Servus zusammen!
Ich habe das Forum über Google gefunden, da ich mich in einer Akuten Angstsituation befinde.
Ich muss im Voraus erwähnen, dass ich hypersensibel bin. Außerdem Tod des Bruders 2001 mit 21, Vater Alki und verstorben 2012 im Alter von 60.
Ich wohne noch bei meiner Mutter, da ich weder finanziell noch emotional in der Lage befinde, alleine zu wohnen. Zudem benötigt meine Mutter noch Hilfe bei täglichen Dingen, da sie Gehbehindert ist. Gestern ist sie an ihrer ersten Hüfte operiert worden und liegt nun im Krankenhaus.
Problem an der Sache ist, dass ich an Verlassensängste ihr bezüglich leide. Ich denke, dass sich das aus einem Trauma meiner Kindheit entwickelt hat. Als Kleinkind wurde ich wg. Hodenhochstand operiert. Eines Nachts im Kinderkrankenhaus bin ich dann aufgewacht und befand mich in einem dunklen Zimmer umringt von plärrenden Kindern. Meine Mutter war nicht da und die Pflegekräfte haben keinen Finger gerührt. Ich wollte einfach nur schlafen.
Ich nehme schon seit 2005 Antidepressiva. Das KH befindet sich auch in der gleichen Stadt und ich kann sie auch jeden Tag besuchen. Des Weiteren wohnt meine Oma auch hier in Erlangen, um die ich mich zusätzlich kümmern muss und die auch für mich da ist. Zu Hause wartet immer mein mittlerweile an Lymphdrüsenkrebs erkrankter, lieber Kater auf mich. Trotzdem ist es bei mir jeden Morgen schlimm, da ich alleine zu Hause bin. Möglicherweise steckt auch noch die Angst mit drin, dass mir was passieren könnte und das meine Mutter nicht mitbekommen könnte. Im Hinterkopf weiß ich, dass immer jemanden für mich da sein wird, wenn ich ihn brauche. Aber vordergründig ist eben die blöde Angst da. Ich habe heute auch im Fitnessstudio gemerkt, dass die Angst Übungen schwieriger machen und dann zum Schluss alleine in der Ecke hocke und eine Runde flenne.
Ab Mittag wird es dann jedoch besser. Ich habe gehört, dass diese Symptomatik mit dem Hirnstoffwechsel zu tun hat. Um eine kurzfristige Beruhigung zu erlangen, bediene ich mich pflanzlicher Mittel die z.B. Nervoregin, Neurexan oder Passionsblume. Ich möchte mich aber nicht noch mehr mit Chemie vollstopfen, denn dann bin ich nur noch am schlafen.
Eigentlich müsste ich längst eine Therapie gemacht haben, es ist jedoch schwer die richtige Person dafür zu finden und die Wartelisten sind lang. Da ich im Moment Urlaub habe, kann ich nicht sagen, wie es sich verhält, wenn ich wieder auf Arbeit bin.
Deshalb ist die Frage, ob man den Hirnstoffwechsel irgendwie umkrempeln kann - am besten ohne Chemie?
Trotzdem sollte ich mir mal einen Therapieplatz ergattern, ich weiß. Denn die nächste Hüfte steht noch an. Ich kann jedoch auch ohne sie leben, wenn ich jemanden hätte, der bei mir wäre, wie z.B. eine Partnerin. Problem ist bei mir schlicht das Alleinesein.
Ich habe das Forum über Google gefunden, da ich mich in einer Akuten Angstsituation befinde.
Ich muss im Voraus erwähnen, dass ich hypersensibel bin. Außerdem Tod des Bruders 2001 mit 21, Vater Alki und verstorben 2012 im Alter von 60.
Ich wohne noch bei meiner Mutter, da ich weder finanziell noch emotional in der Lage befinde, alleine zu wohnen. Zudem benötigt meine Mutter noch Hilfe bei täglichen Dingen, da sie Gehbehindert ist. Gestern ist sie an ihrer ersten Hüfte operiert worden und liegt nun im Krankenhaus.
Problem an der Sache ist, dass ich an Verlassensängste ihr bezüglich leide. Ich denke, dass sich das aus einem Trauma meiner Kindheit entwickelt hat. Als Kleinkind wurde ich wg. Hodenhochstand operiert. Eines Nachts im Kinderkrankenhaus bin ich dann aufgewacht und befand mich in einem dunklen Zimmer umringt von plärrenden Kindern. Meine Mutter war nicht da und die Pflegekräfte haben keinen Finger gerührt. Ich wollte einfach nur schlafen.
Ich nehme schon seit 2005 Antidepressiva. Das KH befindet sich auch in der gleichen Stadt und ich kann sie auch jeden Tag besuchen. Des Weiteren wohnt meine Oma auch hier in Erlangen, um die ich mich zusätzlich kümmern muss und die auch für mich da ist. Zu Hause wartet immer mein mittlerweile an Lymphdrüsenkrebs erkrankter, lieber Kater auf mich. Trotzdem ist es bei mir jeden Morgen schlimm, da ich alleine zu Hause bin. Möglicherweise steckt auch noch die Angst mit drin, dass mir was passieren könnte und das meine Mutter nicht mitbekommen könnte. Im Hinterkopf weiß ich, dass immer jemanden für mich da sein wird, wenn ich ihn brauche. Aber vordergründig ist eben die blöde Angst da. Ich habe heute auch im Fitnessstudio gemerkt, dass die Angst Übungen schwieriger machen und dann zum Schluss alleine in der Ecke hocke und eine Runde flenne.
Ab Mittag wird es dann jedoch besser. Ich habe gehört, dass diese Symptomatik mit dem Hirnstoffwechsel zu tun hat. Um eine kurzfristige Beruhigung zu erlangen, bediene ich mich pflanzlicher Mittel die z.B. Nervoregin, Neurexan oder Passionsblume. Ich möchte mich aber nicht noch mehr mit Chemie vollstopfen, denn dann bin ich nur noch am schlafen.
Eigentlich müsste ich längst eine Therapie gemacht haben, es ist jedoch schwer die richtige Person dafür zu finden und die Wartelisten sind lang. Da ich im Moment Urlaub habe, kann ich nicht sagen, wie es sich verhält, wenn ich wieder auf Arbeit bin.
Deshalb ist die Frage, ob man den Hirnstoffwechsel irgendwie umkrempeln kann - am besten ohne Chemie?
Trotzdem sollte ich mir mal einen Therapieplatz ergattern, ich weiß. Denn die nächste Hüfte steht noch an. Ich kann jedoch auch ohne sie leben, wenn ich jemanden hätte, der bei mir wäre, wie z.B. eine Partnerin. Problem ist bei mir schlicht das Alleinesein.
23.06.2018 16:35 • • 24.06.2018 #1
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