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Hallo Leute, mir liegt irgendwie schon lange was auf dem Gewissen, aber ich weiss nicht mit wem ich darüber reden soll, deshalb versuch ich es mal anonym hier.

Immer wieder kommt mir in den Kopf: Wie werde ich wirklich glücklich in meinem Leben. Ist das alles grad nur eine Phase, bin ich richtig so wie ich bin und wer bin ich eigentlich wirklich.

Zu mir: Ich bin 20 Jahre alt, habe mein Abi gemacht und seitdem mache ich eine Ausbildung in der Informatik. Das leider ziemlich halbherzig, was bedeutet, das ich mich danach umorientieren möchte. In diesem Sommer habe ich meine Abschlussprüfung.
Ich habe einige Freunde. Über die Jahre weg sind es aber weniger geworden und meistens haben wir uns eh nur zum trinken getroffen. Das mache ich mittlerweile auch nurnoch sehr selten. Die meisten haben auch Freundinnen, ich seit letztem Jahr nicht mehr. Die Trennung ging mir ziemlich auf den Kopf aber ich habe alles verarbeitet. Meine Eltern wollen sich jetzt auch trennen.

Letztes Jahr bin ich aus meinem Elternhaus ausgezogen und wohne seitdem alleine in einer echt schönen Wohnung. Darauf bin ich auch echt stolz. Ich bin sehr selbstständig geworden und habe mein Leben weitestgehend im Griff. Ich verfolge meine sportlichen Ziele und arbeite an mir.

Aber irgendwas in mir ist immer unzufrieden. Ich kann es garnicht richtig beschreiben. Ich habe dauernd das Gefühl die Zeit rennt mir davon. Ich mache mir unmengen Druck was die Zukunft angeht. Ich kann manchmal sogar schlecht schlafen wegen solchen Gedanken. Ich denke mir oft, lebe ich falsch, ist das was ich hier mache richtig und was wäre wenn ich alles anders gemacht hätte.

Ich stelle mir sehr viel die Frage wer ich wirklich bin und was meine Mission ist aber ich finde darauf nicht wirklich eine Antwort. Vieles liegt aber meiner Einschätzung nach an der heutigen Gesellschaft. Man sieht unendlichen Reichtum und unendliche Armut und weiss nicht wirklich mit all dem umzugehen. Ich wünsche mir sehr oft ohne Handy aufgewachsen zu werden. Die heutige Welt ist voller Versuchungen und Ablenkungen, sodass es extrem schwer ist einen geraden Weg zu gehen. Es ist alles so schnelllebig und unpersönlich.

Ich vergleiche mich sehr viel mit anderen Männern, suche und finde viele vermeintliche Schwächen an mir, die an meinem Selbstwert zerren. Ich frage mich: Wie werde ich selber mal ein richtiger Mann. We verdiene ich selber mal sehr viel Geld. Wie habe ich selber mal eine schöne Frau mit Kindern.
Das ist mit der häufigste Gedanke.
Ich habe soviel vor aber gleichzeitig fühle ich mich von irgendwas gestoppt.
Diese Gedanken haben sich jetzt in der Zeit wo ich alleine lebe sehr verstärkt. Es gibt aber natürlich auch viele Tage an denen ich im kompletten Frieden mit mir bin.

Gleichzeitig denke ich dann immer: Du hast alles was du brauchst und sogar mehr als das und du bist gesund, also warum beschwerst du dich. Und das hier ist auch kein Rumgejammer. Ich versuche nur die Gedanken zu verstehen und frage mich ob ihr euch damit identifizieren könnt? Ich weiss ich bin noch sehr jung und vieles davon werde ich mir wahrscheinlich in den kommenden Jahren selber beantworten können. Es ist unfassbar schwer die Gedanken zu verschriftlichen, aber das ist sehr grob zusammengefasst alles. Ich wollte es einfach mal loswerden.

