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@WeiserKaiser
Woher kommst du denn? Vielleicht findest du ja hier jemanden aus deiner Nähe zum Musik machen?

Ich komme aus der Nähe von Bremen @Angstvormleben

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Mein Leben mit der Isolation

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Gerade da müsste es doch musikalische Leute geben oder

Zitat von Angstvormleben:
Gerade da müsste es doch musikalische Leute geben oder

Direkt in Bremen bestimmt. Doch ich wohne ein paar Kilometer von Bremen weg und möchte ungern hin und her pendeln deswegen.

Hey du,

du stellst natürlich die schwierigste Frage überhaupt - wie kommt man da raus?
Ich denke die eine Antwort gibt es dafür nicht, es ist individuell verschieden für jeden, weil ja auch jeder andere Vorlieben und Wichtigkeiten/ Prioritäten hat. Aber auf jeden Fall mal in sich reinhören, was tut mir gut, was vermisse ich, was würde ich gerne mal versuchen... Du hast hier ja schonmal die Musik als Hobby angegeben und Musik kann ja auch stark beeinflussen.
Ich war ehrlich gesagt jedes Mal in einer Klinik, weil ich es alleine nicht geschafft habe und klar bekommt man da Medikamente. Letztes Jahr hab ich dort zum Glück eine kennen gelernt mit der ich mich manchmal treffe, sonst hätte ich die weiteren Rückschläge nicht so gut geschafft. Wenn du zu einem Facharzt/Psychiater gehst, wird der mit Sicherheit ein AntiDepressivum verschreiben. Aber du musst ja nicht, für viele ist es aber hilfreich. Mir hat danach auf jeden Fall die Wiedereingliederung und die Arbeit und damit wieder Struktur zu haben geholfen.

Warum hast du dich denn damals isoliert?
Da du von früheren Freunden sprichst, kennst du es also und hast es ja schonmal geschafft einen Freundeskreis aufzubauen.
Mach dieselben Dinge wieder. Es hat schonmal geklappt. Ich finde es sehr schwierig, weil auch viele einfach sehr oberflächlich sind und damit kann ich dann nicht so viel anfangen. Und in Gruppen bin ich auch sehr ruhig, ich komme mit Einzelpersonen besser ins Gespräch.
Und du schreibst von einem Fußballverein, willst aber keine Wettkämpfe mehr.
Dann such dir doch was aus ohne Wettkampfcharakter. Ich hab letztes Jahr mal beim Badminton nachgefragt, ob man da einfach zum Spaß ohne Druck mitmachen kann und es geht. Man muss jetzt halt auch mal hingehen
Ich hab auch mal das Gassigehen im Tierheim entdeckt. Aber wo ich früher gewohnt habe, war das einfach besser. Hatte 1 Jahr nen festen Hund, mit dem ich jedes Woe gelaufen bin. Das tat auch sehr gut und hätte ihn am liebsten mitgenommen. Aber hier geht das leider nicht, man bekommt jedes Mal einen anderen Hund, was ich sehr schade finde. Man kann natürlich keine Beziehung aufbauen... Irgendwann mal einen eigenen.... die sind einfach treu, immer für einen da, merken, wenn es einem nicht gut geht und urteilen nicht nach Aussehen, Status... Ich habe einen Spruch am PC hängen: gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund
Du schreibst davon, dass du keine Probleme mit dem Selbstbewusstsein hast und manchmal sogar zuviel.
Das verstehe ich nicht ganz. Wenn man ein gutes Selbstbewusstsein hat, rutscht man eigentlich eher weniger in Depressionen oder bist du manisch depressiv? Ich habe mir auch sagen lassen, dass man mit einem guten Selbstbewusstsein gerne alleine ist und auch mal die Einsamkeit sucht und mag. Aber du hast ja auch eher Schwierigkeiten damit....

Ich könnte Romane schreiben, aber belasse es lieber erstmal hierbei. Schade, dass du quasi am anderen Ende von Deutschland wohnst, sonst könnten wir mal was unternehmen.

