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Zitat von Romanaxx:
Ja Finds auch schade ,dass einige hier alles beschönigen. Ich glaub manche können sich das nicht vorstellen, weil sies in der Form nicht kennen.ich weiß es aber wirklich.


Worum es dabei geht, ist als erster Schritt eine Veränderung der eigenen subjektiven Wahrnehmung. Wir alle deuten und bewerten unsere eigene Realität.

Solange dieser Punkt nicht durch äußere oder innere Einflüsse aufgebrochen wird, werden alle folgenden Maßnahmen scheitern.

Denn die Frage ist: Nach Anerkennung aller Umstände und Respekt gegenüber dem Leid, geht es wie weiter?

Der Zustand ist erfasst. Leid ist immer individuell, einzigartig und theoretisch unendlich.

Das Auto ist kaputt.
Es hakt hier, dort und überhaupt würde niemand damit fahren wollen.

Was jetzt? Wie lange soll sich um das Auto gestellt werden, um diesen Zustand zu analysieren? Denn wenn nichts getan wird, wird dieses Auto noch in 40 Jahren dort in diesem Zustand stehen.

Man könnte jetzt weitergehen und sagen, gut, ist nicht mein Auto, zum Glück.

Man könnte auch stehen bleiben und sagen, Boa, ist das ne Schrottkarre, Hammer. Sieht ja aus wie mein Auto.

Man könnte auch stehen bleiben und sagen, na gut, also andere Autos sehen auch sch. aus, aber es fährt ja noch, also Kopf hoch.

Deshalb die Frage:
Weshalb bleibst Du stehen?
Wie soll es weitergehen?

@blumenwind Ja, die soziale Phobie frißt das Leben weg. Was ich hier nirgendwo gelesen habe, ist der Hinweis, dass du eine Psychotherapie machst. Du bist jetzt unten, hast keine Kraft mehr. Entweder es bleibt so oder es geht nach oben. Kannst du das Psychopharmaka wechseln, damit du nicht zunimmst? Verschreibt dir das dein Psychiater oder ein Hausarzt. Ich habe den Eindruck, dass den Ärzten dein psychisches Befinden wenig am Herzen liegt, deshalb ebenfalls der Rat, zum Sozialpsychiatrischen Dienst zu gehen, die dir vielleicht ein besseres Gesamtkonzept unterbreiten können und ich glaube stationäre Therapie wurde auch schon genannt. Trau dir was zu. Kann man das Gewicht medizinisch reduzieren? Du schreibst, du bist intelligent, wenn du Abi hast, dann studiere an einer Fernuni. Bilde dich. Lass dich und den Tag nicht von deinen Krankheiten regieren. Den Neid hast du umsonst. Den die anderen Menschen haben nicht solche Krankheiten. Deine Leistung besteht darin, sie Tag für Tag zu erdulden. Alles Gute.

A


Neid auf Menschen mit Freunden, kein Selbstwert & Rückzug

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@illum es gibt meines Erachtens halt Zustände die man nicht schön reden kann. Ganz objektiv. Und wofür man keine Lösung parat hat. Was soll Blumen Wind in Analogie jetzt sagen zu dem Auto? Ich nehme jetzt mal das Beispiel mit dem ‚ „ es fährt ja noch“. Soll sie sich sagen „ hey, ich bin krank, arm,isoliert, übergewichtig, habe das Gefühl nichts auf die Reihe zu bekommen ,habe sozialphobie und bin voller Neid auf die Menschen mit normalem Leben, aber mein Herz schlägt ja noch, also lebe ich zumindest noch und lieg nicht im Krankenhaus und bin ans Bett gefesselt?“ ich glaub sie hatte sogar geschrieben, dass das Leben hier nur ein Kampf ist. Wusste jetzt nicht wie ich’s ausdrücken soll, wegen suizid trigger….Sorry, fühl ich so nicht. Ich glaube in manchen fällen kann man einfach das eigene Leben nicht als schön bewerten. Ich kenne die Dame nicht,aber was sie schreibt klingt schon so alsob man da schwierig eine Änderung der äußeren Umstände herbeiführen kann.klingt alles sehr verfahren. Und dass sie das belastet ist klar, weil es objektivierbar ist. Ich hab nicht das Gefühl , dass das luxusprobleme sind. Daher schrieb ich ja auch, dass ich sie absolut verstehe, nur eben keine Lösung dafür hab. Aber gut, vielleicht erreicht Blumen Wind dein Beitrag mehr als mich und sie steigt mit ins Gespräch ein. Das war jetzt meine Sicht.‍️

Zitat von Romanaxx:
es gibt meines Erachtens halt Zustände die man nicht schön reden kann. Ganz objektiv


Es gibt hier auch nichts schön zu reden. Es ist wie es ist.