29.01.2025 18:55 • 08.02.2025 x 4 #1


13 Antworten ↓


@stadtmann that's Life ! So geht es Millionen von Menschen

A


Mit 20 fühle ich mich irgendwie verloren auf der Welt

x 3


Es liest sich, als wärst du deiner Zeit voraus. Zusätzlich reflektierst du viel über dich und deine Position in dem ganzen schnellen und unpersönlichen Raum um dich herum. Absolut valide Gedanken, doch es gibt darauf nicht die Antwort, sondern viele mit z. T. heute noch unbekannten Chancen und Wegen. Und das ist es eben, Wege sind da, damit man sie geht. Daraus entstehen ganz oft ganz tolle Sachen. Versuche evtl. deinen Blick nicht auf das Hier und Jetzt zu fokussieren, sondern die Wege einfach zu gehen, quasi ergebnisoffen aber immer nach deinem aktuellen Weltbild und deinen persönlichen Zielen.

Der Vergleich mit anderen Männern und den klassischen Zielen (Geld, Frau, Kinder, Haus) ist ebenfalls valide, wenn nicht etwas veraltet. Auch hier sind die Wege mittlerweile so vielfältig, negativ wie positiv.

Du bist du und das ist auch gut so. Sei glücklich darüber, dass du da bist, schön wohnst und gestalte deine kleine Bubble so, dass du diese affektieren kannst und übe dich im Blick auf morgen (aber nicht auf vordefinierte Ziele).

Ich will es eigentlich nicht erwähnen, aber die Jahre vergehen wie im Flug. Die Gesundheit leider auch. Die Erkenntnis darüber kommt den Meisten oft erst, wenn eben ein Verzicht entsteht.

Die Frage nach dem Sinn des Lebens kann ich dir nicht beantworten. Es wird wohl einen geben, der für die Menschheit allgemein gültig ist, egal wie schnell und unpersönlich diese aktuell ist und es wird sehr viele persönliche Sinne geben.

Ich verstehe was du mit verloren meinst. Meist ist das ein Gefühl der Unzufriedenheit mit einer oder mehreren Sachen. Der Ursprung ist dabei aber meistens im Kopf selbst. Alleine die Tatsache, dass du die Ausbildung eigtl. nur noch für den Abschluss machst und gedanklich dich schon woanders siehst, kann belastend und unzufrieden machen.

Daraus resultiert für mich, dass klare Strukturen - auch wenn diese nicht immer so klar sind wie man es sich wünscht - einen großen Teil zur Zufriedenheit beitragen. Wäre da nicht der persönliche Wandel, der bereits definierte Strukturen neu bewertet und diese oft wieder hinten wegfallen lässt. Das nennt man Leben.

In diesem Kontext gibt es viel philosophische Lektüre Medien, die diese und ähnliche Themen in Tiefe ausdehnen. Eine universelle Antwort hat sich heute aber noch nicht finden lassen...

Ich für mich war ähnlich unterwegs, insbesondere der Wegfall von Freundschaften, Beziehungsbruch und der eigenen Position in der Welt. Ungelogen bin ich das heute noch. Ich glaube die meisten von uns. Und am Ende sind es dann doch die kleinen Sachen, die einem den Alltag verbessern: Geben statt nehmen, gemeinsame Zeit mit den Eltern (auch wenn dies nur ein gemeinsamer Einkauf ist), ein Gespräch mit dem Nachbarn, eine Futterspende bei der Tiertafel oder einfach mal für sich das Auto aussaugen. Beispiele gibt es wie Sand am Meer, aber niemand muss mit sich selbst verloren sein.

Gruß

Zitat von stadtmann:
Hallo Leute, mir liegt irgendwie schon lange was auf dem Gewissen, aber ich weiss nicht mit wem ich darüber reden soll, deshalb versuch ich es mal anonym hier. Immer wieder kommt mir in den Kopf: Wie werde ich wirklich glücklich in meinem Leben. Ist das alles grad nur eine Phase, bin ich richtig so wie ich bin und ...