Liebe Grüße

Hallo inniela..jetzt klinke ich mich auch ein.Ich lebe seit Jahren in der Isolation.Aufm grösseren Dorf wo ich lebe in einen Verein gehen.Das ist so ne Sache wo jeder jeden kennt.Da wird man schnell in eine Schublade gesteckt.Da ich nicht Vollzeit arbeite wegen meiner Ängste....Morgen fahre ich ins schöne München.Dort liebe ich die Anonymität....Ich lese bei Dir inniela Du kommst ausm schwäbischen bzw ich auch.Ich denke das wir nicht soweit auseinander wohnen.Hättest Du Lust mit mir in Kontakt zu kommen über PN? viele Grüsse Joschi

Ola @inniela
ich habe mir deinen Rat zu Herzen genommen und wieder angefangen zu meditieren (hab es davor schon Mal eine längere Zeit gemacht). Und mir ist mein Fehler, den ich fast 10 Jahre gemacht habe, endlich klar geworden. Jetzt kann es sich nur noch bessern. Danke für deinen Tip. )

Und ja, ich vermute ich bin manisch depressiv, wurde aber nie diagnostiziert, weil ich seit laaaanger Zeit schon nicht mehr zu Ärzten gehe, außer zu Zahnärzten.

Ich finde es irgendwie echt bewundernswert, daß du dich traust in einer Klinik zu gehen. Da gehört schon eine Menge Mut zu.

Ich denke mir immer, das schaffst du auch alleine, das macht dich stärker als wenn du dir helfen lässt.
Darum habe ich mir geschworen, es noch ein letztes mal zu versuchen und sollte das nicht klappen, werde ich mich an einen Arzt wenden.

Ich habe mich damals isoliert, weil ich mit den Tod von meinem Papa, den Rausschmiss von meiner Mama und dem K!ffen (was ich aber seit Jahren nicht mehr mache) zu kämpfen hatte. Ist halt doch ganz schön viel für einen 18 jährigen. Aber ich sehe es zum Teil auch Positiv. Ich hab in der Zeit eine Menge gelernt, über alle möglichen Dinge. Hatte zu der Zeit nämlich einen großen Wissensdurst, der heute leider bisschen nach gelassen hat. Das wichtigste was ich lernte war, daß man beide Seiten kennen muss um zu wissen wo man hin möchte. Ich habe zu dieser Zeit auch gelernt, daß man andere nur Verstehen kann wenn man sich in sie hinein versetzen kann. Was wie mir schon aufgefallen ist, leider nicht viele machen. Die sehen es nur aus ihrer Perspektive.

An Vereinen o.ä. hab ich ehrlich gesagt leider null Interesse. Musik ist momentan alles was ich machen will.

Das mit dem Tierheim ist auch eine gute Idee, eine win win Situation für den Hund und den Gassigeher.
Da werde ich mich auf jeden Fall mal drüber schlau machen.

Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund. Sehr cooler Spruch, der ist es wert sich gemerkt zu werden.

Den nächsten Post kannst du ruhig länger schreiben, ich hab da kein Problem mit. Ich mag wie du schreibst.

Ja das ist echt schade, du scheinst nämlich echt sympathisch zu sein.

Schönen Gruß

Hey WeiserKaiser,

das freut mich, dass du wieder mit dem meditieren angefangen hast und das sogar schon kanntest und zudem auch noch Erkenntnisse daraus gewonnen hast. Da bist du ja quasi ein Überflieger, wenn das bei dir so schnell geht
Darf ich fragen, welchen Fehler du entdeckt hast?
Meditation ist eine gute Sache, wenn man damit klar kommt. Ich kann es noch nicht alleine und mach es lieber unter Anleitung, also ein Podcast oder YouTube Video, hab da eine echt gute Seite gefunden, mit der ich quasi immer ins Bett gehe und mich in den Schlaf lullen lasse Sehe mir ganz gerne auch Videos zur Persönlichkeitsentwicklung usw. an, manche sind echt gut, man muss eben sehen, was einen anspricht... Ich kann dir gerne mal meine Lieblingsseiten sagen, aber ich glaube Werbung ist hier nicht gestattet