Zitat von Romanaxx:
Was soll Blumen Wind in Analogie jetzt sagen zu dem Auto?


Das war eine Frage an Dich, inwiefern Du jetzt, nachdem Du weißt wie es den Menschen geht, weitermachen willst.


Zitat von Romanaxx:
Ich nehme jetzt mal das Beispiel mit dem ‚ „ es fährt ja noch“. Soll sie sich sagen „ hey, ich bin krank, arm,isoliert, übergewichtig, habe das Gefühl nichts auf die Reihe zu bekommen ,habe sozialphobie und bin voller Neid auf die Menschen mit normalem Leben, aber mein Herz schlägt ja noch, also lebe ich zumindest noch und lieg nicht im Krankenhaus und bin ans Bett gefesselt?“


Ich weiß nicht, ob eine Relativierung als Bewältigungsstrategie hilfreich ist.

Bei mir wäre es das nicht.

Was bringen mir gesunde Nieren, wenn die Leber krank ist.


Zitat von Romanaxx:
Ich glaube in manchen fällen kann man einfach das eigene Leben nicht als schön bewerten


Sich selbst etwas vorzumachen, bringt vermutlich in den wenigsten Fällen etwas und wenn, dann nicht nachhaltig. Irgendwann fällt so ein Kartenhaus zusammen.


Zitat von Romanaxx:
Daher schrieb ich ja auch, dass ich sie absolut verstehe, nur eben keine Lösung dafür hab.


Genau darum ging es mir.

Der Berg an Herausforderungen ist so groß, dass es da von außen für Laien wie uns keinen Zugang gibt, zumal die Voraussetzungen auch gar nicht gegeben sind. Die Hilflosigkeit überträgt sich auf den Fragesteller.

Allerdings, und deshalb schrieb ich ja bereits die Frage an @blumenwind kann der Mensch selbst einen Ansatz der Selbstdistanzierung finden, indem derjenige, der in der Situation steckt und der alle Details kennt zu sich selbst als dritte Person spricht.

Denn was diese dritte Person sagt, kann die subjektive Wahrnehmung beeinflussen.

Es geht darum die eigenen Inhalte der Subjektivität zu verändern und das kann hier mMn niemand leisten. Das kann nur der TE.

Was ich weiß:
Ich kann an der Situation nix ändern und mir fehlen die Mittel, die Zeit und der Zugang, um mir selbst in die Tasche zu lügen, dass ich wüsste was hier eine Lösung sein könnte.

Tipps oder Handlungsanweisungen ala mach Dir doch mal die Haare, dann ändert sich was, halte ich für Blödsinn. Wer bin ich schon, die Autonomie von irgendwem mit solchem Firlefanz zu untergraben, der zudem nicht dumm ist, selbst zu wissen, was er gerne wollen würde.

Ich kann nur sagen was in der Situation von Nachteil ist und das ist die Einkreisung durch die eigene Subjektivität.

Der Hase hat drei Möglichkeiten: Weglaufen, sich tot stellen oder kämpfen.

Je nachdem wie er die Situation bewertet, kann er zwischen den Optionen switchen, aber der Fuchs wird immer Fuchs bleiben - so viel steht fest.

