gut ok es gab schon immer welche, mit denen man nur geredet hat, wenn man sie
zufällig irgendwo getroffen hat. Der Grund, daß man diese überhaupt gekannt hat, war
ein übergeordneter Zwang, Arbeit, Uni, Schule, derartiges. Man grüßt sich, ja ok, aber das wars. Dieser äußere Ring fällt als erstes weg.
Dann der etwas engere Zirkel, Leute, die man gelegentlich mal unter 4 Augen spricht, aber hauptsächlich in der Masse trifft. Zu Parties usw. wird man noch ne Weile eingeladen, es liegt an einem selbst, inwieweit man diese Kontakte noch wahrnimmt oder wahrnehmen kann. Im Lauf der Jahre lassen sie beiderseitig nach. Man wird gemeinsam 30, Frau, Kinder, etc. Familie tritt an Stelle der ursprünglichen sozialen Funktionen (z.B. Saufen)
gute Freunde melden sich immer noch wieder, weil sie neben der genannten Familie noch Bedürfnis nach Aussenwelt haben. Nur haben sich die Lebenswelten so unterschiedlich entwickelt, daß keine Identifikation mehr möglich ist. Neid, vor allem meinerseits, verhindert jede gleichberechtigte Kommunikation.
OK, das alles sind nicht die wahren Gründe.
Einer der wahren Gründe wäre z.B. daß ich keine Vorstellung, kein Bild und keinen Plan von meinem Leben habe, bzw. der ganz grobe Plan Frau-Familie-Altwerden mangels Finanzmisere nicht verwirklicht werden kann. Zwar sehe ich hier um mich rum haufenweise verarmte Hartz4trottel, aber die haben zumindest eine Community, der sie angehören. Anscheinend ist das Schlimmste echt, keine definierte Gruppe zu haben, der man angehört...
zufällig irgendwo getroffen hat. Der Grund, daß man diese überhaupt gekannt hat, war
ein übergeordneter Zwang, Arbeit, Uni, Schule, derartiges. Man grüßt sich, ja ok, aber das wars. Dieser äußere Ring fällt als erstes weg.
Dann der etwas engere Zirkel, Leute, die man gelegentlich mal unter 4 Augen spricht, aber hauptsächlich in der Masse trifft. Zu Parties usw. wird man noch ne Weile eingeladen, es liegt an einem selbst, inwieweit man diese Kontakte noch wahrnimmt oder wahrnehmen kann. Im Lauf der Jahre lassen sie beiderseitig nach. Man wird gemeinsam 30, Frau, Kinder, etc. Familie tritt an Stelle der ursprünglichen sozialen Funktionen (z.B. Saufen)
gute Freunde melden sich immer noch wieder, weil sie neben der genannten Familie noch Bedürfnis nach Aussenwelt haben. Nur haben sich die Lebenswelten so unterschiedlich entwickelt, daß keine Identifikation mehr möglich ist. Neid, vor allem meinerseits, verhindert jede gleichberechtigte Kommunikation.
OK, das alles sind nicht die wahren Gründe.
Einer der wahren Gründe wäre z.B. daß ich keine Vorstellung, kein Bild und keinen Plan von meinem Leben habe, bzw. der ganz grobe Plan Frau-Familie-Altwerden mangels Finanzmisere nicht verwirklicht werden kann. Zwar sehe ich hier um mich rum haufenweise verarmte Hartz4trottel, aber die haben zumindest eine Community, der sie angehören. Anscheinend ist das Schlimmste echt, keine definierte Gruppe zu haben, der man angehört...
24.09.2010 01:22 • • 24.09.2010 #1
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