Warum gehst du denn zu keinem Arzt mehr? Schlechte Erfahrungen?
Wenn du denkst du bist manisch depressiv, wäre eine sichere Diagnose schon gut, dann kann man auch besser was dagegen machen egal ob Medikamente oder Therapie. So wie ich dich verstehe hast du noch nie eine Therapie gemacht - weder stationär noch ambulant. Klar, wenn du es alleine schaffst ist es gut, aber wenn es nicht geht, ist es keine Schande Hilfe in Anspruch zu nehmen - auch für Männer. Ich habe mich gestern mit einer getroffen, die ich letztes Jahr in der Klinik kennen gelernt habe und aktuell wieder stationär ist. Sie meint auch, dass gerade sehr viele Männer auf Station wären. Nur leider darf man sich nicht zuviel davon versprechen. Wunder geschehen auch dort nicht und man ist irgendwie trotzdem auf sich gestellt. Aber wenn man es daheim nicht mehr aushält und nichts mehr so richtig gebacken bekommt, ist es gut aus dem Alltag mal gezogen zu werden. Aber es gibt auch hier die Unterschiede an Qualität von Kliniken. Die zuständigen Psychiatrien sind auch sehr unterschiedlich, habe hier auch schon einiges gehört. Ich hatte zwar Glück in der Hinsicht, allerdings sind spezielle Fachklinik oft besser, haben aber extreme Wartezeiten und wenn es einem schlecht geht, benötigt man ja gleich Hilfe und nicht erst in ein paar Wochen oder Monaten...

Seither tat die Wiedereingliederung in die Arbeit ja auch gut, nur diese Mal hatte ich keine Chance dazu und dass nach 16 Jahren Zugehörigkeit zur Firma. Das war schon hart. Genauso wie die ganzen Dinge, die danach noch kamen. Mich wundert es eigentlich, dass es mir für die Umstände relativ gut geht. Aber das blühende Leben bin ich natürlich gerade auch nicht. Hätte nicht gedacht, dass es so schwierig mit Arbeit und Wohnung ist. Daher kann ich dich ganz gut verstehen, dass du dich auf die Arbeit freust. Ich freue mich auch darauf, wenn man wieder Struktur hat, unter Kollegen auch mal nette Gespräche hat und eine Aufgabe. Wir Menschen sind schon ein komisches Völkchen - wir jammern bei zuviel Arbeit, aber auch wenn man gar keine hat. Liegt aber auch daran, dass ein zuviel von allem einfach schwer ist, ein Mittelmaß wäre gesund und ist eben schwer zu erreichen.
Ist das bei dir dann eine neue Arbeitsstelle? Was hast du denn gelernt und fühlst dich in dem Bereich richtig?
Das ist ja auch ein ganz wichtiger Punkt.

Ich kann gut verstehen, dass dich der Tod von deinem Paps sehr belastet hat und du dich wohl mit dem *beep* versucht hast zu beruhigen oder abzulenken. Hast du deshalb angefangen damit oder vorher schon ausprobiert? Und klar ist es hart, wenn einen die Mutter rauswirft. Aber ehrlich gesagt, war das wohl das richtige von ihr. Man muss es alleine da raus schaffen und nicht anderen zuliebe usw. Und du hast es ja dann auch selber geschafft und das ist dann auch richtig und eher dauerhaft.
Hast du schonmal was von Co-Abhängigkeit gehört? Das sind ganz oft Angehörige/ Familie oder Freunde, macht aber leider meist beide kaputt auf Dauer. Von daher hast du ja schon ein wichtiger großer Schritt alleine geschafft und kannst stolz drauf sein. Und da ihr ja jetzt ein gutes Verhältnis habt, ist ja umso besser.
Konntest du denn mit jemand darüber reden, was für dich damals so schwer war oder hast du alles in dich reingefressen und versucht mit *beep* zu lösen? Ich denke sowas wäre gut in einer Therapie aufgehoben. Überleg es dir mal. Aber dann musst du dranbleiben, weil es nicht einfach ist jemand zu finden. Die Psychologen sind ja alle völlig überlaufen und man hat auch ambulant lange Wartezeiten. Und was du gelernt hast in dieser schweren Zeit ist auch beeindruckend. Es ist besonders, wenn man sich in andere hinein versetzen kann. Aber das können die wenigsten, ich fände es schon mal ausreichend, wenn man jeden einfach so akzeptieren würde, wie erst ist und nicht die eigene Meinung überstülpen oder unbedingt durchsetzen möchte. Ich finde es auch sehr schade, dass heutzutage auf wenig Menschen noch Verlass ist. Viele haben die Einstellung komm ich heute nicht, komm ich morgen.... Ich bin sehr zuverlässig und wünsche mir das von anderen auch, aber naja...