Gut , dann sehen wir einiges ähnlich, genau das meinte ich ja auch, dass man sich nicht so in die Tasche lügen kann. Wenn ich da wirklich keinen Ausweg sehen würde, würde ich wohl auch ähnlich wie Blumenwind reagieren und versuchen mich in mein Schicksal zu ergeben bis das Drama hier ein Ende hat.und ich bin wirklich ein Kämpfer! Aber wenn’s nichts mehr zu holen gibt? Es klang so also sie schon alles getan hat?auch Selbstwert war ja ein Thema.ich kann nicht beurteilen inwieweit sie daran arbeiten kann.ich selbst bin zb ein chronisch krank und mein Selbstwert war schon in der Kindheit im Eimer. Ich versuche mich damit zu arrangieren. Je länger Krankheiten bestehen, desto schwieriger bis auswegloser.ebenso wenn Grundsteine schon durch kindliche Prägungen entstanden sind und nicht erst viel später durch ein Trauma.das kann nur ein Fachmann einschätzen, ob da psychologisch noch was möglich wäre.stelle ich mir angesichts der vielen Baustellen aber schwierig vor.ich muss ja ehrlich sein. Aber ok, ich rede mich hier um Kopf und Kragen, da ich die Fragestellerin auch nicht entmutigen odertriggern wollte.eigentlich war der Kern nur, dass ich’s absolut verstehe, nur die Lösung kenn ich nicht…..Ich glaube sie wollte hier in erster Linie einfach auf offene Ohren stoßen und ernst genommen werden. Und wie du schon sagst, kennt sie selbst sich am besten. Das was ich hier schreibe, schreibe ich ja nur auf der Basis ihrer Schilderungen.nur glaube ich, dass es mit dem was du als Änderung der eigenen subjektivität beschreibst nicht hinhaut. Einfach weil die Lage kacke ist. Ich wüsste nicht wie sie da ihr mindest ändern sollte. Aber auch das kann ich natürlich nicht beantworten, ob sie selbst da Ansätze draus ableiten kann. In meinem Fall greift das nicht, wenn einfach seelisch , körperlich, sozial,finanziell alles ruiniert ist. Man keinen Selbstwert empfindet und sich durch das Gewicht dann noch unerträglicher findet. Ich denke da spielt auch sehr viel Scham mit rein.was sollte sie denn da jetzt an ihrer Grundhaltung ändern?könntest du ihr einen positiven Input zu ihrem Leben geben , so desolat wie sie es schildert? Fällt mir schwer.aber vielleicht habe ich deinen Text auch missverstanden, das passiert online leider hin und wiederein Vorredner hatte ja auch angesprochen, ob sie andere Tabletten nehmen könne, um abzunehmen. Da würde ich noch am ehesten ansetzen, wenn das reversibel ist…. Da kann man pragmatisch vorgehen. Aber ich vermute das hat sie schonmal anklingen lassen. Ich weiß nicht was sie bekommt, aber vielleicht haben andere Tabletten ähnliche Nebeneffekte. Oder schlagen nicht an…. Sonst wäre das eine Option zumindest eine Baustelle zu beseitigen.dann mag man sich zumindest optisch etwas mehr