Lieber stadtmann,
erst einmal Willkommen hier im Forum. Du scheinst nicht mit engen Freunden über deine inneren Gedanken zu sprechen. Du scheinst ein Bild vom „richtigen“ Leben zu haben, das dann doch wieder nicht „richtig“ ist. Was haben dir deine Eltern, Freunde, Großeltern und Lehrer denn vermittelt in den vergangenen zwanzig Jahren? Was findest Du selbst wichtig und was unwichtig? Deine Gedanken sind nachvollziehbar und meiner Ansicht nach völlig normal. Meiner Ansicht und Erfahrung nach leben wir in einer Zeit tiefgreifender Konfusion. Das begann schon lange vor deiner Geburt. Es gibt ein Identitätsproblem, sowohl auf der großen (gesamtgesellschaftlich) als auch der kleinen (individuellen) Ebene. Jeder ist in unserer Gesellschaft sich selbst überlassen, eine Identität und Sinn zu finden. Alles ist möglich. Diese scheinbare Freiheit ist in Wirklichkeit der ausgebrochene Irrsinn. Computer und Internet befeuern das zusätzlich, wie du richtig erkannt hast. Ich kenne noch die Welt ohne Handy, ohne Internet, ohne Streaming, DVD, CD, Musikkassette und so weiter. Respekt vor deinen klugen und erfolgreichen Entscheidungen und Leistungen bis hin zur schönen eigenen Wohnung. Meiner Erfahrung nach sind Freunde und Gruppen die wichtigsten Elemente in jungen Jahren zur Findung des eigenen Weges. Ich persönlich hatte zwar nie ein Ziel und litt auch sehr darunter, ging aber einen selbstbewussten und sehr individuellen Weg, auf dem ich sehr viele unglaublich tolle Menschen kennenlernte. Ich war absolut: ein Lebenskünstler. Im weitesten Sinn ist das jeder. Jede/r gestaltet sein Leben wie ein Bildhauer eine Skulptur. Jede/r komponiert die Symphonie seines Lebens, genau so, wie die großen Komponisten. Jede/r schafft das große Gemälde seines Lebens, so wie die großen Maler es durch die vielen Jahrhunderte hindurch taten. Du bist mit zwanzig Jahren schon sehr weit und gut aufgestellt, finde ich. Je mehr du jetzt lernst, Ausbildungen machst, vielleicht auch für eine Zeit ins Ausland gehst, Kontakte und Freundschaften knüpfst und dich mit Geschichte und Kultur beschäftigst, desto reicher wirst du innerlich. Die weiteren Schritte ergeben sich dann „von selbst“. Du musst nicht A oder B tun, sondern dich bilden und bewegen, dann kommen die Ideen, die Leidenschaften und die Möglichkeiten (Optionen) wie von selbst. Gehe auf die Menschen zu. Kultur und Sport sind schonmal sehr gute „Plattformen“ bzw. Sphären, um sich zu finden.
Genug gelabert. Was ist denn dein Hauptinteresse, deine liebste Sache, dein liebstes Thema?
Grüße

Das erstemal allein wohnn,von zu Hause weg ist immer erstmal schwierig.
Fuer alle.
Auch oft fuer die Eltern.
Aber man gewoehnt sich dran.
Es gehoert zum erwachsen/selbstaendig werden.

Lieber stadtmann

Das Leben wird elend, wenn man sich ständig nur auf sich selbst fokussiert.

Sinngemäss nach Erich Fromm: „wenn die Menschen keine Routine hätten, die ihre Leere füllen würde, so würden sie allesamt durchdrehen und verrückt werden!“

Goethe kannte schon dieses Phänomen und gab folgende Antwort:
„Wie erkennt sich der Mensch? Durch Betrachten niemals, ausser durch Tun. Tue also Deine Pflicht und du wirst sehen woran du bist. Was aber ist Deine Pflicht? Das Gebot der Stunde!“

Viele Menschen suchen nach DEM Sinn im Leben, dabei liegt er immer direkt vor ihren Augen.
Das Leben stellt uns jeden Tag viele Fragen die einer adäquaten Antwort bedürfen.
Die Antwort auf jede dieser Fragen zu geben ist das jeweilige „Gebot der Stunde“

Der Sinn im Leben besteht vor allem darin sinnvolle Antworten auf die Fragen des Lebens zu geben.
Es ist ein nach Außen gerichtetes Leben, auf etwas hin, eine Sache oder einen Menschen, das glücklich macht.
Glücklich sind wir vor allem immer dann, wenn wir uns selbst vergessen; in einer Aufgabe, die unsere Leidenschaft weckt, selbstvergessen aufgehen.
Dann vergeht die Zeit wie im Fluge und man vergisst zuweilen sogar das Essen oder Trinken.

Dein Beruf scheint Dir das nicht geben zu können, daher willst Du auch etwas anderes machen.
Wenn Du weisst was danach kommen soll, dann ist ja schon alles gut aufgestellt für die Zukunft.