Wie äußert sich denn bei dir das manisch depressive? Ich kenne mich damit nicht gut aus, aber habe schon gehört, dass man in der Manie eben übertriebene Dinge macht und sich für den Größten hält und in der Depression eben genau das Gegenteil...

Wenn die Musik gerade das einzige Interesse ist, kannst du es vielleicht ausweiten.
In welcher Form machst du denn Musik - spielst ein Instrument, singst oder schreibst und in welcher Richtung?
Wenn es dir wichtig ist, dann geh doch mal in Bremen auf die Suche wie hier bereits vorgeschlagen wurde, das sollte es dir doch dann wert sein. Ich kann gerne wieder nachfragen, wenn du hier ein kleiner Ar. brauchst

Und ja das mit den Hunden kann ich dir nur empfehlen, aber ist natürlich nicht jedermanns Sache
Ich hoffe so, dass ich irgendwann einen eigenen haben kann, aber seither war es schwierig und man muss ja auch an den Hund denken und nicht nur, dass es mir gut tut...

Ich guck am Dienstag nochmal 2 Wohnungen an und hab am Mittwoch ein Vorstellungsgespräch.
Drück mir die Daumen, dass auch ich mal wieder Glück habe

Liebe Grüße und

So.. jetzt nehm ich mir auch mal die Zeit, um dir zu Antworten. ^^

Zitat von inniela:
Darf ich fragen, welchen Fehler du entdeckt hast?

Klar darfst du fragen. Ich war sozusagen gefangen in einem Teufelskreis. Meine Gedanken drehten sich hauptsächlich um Geld und was ich damit anstelle. Ich hab es aber gar nicht mehr bemerkt, daß sich bei mir nur noch alles um die Scheinchen und was ich damit machen soll drehte. Ich war nur darauf fixiert mir vorzustellen ob ich mir dies oder jenes kaufe. Hab mir immer gedacht das mich das glücklich macht. Doch wie du dir denken kannst hat sich nichts geändert, aber das ist jetzt vorbei.

Zitat von inniela:
Ich kann dir gerne mal meine Lieblingsseiten sagen, aber ich glaube Werbung ist hier nicht gestattet

Ja gerne, geführte Meditationen und alles was Persönlichkeitsentwicklung angeht mag ich auch. Hast du schon Mal was von Robert Betz gehört? Das ist ein guter Autor der sich mit der Psyche des Menschen beschäftigt. Seine Bücher sind nur zum empfehlen.

Zitat von inniela:
Warum gehst du denn zu keinem Arzt mehr? Schlechte Erfahrungen?

Nein, schlechte Erfahrungen habe ich nie gemacht. Es liegt einfach daran das ich schon lange nicht mehr krank war. Und wegen einer Erkältung oder anderen kleineren Krankheit gehe ich nicht zum Arzt.

Zitat von inniela:
Wenn du denkst du bist manisch depressiv, wäre eine sichere Diagnose schon gut, dann kann man auch besser was dagegen machen egal ob Medikamente oder Therapie. So wie ich dich verstehe hast du noch nie eine Therapie gemacht - weder stationär noch ambulant.

Da hast du schon Recht, das mir so besser geholfen werden kann. Doch ich möchte es aus eigener Kraft schaffen. Und Nein ich war bisher noch nie in Therapie. Meine Therapie ist die Musik. ^^

Zitat von inniela:
Seither tat die Wiedereingliederung in die Arbeit ja auch gut, nur diese Mal hatte ich keine Chance dazu und dass nach 16 Jahren Zugehörigkeit zur Firma. Das war schon hart. Genauso wie die ganzen Dinge, die danach noch kamen. Mich wundert es eigentlich, dass es mir für die Umstände relativ gut geht. Aber das blühende Leben bin ich natürlich gerade auch nicht. Hätte nicht gedacht, dass es so schwierig mit Arbeit und Wohnung ist. Daher kann ich dich ganz gut verstehen, dass du dich auf die Arbeit freust. Ich freue mich auch darauf, wenn man wieder Struktur hat, unter Kollegen auch mal nette Gespräche hat und eine Aufgabe.

