Aloha
Ich habe gestern die Serie Kill Point auf DVD gesehen und eine Szene darin, hat so enorm gut auf mein Leben gepasst, dass ich danach hier saß und geheult habe wie ein Schlosshund. Ok, dazu muss man wissen, dass ich so gut wie nie bei Filmen weine, außer es stirbt gerade ein Tier.
Da ich weiß, wie blöd es ist, wenn man das Ende einer Geschichte vorzeitig erfährt, kommt hier jetzt die Warnung, dass ich jetzt leider spoilern muss, aber ich werde nicht mehr verraten als unbedingt notwendig ist.
In der Serie geht es um einen Banküberfall. Eine der Geiseln ist zwar beruflich erfolgreich, hat aber weder Familie, noch irgendwelche Freunde. Es gibt eine Szene, in der einige Geiseln, die ihre Freiheit zurückerlangt haben von ihren Verwandten, Freunden, Partnern in Empfang genommen werden. Nur auf diesen einen Menschen wartet niemand. Man sieht nur, wie er traurig an den sich umarmenden Menschen vorbei und alleine ins Nichts geht.
Es klingt so banal, aber diese Szene hat mich mit so einer Wucht getroffen, dass mir selbst heute noch die Augen sofort in die Tränen steigen, wenn ich nur daran denke. Und ich bin eigentlich nun echt nicht dicht am Wasser gebaut und der Kerl hatte nicht mal einen sonderlich sympathischen Charakter. Aber diese Szene hat mein Leben so perfekt auf den Punkt gebracht, dass es einfach nur erschreckend ist: egal, was mir passiert, selbst wenn ich etwas absolut Fürchterliches überlebe: ich bin am Ende immer allein und es schert absolut niemanden. Im Grunde genommen könnte ich genauso gut tot sein. Für die Außenwelt würde es keinen Unterschied machen.
Ich habe gestern die Serie Kill Point auf DVD gesehen und eine Szene darin, hat so enorm gut auf mein Leben gepasst, dass ich danach hier saß und geheult habe wie ein Schlosshund. Ok, dazu muss man wissen, dass ich so gut wie nie bei Filmen weine, außer es stirbt gerade ein Tier.
Da ich weiß, wie blöd es ist, wenn man das Ende einer Geschichte vorzeitig erfährt, kommt hier jetzt die Warnung, dass ich jetzt leider spoilern muss, aber ich werde nicht mehr verraten als unbedingt notwendig ist.
In der Serie geht es um einen Banküberfall. Eine der Geiseln ist zwar beruflich erfolgreich, hat aber weder Familie, noch irgendwelche Freunde. Es gibt eine Szene, in der einige Geiseln, die ihre Freiheit zurückerlangt haben von ihren Verwandten, Freunden, Partnern in Empfang genommen werden. Nur auf diesen einen Menschen wartet niemand. Man sieht nur, wie er traurig an den sich umarmenden Menschen vorbei und alleine ins Nichts geht.
Es klingt so banal, aber diese Szene hat mich mit so einer Wucht getroffen, dass mir selbst heute noch die Augen sofort in die Tränen steigen, wenn ich nur daran denke. Und ich bin eigentlich nun echt nicht dicht am Wasser gebaut und der Kerl hatte nicht mal einen sonderlich sympathischen Charakter. Aber diese Szene hat mein Leben so perfekt auf den Punkt gebracht, dass es einfach nur erschreckend ist: egal, was mir passiert, selbst wenn ich etwas absolut Fürchterliches überlebe: ich bin am Ende immer allein und es schert absolut niemanden. Im Grunde genommen könnte ich genauso gut tot sein. Für die Außenwelt würde es keinen Unterschied machen.
11.05.2010 23:57 • • 22.05.2010 #1
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