Wenn Du eine Frau lieben, mit ihr eine Familie und Kinder haben möchtest, was ja begrüßenswert ist, dann wird dies kaum je Realität werden, wenn Du Dich zuhause eingräbst in Deinen Gedanken und Selbstkasteiung über Deine Unzufriedenheit über Dich selbst…..

Du bist jung und vital. Also geh nach Draußen und öffne Dich der Welt und anderen Menschen. Gib Dir Gelegenheit zu leben, das Leben auszukosten.
Als durch und durch soziale Wesen brauchen wir die Nähe zu anderen Menschen, an ihren Gedanken und Gefühlen teilzuhaben, sich auf sie einzulassen. Das macht uns zu Menschen und nicht Geld, Besitz oder Reichtümer.
All das ist nur geliehen und wir werden es irgendwann wieder aus den Händen geben müssen.

Reich und glücklich ist der der wenig braucht. Arm ist der dem ständig immer noch etwas zum „Glück“ fehlt.

Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, was an den Tagen, an denen Du, wie Du sagst, „ganz bei Dir bist“. eben anders ist bzw. war als an den anderen? Was zeichnet/e diese Tage aus? Was genau war da anders?

Das könnte der Hinweis in Deinem Leben sein wohin Dich Deine Reise führen könnte oder sogar eben diesen ganz besonderen SINN offenbaren, diese eine besondere Sache für die es sich lohnt sich mit Hingabe zu engagieren wie für keine andere oder einen Menschen der es verdient ihn zu lieben und ihm sein Leben zu widmen, bzw. sein Leben mit ihm teilen zu wollen.

Experimentiere und jedes „Scheitern“ ist schon wieder eine Antwort auf die Frage was Du nicht willst
Die meisten Menschen wissen noch nicht einmal was sie nicht wollen.
Wie sollen sie dann erst erfahren, bzw. erkennen, was sie überhaupt wollen?

In diesem Sinne nur das Beste für Dich
Ich bin mir sicher: Du machst Deinen Weg!

Ganz liebe Grüsse
Achtsamkeit

Klingt so nach mir. Auch in dem Alter - habe mir auch oft diese Frage gestellt. Bei mir gab es aber einen Traumahintergrund. Hab noch nie wirklich zuhause gefühlt bzw aufgehoben und angenommen.
Auch Feedback hat mir gefehlt und so war ich immer unsicher.
Erst durch die Therapie bin ich mir selbst mehr auf die Spur gekommen und habe Stück für Stück heraus gefunden was mich glücklich macht und wann ich mich wirklich wohl fühle.
Beobachte dich doch mal wann du dich gut fühlst, was dir Spaß macht und was dich glücklich macht. Nur eine Idee. Ansonsten schließe ich mich den anderen an, in dem Alter auch normal sich solche Fragen zu stellen auf der Suche nach sich selbst

Sei stolz auf Dich was Du geschafft hast, dass Du vom Trinken weg bist und das Du Deine Ziele anstrebst, Du hast viel geschafft Abitur und machst eine super Lehre. Echt Klasse.

Deine Gedanken sind Normal, meine Tochter ist auch 20 Wohnt auch alleine und hat die selben gedanken, Sie hatte eine schwere Jugend wegen Mobbing und alles und hat aber Ihr Real gemacht und hat 2 Ausbildungen angefangen aber wieder abgebrochen es ist nichts für Sie. Ich denke das heute die Menschen viel am Trinken sind und auch Dro. nehmen, Meine Tochter hat Ihr Freundeskreis komplett gewechselt weil es nicht mehr ging und Sie auch was anderes für sich will und nicht in solchen Kreisen Verkehren möchte. Ich denke als Mama das Sie innerlich sehr einsam ist nicht alleine aber Einsam, wir haben jeden Tag kontakt, Sie ist sehr unsicher will es jedem recht machen, ich sage aber es ist Dein Leben und Du lebst es nicht Deine Oma , Vater oder Ich oder sonst wer, DU bist Erwachsen also steh dazu. TIpps kann mich sehr gerne immer holen.

Geb Dir Zeit eine neue Freundin wird kommen und Kinder höchstwarscheinlich auch, versuche mal Dir Gedanken zu machen womit Du unzufrieden bist, was Dir fehlt und was Du brauchst. Wenn die Ausbildung nichts für Dich ist dann versuch zu wechseln, ich weiß aber nicht im welchem Lehrjahr Du bist. Ich denke das Du auf ein super weg bist. Wenn man zuviel alleine ist dann Grübelt man zuviel, versuche Dich dann abzulenken, Du bist so jung lass alles auf Dich zu kommen. lg

Zitat von stadtmann:
Ich stelle mir sehr viel die Frage wer ich wirklich bin und was meine Mission ist aber ich finde darauf nicht wirklich eine Antwort.

