es gibt ja viele Leute hier, die seit ein paar Wochen einsam sind oder so und sich deswegen schlecht fühlen.
Oder es gibt auch Menschen, die sich trotz sozialer Kontakte einsam fühlen.
In meinem Fall ist es so, dass ich seit 8 Jahren keine richtigen sozialen Kontakte habe, sprich ich habe mich seit 8 Jahren nicht mehr richtig mit jmd unterhalten, bspw mit Freunden oder einer Partnerin. Denn diese gibt es nicht.
Auch sonst gibt es niemanden, mit dem ich mich regelmäßig unterhalte.
Warum das so ist, ist ja erstmal egal.
Nur bin ich dadurch ganz schön depri geworden.
Vor dieser Zeit war ich ein heiterer Mensch. Damals hatte ich auch mal gehört, dass der Mensch ein soziales Wesen ist, aber was das wirklich bedeutet, das wusste ich nicht und wissen wohl nur die wenigsten Menschen.
Man hat dann nur so vage Vorstellungen, manche denken auch, man gewöhnt sich an die Einsamkeit oder so...
Die Wahrheit ist, man wird depri und vllt verlernt man auch soziales Verhalten etwas.
Früher als ich noch unter Menschen war, war ich auch manchmal glücklich darüber einsam zu sein für eine gewisse Zeit. Das ist aber eine andere Art der Einsamkeit, die meine ich nicht...
Hat jmd von euch Erfahrungen mit langwieriger Einsamkeit?
Kann es auch sein, dass man irgendwann in einen Strudel der Gleichgültigkeit gerät, wo einem egal wird, ob man einsam ist oder nicht, auch wenn es einem dadurch nicht gut geht?
Gruß
Londru
15.02.2013 22:16 • • 22.02.2013 #1