Es ist das kleine Windchen gegen den Sturm. Keine meiner Säulen steht irgendwie fest da. Ich habe meine Therapie verloren weil ich zu viele Fehlzeiten hatte, aufgrund der körperlichen Schwerbehinderung. Dort könnte man auch Dinge verbessern, das geht aber wieder wegen verschiedenen Ängsten nicht. Rücken wäre besser, wäre ich leichter, dazu müsste ich mehr raus, Fitness machen, aber da kommt die Sozialphobie. Hole ich mir Hilfe, kommt der Neid auf diese Person. Versuche ich am Leben teilzunehmen, schaffe ich das nicht wegen Geldmangel. Wäre ich gesünder könnte ich arbeiten. Dann hätte ich wieder mehr Panik weil noch öfter draußen. Ärzte drehen sich im Kreis. Ich habe jahrelange Odysseen hinter mir. Sowohl körperlich als auch psychisch, als auch wegen Abhängigkeiten und Zwängen. Aber auch einfach Kreuzwirkungen von vielen Medis. Hilfe hatten kmir private Ärzte gegeben, jetzt ist das Geld alle. Ich könnte mehr Selbstwert gebrauchen. Aufmunterung von Menschen, Spaß mit Menschen, nicht so alleine sein. Aber woher soll ich Menschen nehmen? Vor Nachbarn drücke ich mich, sie sind so erfolgreich. Wer will schon mit mir zu tun haben. Auch dort würde ich alles absagen. Kein Geld, Sozialphobie. Also bleibe ich alleine. Werde neidisch. Werde wütend wieso es bei mir so ist. Ich hasse gesunde Menschen. Nein stimmt nicht aber sie machen mich krank. Auch manche Kommentare hier. Wenn ein Spruch kommt, stell dich nicht so an, oder Kopf hoch, ist das eine Verhöhnung. Ja wir alle tragen unsere Probleme mit uns rum. Aber bei manchen fehlt nur Milch im Kühlschrank und manche haben alle Säulen verloren. Wozu eine vierte Therapie machen? Wer zahlt das Ausfallhonorar? Was ist mein Ziel? Kinder? Zu alt. Eltern sind nicht mehr da. Freunde habe ich nicht. Der Tag dreht sich ums überleben, sich bloß nicht aufzugeben. Für was für wen? Für mich sicher nicht. Ich will doch garnicht. Ich kann auch nicht mehr lachen und sagen oh wie schön Sie sind also nochmal Mutter geworden, Glückwunsch und ihr Mann, ach hat seinen Bruder zu Besuch und hat beruflichen Erfolg? Schön hach das ist so toll für Sie liebe Frau. F*ck you, F*ck you ich will das auch. Wisst ihr wäre ich dumm, blöde, faul, assi, creepy, lügnerisch, ehrenlos, ungebildet, ja okay, dann hätte ich ein faules Hartzi Leben, wäre aber glücklich. Problem ist, ich halte mich so sagte man mir früher, für einen tollen Menschen. Lieb nett hilfsbereit, hatte Ehrenämter, hatte Freunde, es war nicht immer alles mies, aber die Soziale Phobie, Agorapohobie, Zwänge, Panikattacken die haben mich aus dem Leben gehauen. Stück für Stück. Ich hab so 8 Säulen im Kopf, selbst wenn man mir schnipps 2 oder 3 perfekt schnippsen würde, es wäre zu wenig. Ich will keinen Luxus, ich will nicht sorgenlos los, ich will doch nur etwas Freude im Leben und dass nicht Problem nach Problem kommt. gehe ich 1 Schritt vor, stürze ich 3 wieder ab. Wird eine Krankheit oder Symptom besser, passiert mir was mieses wieder. Ich habe wohl mehr Fachärzte im Quartal als manche in 3 Jahren nicht haben. Tabletten, Doiagnosen, Schmerzen, Weiterbehandlungen. Das eine macht das andere kaputt. Wirkt eine Tablette, bekomme ich Nebenwirkungen auf 3 andere. Geht ein Schmerz langsam zurück, bekomme ich wieder mal die Blasenentzündung. Wird das Knie besser, kommt wieder Migräne. Treffe ich wirklich mal eine Person, was so selten bei mir ist, zieht sie weg. Ich bin allein. Ich bin verzweifelt. Ich weiß auch nicht ob ich nochmal Therapoie machen will, angemeldet bin ich zwar, aber ich muss hinkommen. Ich hatte Hausfürsorge, da kam jemand zu mir. Hatte mich nicht wogl gefühlt. Aus Gründen. Passen hier nicht her. Also wieder alleine, der Verein ist damit tabu leider. Klar, Klinik, aber mach mach ne Tagesklinik mit Sozio und Agoraph. Ich will nix großes, ich will nur nicht immer nur am Boden zerstört sein. Das schreiben hier kostet mich Überwindung, manchmal fühle ich mich nicht verstanden, weil die Leute all das so nicht erlebt haben. Schlaubischlumpfige Sprüche triggern mich eher. Danke aber was du Romanaxx geschrieben hast, ich fühle mich schon verstanden. Bis demnächst ich werde wohl leise mitlesen, aber das Leben ist zu schwer für mich. Es ist auch immer Aufstand bei mir. Nie geht was ruhig ab bei mir. Keine selbsterfüllende Prophezeihung sondern ich gerate oft an dumme Menschen, Ärzte ohne Mitgefühl, mir passiert einfach viel Scheizze. Was anderen irgendwie nicht passiert. Manche hüpfen durch Leben, es fügt sich alles, das Leben ist locker leicht und schön, für mich ist es eine Qual, ein Kampf, einfach zu schmerzhaft und man muss zu viel kämpfen. Ich kmpfe nicht für den Ferrari oder Managerjob. Ich kämpfe um nicht verrückt zu werden und will einfach nur dass ich mal eine Sache anpacke und es mir was bringt. Was ich gekämpft habe, was ich versucht habe, wogegen ich antreten musste, gegen welche Schmerzen ich hart bleiben musste. Sorry aber das versteht nicht jeder, sei es Arzt oder Mitfühlender oder noch so schlauer du solltest aber mal Sager...... es sind Jahre vergangen die geprägt und mich zerstört haben, es ist einfach so und ich habe die eine Frage im Leben noch: Was habe ich verbrochen um so bestarft zu werden oder wieso kommen andere so hüpfend locker durch? Ich lese weiter tapfer mit, aber wir sind ja alle gleich, haben gleiche Voraussetzungen.........

