Der Betreff des Themas sagt eigentlich alles.
Schon als Kind fühlte ich mich einsam und sehnte mich damals nach einem Seelenverwandten. Heute ist es nicht anders. Ich fühle mich unverstanden, wie ein Außenseiter, als wäre ich von einem anderen Universum.
Angefangen hat es wohl damit, dass früher Freunde ständig Lügen über mich erzählt haben und somit stand ich oft alleine da. Ich kann mir bis heute nicht erklären warum, denn ich weiß zu 100% dass ich gar nichts getan habe. So oft dachte ich über diese Situationen nach und nahm alles aus einer neutralen Perspektive wahr, aber nichts. Ich war immer für meine Freunde da, wartete ständig auf sie, damit man zusammen zur Schule gehen konnte, war oft das 5 Rad am Wagen, und trotzdem war ich für sie da.
Sozusagen kam ich wie ein getretener Hund immer wieder zurück.
Das hat die Folge, dass ich heute so gut wie keine Freunde habe und ich bereue es einerseits auch nicht. Ich bringe so oft Verständnis entgegen, nein mir ist es sogar wichtig Menschen nicht einfach zu verurteilen, nur weil sie sich gerade so geben, wie sie sich geben, denn ich weiß dass das ein Grund hat und meistens Probleme dahinter stecken. Und wir alle haben mal Probleme und genau deswegen kann ich niemanden einfach so verurteilen. Sogar Mörder verurteile ich nicht einfach so, auch wenn ich ihre Taten auf ewig niemals gutheiße!
Das klingt vermutlich jetzt doof, aber seit Jahren wünsche ich mir einen Partner, der genauso ist wie ich. Sich lieber zurückzieht und sich mit mir beschäftigt, gerne kuschelt, zusammen alles macht, keine Partys mag, Treue und Ehrlichkeit bevorzugt und auch Kinder möchte, und aus diesen glückliche Menschen werden zu lassen, die nicht das Opfer einer Scheidung werden.
Aber das wird wohl ein Traum bleiben...
Ich Selbst bin ein Scheidungskind und das war die Hölle!
Ich bekam mit 12 Jahren das ständige Fremdgehen und Lügen meines Vaters mit, er benutzte mich sogar als Alibi und log mir ins Gesicht. Das die Frauen darunter litten, bekam ich mehr als genug mit und ehrlich gesagt ist die Angst davor, dass es mir einmal genauso ergeht, riesig.
Doch schlimmer ist die Einsamkeit, nicht verstanden zu werden, und das Loch ist mittlerweile so groß, dass ich mir manchmal den Tod wünsche, aber natürlich nicht mache, sonst wird es ja nichts mit dem Kinderwunsch.
Liebe Grüße und danke für's Lesen.
Schon als Kind fühlte ich mich einsam und sehnte mich damals nach einem Seelenverwandten. Heute ist es nicht anders. Ich fühle mich unverstanden, wie ein Außenseiter, als wäre ich von einem anderen Universum.
Angefangen hat es wohl damit, dass früher Freunde ständig Lügen über mich erzählt haben und somit stand ich oft alleine da. Ich kann mir bis heute nicht erklären warum, denn ich weiß zu 100% dass ich gar nichts getan habe. So oft dachte ich über diese Situationen nach und nahm alles aus einer neutralen Perspektive wahr, aber nichts. Ich war immer für meine Freunde da, wartete ständig auf sie, damit man zusammen zur Schule gehen konnte, war oft das 5 Rad am Wagen, und trotzdem war ich für sie da.
Sozusagen kam ich wie ein getretener Hund immer wieder zurück.
Das hat die Folge, dass ich heute so gut wie keine Freunde habe und ich bereue es einerseits auch nicht. Ich bringe so oft Verständnis entgegen, nein mir ist es sogar wichtig Menschen nicht einfach zu verurteilen, nur weil sie sich gerade so geben, wie sie sich geben, denn ich weiß dass das ein Grund hat und meistens Probleme dahinter stecken. Und wir alle haben mal Probleme und genau deswegen kann ich niemanden einfach so verurteilen. Sogar Mörder verurteile ich nicht einfach so, auch wenn ich ihre Taten auf ewig niemals gutheiße!
Das klingt vermutlich jetzt doof, aber seit Jahren wünsche ich mir einen Partner, der genauso ist wie ich. Sich lieber zurückzieht und sich mit mir beschäftigt, gerne kuschelt, zusammen alles macht, keine Partys mag, Treue und Ehrlichkeit bevorzugt und auch Kinder möchte, und aus diesen glückliche Menschen werden zu lassen, die nicht das Opfer einer Scheidung werden.
Aber das wird wohl ein Traum bleiben...
Ich Selbst bin ein Scheidungskind und das war die Hölle!
Ich bekam mit 12 Jahren das ständige Fremdgehen und Lügen meines Vaters mit, er benutzte mich sogar als Alibi und log mir ins Gesicht. Das die Frauen darunter litten, bekam ich mehr als genug mit und ehrlich gesagt ist die Angst davor, dass es mir einmal genauso ergeht, riesig.
Doch schlimmer ist die Einsamkeit, nicht verstanden zu werden, und das Loch ist mittlerweile so groß, dass ich mir manchmal den Tod wünsche, aber natürlich nicht mache, sonst wird es ja nichts mit dem Kinderwunsch.
Liebe Grüße und danke für's Lesen.
03.09.2010 20:37 • • 11.09.2010 #1
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