Hallo,
meine Freundin hat die Beziehung mit mir (47) beendet. Ich fühle mich unerträglich einsam. Das Thema Verlassensein begleitet mich schon mein ganzes Leben. Meine Mutter war depressiv und hat sich das Leben genommen. Vor zwei Jahren ging meine zweite Ehe in die Brüche. Am meisten vermisse ich meine Kinder, die ich nicht mehr im Alltag erlebe. Ich bin sehr schnell wieder in eine Beziehung gangen, weil ich das Alleinsein nicht gut aushalten kann. Jetzt ist auch diese Beziehung zu Ende und ich stehe schon wieder vor einem Scherbenhaufen. Ich habe sehr viel gekämpft in meinen letzten beiden beziehungen. In meiner Ehe habe ich mich voll abhängig gemacht. Mich gabe es gar nicht mehr. In der Beziehung mit meiner Freundin habe ich schon gelernt, mich nicht mehr so abhängig zu machen. Ich lernte Grenzen zu ziehen. Das war auch nötig, weil meine Freundin SEHR eifersüchtig war (auch auf meine Kinder). Was ich aber nicht gelernt habe, liebevoll auf die Eifersucht meiner Freundin einzugehen, obwohl ich mir einbilde ansonsten ein liebevoller und empathischer Mensch zu sein. JEtzt wo es aus ist, möchte ich es noch nicht wahrhaben. Es tut unerträglich weh. Ich habe ihr noch zwei liebevolle Mails geschrieben - keine Antwort. ...und was steht WIRKLICH dahinter? Mein verlassenes Kind. Es gelingt mir nicht liebevoll für mein inneres KInd zu sorgen. Daher tut das JETZT so weh. Da bei mir Selbstmordgedanken aufkamen, sehe ich wie verletzt mein inneres KInd ist. Aber keine Sorge! Ich werde mich nicht umbringen und wenn es nur für meine beiden KInder ist. Aber ich spüre, dass es darum geht, dass mein inneres KInd in den Arm genommen werden will. Aber wie soll das gehen. Die THeorie kenne ich schon ganz gut (Buch: Aussöhnung mit dem inneren Kind). Ich habe auch anfang des Jahres einen dreimonatigen Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik mitgemacht, bin in ambulanter Therapie und mir ist bewusst, dass mein Hüpfen von einer Beziehung in die andere ein Ausdruck von Beziehungssucht (Die Erkenntnis tut weh) und dass die Beziehungssucht audruck meines verlassenen inneren Kindes ist. ...und trotzdem liebe ich meine freundin, wünsche mir, dass sie sich meldet. Eine Freundin von mir (Sie hat eine Essstörung) sagte, das ist wohl so als wenn ich ein Schokolade esse. Ich kapituliere... Liebe Grüße Jogi
meine Freundin hat die Beziehung mit mir (47) beendet. Ich fühle mich unerträglich einsam. Das Thema Verlassensein begleitet mich schon mein ganzes Leben. Meine Mutter war depressiv und hat sich das Leben genommen. Vor zwei Jahren ging meine zweite Ehe in die Brüche. Am meisten vermisse ich meine Kinder, die ich nicht mehr im Alltag erlebe. Ich bin sehr schnell wieder in eine Beziehung gangen, weil ich das Alleinsein nicht gut aushalten kann. Jetzt ist auch diese Beziehung zu Ende und ich stehe schon wieder vor einem Scherbenhaufen. Ich habe sehr viel gekämpft in meinen letzten beiden beziehungen. In meiner Ehe habe ich mich voll abhängig gemacht. Mich gabe es gar nicht mehr. In der Beziehung mit meiner Freundin habe ich schon gelernt, mich nicht mehr so abhängig zu machen. Ich lernte Grenzen zu ziehen. Das war auch nötig, weil meine Freundin SEHR eifersüchtig war (auch auf meine Kinder). Was ich aber nicht gelernt habe, liebevoll auf die Eifersucht meiner Freundin einzugehen, obwohl ich mir einbilde ansonsten ein liebevoller und empathischer Mensch zu sein. JEtzt wo es aus ist, möchte ich es noch nicht wahrhaben. Es tut unerträglich weh. Ich habe ihr noch zwei liebevolle Mails geschrieben - keine Antwort. ...und was steht WIRKLICH dahinter? Mein verlassenes Kind. Es gelingt mir nicht liebevoll für mein inneres KInd zu sorgen. Daher tut das JETZT so weh. Da bei mir Selbstmordgedanken aufkamen, sehe ich wie verletzt mein inneres KInd ist. Aber keine Sorge! Ich werde mich nicht umbringen und wenn es nur für meine beiden KInder ist. Aber ich spüre, dass es darum geht, dass mein inneres KInd in den Arm genommen werden will. Aber wie soll das gehen. Die THeorie kenne ich schon ganz gut (Buch: Aussöhnung mit dem inneren Kind). Ich habe auch anfang des Jahres einen dreimonatigen Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik mitgemacht, bin in ambulanter Therapie und mir ist bewusst, dass mein Hüpfen von einer Beziehung in die andere ein Ausdruck von Beziehungssucht (Die Erkenntnis tut weh) und dass die Beziehungssucht audruck meines verlassenen inneren Kindes ist. ...und trotzdem liebe ich meine freundin, wünsche mir, dass sie sich meldet. Eine Freundin von mir (Sie hat eine Essstörung) sagte, das ist wohl so als wenn ich ein Schokolade esse. Ich kapituliere... Liebe Grüße Jogi
02.09.2010 09:08 • • 19.09.2010 #1
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