Woher soll ich Selbstwert nehmen, wenn ich nichts und niemanden im Leben habe, der mich mag oder Mut macht ?

Ich hasse Menschen denen es gut geht und die nicht wissen, was andere Kranke durch machen müssen, noch schlimmer sind die Gesunden die dann sagen jeder hat doch ein Problem. Wieso geht es schlechten Menschen immer gut? Ich bin einsam.

@blumenwind ja verstehe ich total gut! Gibt es gar keine Möglichkeit, dass du dir optischwieder gefällst, zumindest etwas abnimmst? Ich bleibe jetzt daran hängen, weil es zumindest bei mir so ist, dass das maßgeblich mein Lebensgefühl beeinflusst. Klar bleiben die anderen Sorgen. Aber wenn man zumindest schonmal äußerlich mit sich zufrieden ist, dann fühlst du dich zumindest in der Hinsicht wohl und nicht minderwertig. Ich kenne das wie furchtbar es ist, wenn man voller scham ist und mit gesenktem Kopf an den schönen vorbei geht.ich glaube schon, dass das das Lebensgefühl verbessert. Aber wie gesagt, der Rest ist damit nicht gelöst. Und ich kann auch nicht einschätzen, ob es da eine Chance gibt,Ernährung ändern oder irgendwas. Mehr weiß ich auch nicht. Kannst du mal einen typischen Tagesablauf beschreiben. Was tust du daheim vom aufstehen bis zum schlafen? Tv, Haushalt, Internet?durch die Phobie bist du ja weitestgehend drinnen….

ich verzichte auf zucker sogut es geht, habe jahre weight watchers hinter mir, diverse diäten, mache daheim sport naja meine übungen soweit es der schmerz zulässt, habe ein top blutbild wegen vitamine, trinke nur wasser, laufe viel treppen und bin der meinung dass ich mich um mich kümmere. trotzdem bin ich dick. wegen tabletten. wegen schilddrüse, wegen keine ahnung was, ich nehme zu. ernährungsberatrungen haben mich entlassen weil sie nicht weiter wissen. ich nehme einfach zu durch medis. trotz bewegung, wasser, teils ketogen, finde mich nicht schön.
habe auffällige ticks im gesicht, bin behindert, die eine freundin stellt mich immer so dar als ob sie auf mich aufpasst. männer wollen garnix von mir wissen. im gegenteil ich werde langsam wahnsinnig was für tolle leute draussen rumlaufen. ich würde so gerne mal was nettes über mich hören. aber von fremden sowieso nicht und sonst hab ich niemanden. habe eine zeit lang mich *beep* gezeigt im netz, als ich dünner war. da war mein ego sehr hoch. habe geld bekommen und ansehen, hatte macht über männer. das war eine schöne zeit weil ich mich mochte. vielleicht mach ch das wieder als curvy model. aber fühle mich aktuell nicht stark genug. aktuelles ziel ist es wie ich mit schönen menschen umgehen kann weil sie mich neidisch machen. manchmal flirte ich ärzte an um angefasst zu werden. etwas zuwendung tut mir gut. vielleicht lass ich mich mal massieren ich brauche berührungen endlich wieder. aber wer will da schon ran? die eine bekannte wird angebaggert, mich fragt man nichtmal nach dem namen obwohl ich daneben sitze. zurück zur frage: wie komme ich an selbstwert. wenn nur jemand mal sagen würde, das wird nix mehr dann wüsste ich wo ich dran bin. aber jeder will es schön reden.

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