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thomlein62
Ich habe den Betreff Tag und Nacht so gewählt weil ich den Eindruck habe dass ich wie in zwei Welten - zwei
Persönlichkeiten lebe. Ich wollte hier mal fragen ob es mehr Leute gibt die ähnliches erleben.
Ich lebe sehr zurückgezogen fast ohne soziale Kontakte. Die wenigen Kontakte die ich habe sind Second Hand Kontakte
in den Sozialen Medien und gelegentliche Telefonate und Besuche von meinem Sohn.
Das Haus verlasse ich eigentlich nur noch um die Dinge des persönlichen Bedarfs zu decken, für Arztbesuche und Termine bei Ämtern.
Diese Einsamkeit resultiert aus meiner stark ausgeprägten Sozialen Phobie.
Ich versuche halt irgendwie über den Tag zu kommen, mich zu beschäftigen und abzulenken. Ein glückliches Leben ist das nicht.
Dieser Zustand wärt jetzt schon seit vielen Jahren. Ich habe einige Therapien versucht - nichts war erfolgreich.
In der Nacht sieht die Sache allerdings ganz anders aus. Da erlebe ich Träume die absolut Filmreif sind. In diesen Träumen
bin ich Teil der Gesellschaft, habe einen schönen Beruf, bin anerkannt, Familie, Freunde, Bekannte und Lebensgefährtin alles
da: Ein rundum glückliches Leben. Hin und wieder ist auch ein Albtraum dabei, dass ist aber eher selten.
Albträume folgen bei mir meistens auf einen außergewöhnlich guten Tag. Nach besonders schlechten und traurigen Tagen folgen meist
sehr schöne Träume. Diese Träume erlebe ich so als wären es reales Leben. Manches vergesse ich, aber einiges nehme ich mit in den neuen Tag.
Und manchmal bemerke ich wie sich bei mir Traum und Wirklichkeit in meinen Gedanken vermischen.
Die Träume sind manchmal so schön dass ich mit einem Lächeln aufwache und sogleich entsetzt bin dass ich mich wieder in der Wirklichkeit befinde.
Ich denke dann oft wie schön es doch wäre im Traum bleiben zu können, oder während eines Traumes zu sterben.
Das wäre mein größter Wunsch, denn ich habe keine Zuversicht mehr und ich mache mir keine Illusionen mehr auf ein wenig Glück.
Persönlichkeiten lebe. Ich wollte hier mal fragen ob es mehr Leute gibt die ähnliches erleben.
Ich lebe sehr zurückgezogen fast ohne soziale Kontakte. Die wenigen Kontakte die ich habe sind Second Hand Kontakte
in den Sozialen Medien und gelegentliche Telefonate und Besuche von meinem Sohn.
Das Haus verlasse ich eigentlich nur noch um die Dinge des persönlichen Bedarfs zu decken, für Arztbesuche und Termine bei Ämtern.
Diese Einsamkeit resultiert aus meiner stark ausgeprägten Sozialen Phobie.
Ich versuche halt irgendwie über den Tag zu kommen, mich zu beschäftigen und abzulenken. Ein glückliches Leben ist das nicht.
Dieser Zustand wärt jetzt schon seit vielen Jahren. Ich habe einige Therapien versucht - nichts war erfolgreich.
In der Nacht sieht die Sache allerdings ganz anders aus. Da erlebe ich Träume die absolut Filmreif sind. In diesen Träumen
bin ich Teil der Gesellschaft, habe einen schönen Beruf, bin anerkannt, Familie, Freunde, Bekannte und Lebensgefährtin alles
da: Ein rundum glückliches Leben. Hin und wieder ist auch ein Albtraum dabei, dass ist aber eher selten.
Albträume folgen bei mir meistens auf einen außergewöhnlich guten Tag. Nach besonders schlechten und traurigen Tagen folgen meist
sehr schöne Träume. Diese Träume erlebe ich so als wären es reales Leben. Manches vergesse ich, aber einiges nehme ich mit in den neuen Tag.
Und manchmal bemerke ich wie sich bei mir Traum und Wirklichkeit in meinen Gedanken vermischen.
Die Träume sind manchmal so schön dass ich mit einem Lächeln aufwache und sogleich entsetzt bin dass ich mich wieder in der Wirklichkeit befinde.
Ich denke dann oft wie schön es doch wäre im Traum bleiben zu können, oder während eines Traumes zu sterben.
Das wäre mein größter Wunsch, denn ich habe keine Zuversicht mehr und ich mache mir keine Illusionen mehr auf ein wenig Glück.
24.06.2018 14:25 • • 25.06.2018 #1
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