Das Leben kann manchmal schon wie ein A Loch sein. Ich glaube dennoch, daß das Leben uns damit lehren will, wie wir uns in schwierigen Situationen verhalten sollen. Das Leben ist halt einfach der beste Lehrer. ^^

Zitat von inniela:
Ist das bei dir dann eine neue Arbeitsstelle? Was hast du denn gelernt und fühlst dich in dem Bereich richtig?
Das ist ja auch ein ganz wichtiger Punkt.

Ja, eine neue Stelle und ein neuer Bereich. Ich hab 2 Ausbildungen angefangen, eine als Maler und eine als KFZ-Mechatroniker, waren aber beide nichts für mich. Mein nächster Job ist in einer Druckerei, als Anlagenführer, aber nur solange bis ich einen Ausbildungsplatz als Bäcker bekomme.

Zitat von inniela:
Ich kann gut verstehen, dass dich der Tod von deinem Paps sehr belastet hat und du dich wohl mit dem *beep* versucht hast zu beruhigen oder abzulenken. Hast du deshalb angefangen damit oder vorher schon ausprobiert?

Ich habe mit 14 das erste Mal ein *beep* geraucht, regelmäßig angefangen habe ich aber mit 16. Da habe ich dann fast täglich ein *beep* mit meinen Freunden geraucht.

Zitat von inniela:
Und klar ist es hart, wenn einen die Mutter rauswirft. Aber ehrlich gesagt, war das wohl das richtige von ihr.

Da bin ich voll und ganz deiner Meinung.

Zitat von inniela:
Konntest du denn mit jemand darüber reden, was für dich damals so schwer war oder hast du alles in dich reingefressen und versucht mit *beep* zu lösen?

Persönlich habe ich da damals nie mit jemanden drüber geredet. Ich hab es mithilfe von Musik machen verarbeitet.

Zitat von inniela:
Wie äußert sich denn bei dir das manisch depressive? Ich kenne mich damit nicht gut aus, aber habe schon gehört, dass man in der Manie eben übertriebene Dinge macht und sich für den Größten hält und in der Depression eben genau das Gegenteil...

Wenn die Manie mich überkommt, fühle ich mich als könnte ich Bäume ausreißen, bin halt voller Energie. Ich denke dann ich kann alles schaffen und bin einfach nur glücklich. Bin ich depressiv ist es halt das Gegenteil. Ich fühle mich dann leer, schwach und bin unmotiviert. Doch eine gute Sache hat die Depression. Ich kann dann besser Songs schreiben, weil ich die Gefühle intensiver spüre.

Zitat von inniela:
Wenn die Musik gerade das einzige Interesse ist, kannst du es vielleicht ausweiten.
In welcher Form machst du denn Musik - spielst ein Instrument, singst oder schreibst und in welcher Richtung?

Ich mach alles. Ich spiele Keyboard, ein bisschen Gitarre, schreibe Songtexte, nehme selbst auf und mische alles ab. Also eine komplette Eigenproduktion.

Zitat von inniela:
Wenn es dir wichtig ist, dann geh doch mal in Bremen auf die Suche wie hier bereits vorgeschlagen wurde, das sollte es dir doch dann wert sein. Ich kann gerne wieder nachfragen, wenn du hier ein kleiner Ar. brauchst

Ich werde wohl sobald ich ein Job habe und genug Geld verdiene, an einer Musikakademie einschreiben, um mehr Wissen im Bereich des Abmischen zu erlangen.

Zitat von inniela:
Und ja das mit den Hunden kann ich dir nur empfehlen, aber ist natürlich nicht jedermanns Sache
Ich hoffe so, dass ich irgendwann einen eigenen haben kann, aber seither war es schwierig und man muss ja auch an den Hund denken und nicht nur, dass es mir gut tut...

Ich kann dich verstehen, Hunde sind tolle Tiere. Wir hatten bis ich 17 war auch ein. Sie war genauso alt wie ich. ^^

Zitat von inniela:
Ich guck am Dienstag nochmal 2 Wohnungen an und hab am Mittwoch ein Vorstellungsgespräch.
Drück mir die Daumen, dass auch ich mal wieder Glück habe

Ich wünsche dir viel Glück und natürlich drücke ich dir die Daumen.

Liebe Grüße





Dr. Reinhard Pichler
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