Wenn ich manche Beiträge hier lese, werde ich traurig, und ich frage mich:
Muss das so sein? Steht sich der eine oder andere vielleicht selbst im Weg?
Oder hat manch einer ein negatives Selbstbild nach dem Motto Ich bin langweilig, deshalb interessiert sich niemand für mich?
Ich selbst kann meine Freunde zwar an einer Hand abzählen, verglichen mit manchen Schilderungen hier geht es mir aber direkt gut.
Wochenendbeziehungs-bedingt bin ich unter der Woche viel allein.
Und wenn mir mal die Decke auf den Kopf fällt, reicht es mir, unter Menschen zu sein.
Ich bin spirituell interessiert (Buddhismus) und habe z. B. die Möglichkeit, jede Woche in kleiner Gruppe zu meditieren. In der Meditation geht es u. a. darum, negative Geisteshaltungen bei sich selbst zunächst einmal wahrzunehmen, nicht abzulehnen, aber auch nicht an ihnen zu kleben, sondern als Gegengewicht positive Geisteshaltungen einzuüben, z. B. Freude (und sicher habt ihr noch an irgendetwas Freude, oder?).
Oder ich gehe ins Kino oder mal in eine Ausstellung, ins Fitnesstudion oder Schwimmbad, wo ich Menschen um mich habe - alles, um nur nicht immer in der eigenen Bude zu hocken (die in meinem Fall auch noch Arbeitsplatz ist).
Dabei nehme ich manchmal wahr, wie oberflächlich die Interaktion zwischen Menschen ist, aber ich verschließe mich ihr deswegen nicht grundsätzlich (was ein Fehler wäre, da ich mich so in meiner Introvertiertheit noch bestärken würde).
Wie geht es euch, wenn ihr so etwas unternehmt?
Ich denke, das Wichtigste ist, nicht immer um sich selbst zu kreisen (was quälend sein kann), sondern sich abzulenken.
Es gab Zeiten, als ich noch weniger Freunde hatte und wo bei jedem, der irgendwie mir zugewandt erschien, bei mir die Hoffnung keimte, dass sich Freundschaft entwickeln könnte - was dann im Sande verlief.
Aber genau diese unterschwellige Erwartungshaltung war im Grunde mein Feind.
Muss das so sein? Steht sich der eine oder andere vielleicht selbst im Weg?
Oder hat manch einer ein negatives Selbstbild nach dem Motto Ich bin langweilig, deshalb interessiert sich niemand für mich?
Ich selbst kann meine Freunde zwar an einer Hand abzählen, verglichen mit manchen Schilderungen hier geht es mir aber direkt gut.
Wochenendbeziehungs-bedingt bin ich unter der Woche viel allein.
Und wenn mir mal die Decke auf den Kopf fällt, reicht es mir, unter Menschen zu sein.
Ich bin spirituell interessiert (Buddhismus) und habe z. B. die Möglichkeit, jede Woche in kleiner Gruppe zu meditieren. In der Meditation geht es u. a. darum, negative Geisteshaltungen bei sich selbst zunächst einmal wahrzunehmen, nicht abzulehnen, aber auch nicht an ihnen zu kleben, sondern als Gegengewicht positive Geisteshaltungen einzuüben, z. B. Freude (und sicher habt ihr noch an irgendetwas Freude, oder?).
Oder ich gehe ins Kino oder mal in eine Ausstellung, ins Fitnesstudion oder Schwimmbad, wo ich Menschen um mich habe - alles, um nur nicht immer in der eigenen Bude zu hocken (die in meinem Fall auch noch Arbeitsplatz ist).
Dabei nehme ich manchmal wahr, wie oberflächlich die Interaktion zwischen Menschen ist, aber ich verschließe mich ihr deswegen nicht grundsätzlich (was ein Fehler wäre, da ich mich so in meiner Introvertiertheit noch bestärken würde).
Wie geht es euch, wenn ihr so etwas unternehmt?
Ich denke, das Wichtigste ist, nicht immer um sich selbst zu kreisen (was quälend sein kann), sondern sich abzulenken.
Es gab Zeiten, als ich noch weniger Freunde hatte und wo bei jedem, der irgendwie mir zugewandt erschien, bei mir die Hoffnung keimte, dass sich Freundschaft entwickeln könnte - was dann im Sande verlief.
Aber genau diese unterschwellige Erwartungshaltung war im Grunde mein Feind.
28.01.2012 11:36 • • 04.02.2012 #1
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