als fremder an mich ranzukommen scheint wohl sehr schwer zu sein.
ich strahle offenbar etwas unnahbares, arrogantes und unfreundliches aus.
vor kurzem sagte mir auch jemand, dass ich nicht gerade einen einladenden eindruck mache, sondern sehr distanziert und kühl wirke.
und dabei wünsche ich mir nichts mehr, als kontakte zu knüpfen.
diese abwehrhaltung spielt sich eher unbewusst ab. früher habe ich viele schlechte erfahrungen gemacht, sodass ich wohl auch heute noch prophylaktisch eine dicke mauer um mich baue.
wenn ich mal mit fremden ins gespräch komme, dann ist es zudem auch so, dass ich einfach nicht weiß, was ich erzählen soll. mir erscheint alles viel zu banal, als dass es über meine lippen kommt. auch wenn ich weiß, dass smalltalk der erste schritt für jedes kennenlernen ist. doch ich stehe dann ganz planlos da und möchte mich nur noch der situation entziehen, weil ich sie als extrem unangenehm empfinde.
die leute, die mich kennen, kommen gut mit mir aus und ich kann mich ganz ungezwungen und locker mit ihnen unterhalten. doch sobald eine kennenlern-situation entsteht bin ich innerlich in aufruhr und fühle mich ganz klein und unbedeutend.
in den letzten monaten gab es ein paar neue lebenssituationen, in denen es wichtig gewesen wäre, die menschen, die dann neu in meinem umfeld waren, kennenzulernen und freundschaften zu knüpfen. und es hätte zig möglichkeiten gegeben. doch ich habe es einfach nicht geschafft. nach ein paar monaten in einer neuen stadt habe ich nicht eine einzige bekanntschaft gehabt, mit der ich mich auch nur mal unterhalten habe. ich habe immer nur die anderen gesehen und mich gefragt, wie die das machen. ganz problemlos haben die bereits am ersten tag nummern ausgetauscht und sind abends zusammen was trinken gegangen.
ich fühle mich immer danebenstehend, beobachtend und nirgends zugehörig. weitestgehend habe ich mich daran gewöhnt. doch es gibt hin und wieder momente, in denen mir das in seiner ganzen tragweite bewusst wird. :*(
aber warum schreibe ich das eigentlich alles? ich musste es aus aktuellem anlass einfach mal loswerden. und natürlich hoffe ich, gleichgesinnte aus dem raum baden-württemberg zu finden.
ich fühle mich so schrecklich unfähig. dabei läuft es in meinem kopf immer so einfach ab.
ich strahle offenbar etwas unnahbares, arrogantes und unfreundliches aus.
vor kurzem sagte mir auch jemand, dass ich nicht gerade einen einladenden eindruck mache, sondern sehr distanziert und kühl wirke.
und dabei wünsche ich mir nichts mehr, als kontakte zu knüpfen.
diese abwehrhaltung spielt sich eher unbewusst ab. früher habe ich viele schlechte erfahrungen gemacht, sodass ich wohl auch heute noch prophylaktisch eine dicke mauer um mich baue.
wenn ich mal mit fremden ins gespräch komme, dann ist es zudem auch so, dass ich einfach nicht weiß, was ich erzählen soll. mir erscheint alles viel zu banal, als dass es über meine lippen kommt. auch wenn ich weiß, dass smalltalk der erste schritt für jedes kennenlernen ist. doch ich stehe dann ganz planlos da und möchte mich nur noch der situation entziehen, weil ich sie als extrem unangenehm empfinde.
die leute, die mich kennen, kommen gut mit mir aus und ich kann mich ganz ungezwungen und locker mit ihnen unterhalten. doch sobald eine kennenlern-situation entsteht bin ich innerlich in aufruhr und fühle mich ganz klein und unbedeutend.
in den letzten monaten gab es ein paar neue lebenssituationen, in denen es wichtig gewesen wäre, die menschen, die dann neu in meinem umfeld waren, kennenzulernen und freundschaften zu knüpfen. und es hätte zig möglichkeiten gegeben. doch ich habe es einfach nicht geschafft. nach ein paar monaten in einer neuen stadt habe ich nicht eine einzige bekanntschaft gehabt, mit der ich mich auch nur mal unterhalten habe. ich habe immer nur die anderen gesehen und mich gefragt, wie die das machen. ganz problemlos haben die bereits am ersten tag nummern ausgetauscht und sind abends zusammen was trinken gegangen.
ich fühle mich immer danebenstehend, beobachtend und nirgends zugehörig. weitestgehend habe ich mich daran gewöhnt. doch es gibt hin und wieder momente, in denen mir das in seiner ganzen tragweite bewusst wird. :*(
aber warum schreibe ich das eigentlich alles? ich musste es aus aktuellem anlass einfach mal loswerden. und natürlich hoffe ich, gleichgesinnte aus dem raum baden-württemberg zu finden.
ich fühle mich so schrecklich unfähig. dabei läuft es in meinem kopf immer so einfach ab.
14.06.2009 22:34 • • 15.06.2009 #1
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