. Zusammen gesessen
Auch ein normalzustand bei mir: es ist urlaubszeit und ich habe keinen plan, was ich tun soll, alle welt ist schwer beschäftigt, nur ich hab niemandem, mit dem ich dinge unternehmen kann - wirklich horror für mich ...
Da muss doch automatisch das gefühl der ablehnung entstehen ... Ich lebe seit jahren ein leben, das ich so absolut nicht führen will ...
Und mein empfinden ist einfach, alle im freundes- und familienkreis haben jemanden und viele, mit dem sie dinge unternehmen können, daher keine zeit für mich und ich bin schlussendlich wieder diejenige, die leidet und alleine ist!
Darauf habe ich keine lust mehr. Ich möchte nicht mehr in der 'opferrolle' sein. Das muss ein ende haben.
Wie geht ihr damit um?
17.08.2013 09:04 • • 18.08.2013 #1
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