Kann ich dir beantworten - was deine Mission und die aller ist-

Das Leben so zu leben, das es für dich passt- nicht für andere, nicht so wie es die Gesellschaft sagt- sondern genauso wie es dich glücklich macht.

Und ganz ehrlich, viele Leute braucht man nicht um sich herum, wenige aber die richtigen. Und Single sein is doch auch nicht wild… ich fand allein sein auch sehr schön.

@Junika2906 Problem ist das System...ohne Geld nichts los...

@Obikon was hat das mit arbeiten zu tun? Klar Geld brauch man aber nur als Beispiel. Ich kann von vorn herein klar stellen so mach ich es - Überstunden ja , wie bescheuert nein. 30 min eher anfangen 30 min länger und gut. Mehr gibts nicht. Oder der Bekanntenkreis - wem es nicht passt das ich ruhiger geworden bin , soll es sein lassen.

Leute die mich dumm im Supermarkt im Sommer anschauen weil ich barfuß laufe - lächle ich an. Ja ich hab Geld für Schuhe aber kein Bock drauf, ich mach was ich will

Wenn uns Leute fragen ja wie ihr habt kein Esszimmer mehr ( wir haben aus dem Raum ein Zocker Raum gemacht) dann is mir das auch relativ egal- schön wenn Leute sowas haben, wir brauchen das nicht- wir essen im Wohnzimmer

Ich glaub du weißt worauf ich hinaus will

Zitat von stadtmann:
ch frage mich: Wie werde ich selber mal ein richtiger Mann. We verdiene ich selber mal sehr viel Geld. Wie habe ich selber mal eine schöne Frau mit Kindern.

Das ist das schöne Bild was Social Media dir vor gibt . Wer sagt das du Kinder brauchst …. Oder das du übermäßig Kohle scheffeln musst? Niemand. Alles hat seine Vor und Nachteile. Lass dich nicht irre machen.

Weil- was ist denn ein richtiger Mann?

Für mich jemand der für sich einsteht für sich sorgen kann und keine Mama oder Frau braucht die ihm den Popo pudert. Eigenständig. Da geht’s nicht um Kohle Ansehen oder Tschakalaka.
Für Kinder brauch man Nerven- auch nach einem harten Arbeitstag wenn man Geld scheffeln war - ich weiß nicht wer das Bild gelegt hat: Heiraten Haus kaufen Kinder machen Baum pflanzen …

Muss man sich alles gut überlegen - erst recht in der heutigen Zeit

Zitat von Obikon:
@stadtmann that's Life ! So geht es Millionen von Menschen

Ja so geht es Millionen Menschen, aber die Antwort ist zwar gut gemeint von Dir, aber wird ihm nicht
helfen. Aber welche Antwort wird Dir helfen, @stadtmann ? Jeder hat so seinen Weg, den er oder sie geht.
Ich kann nicht in die Zukunft schauen, aber ich kann heute glücklich sein, oder auch traurig.
Heute ist Heute, Gestern ist vorbei und Morgen kommt erst noch. Wenn Du weißt was ich meine?
Ich brauche in meinem Alter, aber ich brauchte das noch nie, Geld und Reichtum. Reich bin ich.
Ich habe einen lieben Mann, eine schöne Wohnung, Freunde (auch hier gefunden). Gesundheit, einiger-
maßen. Mir reicht das, was Dir reicht? Finde es heraus, Du bist noch so herrlich jung.

Alles Liebe wünsche ich Dir auf Deinem Weg und das Du findest, was Du suchst.

@Abendschein genau das ist die richtige Einstellung, ich hab Reichtum in den Du Dein Mann hast und Deine Harmonie und vielleicht 1-2 Freunde. Ich hab meine Kinder die sind Erwachsen, meinen Mann und meine beste Freundin. Das reicht, ich hab ein Dach übern Kopf und wir haben genug zu Essen, was will man mehr.

Super Antwort Abendschein Danke dafür

A


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Dr. Reinhard Pichler
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