Moin,
Ich habe schon lange überlegt meine Geschichte des Einsamkeits einmal zu teilen.
Nun bin ich auf dieses Forum gestoßen und mache es einfach mal.
Also wo soll ich da anfangen...
Ich war eigentlich seit klein an immer ziemlich einsam gewesen, hatte höchstens 2-3 Leute die ich kannte und auch selten mal was mit den unternommen habe, die nene ich jetzt mal nicht freunde.
2000 bin ich mit 9 Jahren nach Lübeck gezogen.
In den 3 Schulen die ich bis 2010 besucht habe hatte kaum kontakte , nur vereinzelte Schüler.
Ich wurde jetzt nicht irgendwie mies gemobbt, dennoch wollte irgendwie keiner wirklich was mit mir zutun haben.
Immerhin hatte ich ein paar wenige Kumpels gehabt in den letzten Jahren mit den ich meine Zeit verbracht habe.
Meistens haben wir immer B. oder härteres auch dabei getrunken, um spaß zu haben, ohne war uns eig. immer langweilig.
Ich möchte hier betonen das ich nicht Alk. bin, also ich trinke nicht wenn ich alleine bin, oder besaufe mich bis zum geht nicht mehr, es war uns irgendwie einfach nur ein mittel um überhaupt spaß zu haben.
Auch in meiner Ausbildung zum Verkäufer habe ich mich nie richtig ins Team integriert gefühlt, es waren alle nett usw. aber ich glaubte nicht in der Form das sie nach Feierabend was mit mir hätten unternehmen wollen.
Ich habe auch mein schei. gebaut in den letzten 2 jahren, aber auch meine Strafe abgearbeitet(Sozialstunden).
Was vl. auch mit dem Umfeld meiner Kumpels zutun hatte, die bauen desöfteren Mist.
Ende Letzten Jahres bin ich mit meiner Mutter und meinem Bruder nach Leck(Nordfriesland) gezogen, wo ich bis heute nun ohne jeglichen Freund oder Kumpel dastehe.
Ich verbringe eig. fast den ganzen Tag Zuhause vor dem Pc, weild as eig. der einzige Kontakt zur Außenwelt ist.
Ich arbeite im moment in einem Supermarkt auf Sylt, bin aber nurnoch bis ende dieser Woche dort, weil ich dann gekündigt bin, weil meine Leistungen für das was sie dort Verlangen nicht ausreichen.
Auch dort habe ich kein engeren Kontakt mit irgendeinem Arbeitskollegen.
Ich verbring meine Pausen auch nicht im Aufenthaltsraum, sondern immer Draußen, vor der Hintertür, weil ich lieber gerne alleine unter frischer Luft Pause mache, was ansich schon irgendwie unnormal ist, und sich die anderen bestimtm auch denken was ich für ein Vogel sei.
Mir ist es eigentlich mittlerweile egal was Leute von mir denken, ich bin so wie ich bin, und ändere mich nicht für andere Leute.
Allgemein habe ich eine eher schlechte Meinung über unsere Gesellschaft, ich betrachte sie als Oberflächlich und Egoistisch.
Wenn ich mal rausgehe zum Einkaufen oder einen Termin reicht es meist um meine Meinung wieder zu Bestätigen.
Egal ob es Rumrotzende gangsta jugendliche sind, weiber die Aussehen wie Prost., und sich erzählen was für Männer sie heute hatten, oder Erwachsene Menschen die sich wegen Kleinigkeiten fast Prügeln.
Das ich kaum Freunde hab stört mich eigentlich garnicht, mir würde es genügen 1-2 richtige Freunde zu haben, die auch voll hinter einem stehen, und auch kommen egal wann und wo.
Das was mich am meisten stört ist eigentlich der Wunsch nach einer Freundin. Ich hab zwar ein paar kilos zuviel, dennoch kann es nicht sein das sich überhaupt kein weib für mich interessiert.
Ich habe schon 5-6 Freundinnen gehabt, da hielt aber nix länger als einen Monat.
Entweder war sie zuweit weg, hat mich verarscht, oder es passte einfach nicht.
Wenn ich mir die heutige Jugend in meinem alter so anschaue, ich bin übrigends 20, dann wird das wohl nie was werden.
Die meisten sind oberflächlich schauen nur aufs äußere und nehmen immernur diese naja wie soll ich sagen hip hop gangstaz.
Ich versuch mich ja schon garnicht mehr an normale mädels, sondern schau schon immer das sie irgendwie anders sind als andere, oder nicht so gut aussehen, was mir eh nicht wichtig ist, da ich einer der seltenen bin, die nach dem inneren gehen.
Aber selbst die sind schon vergeben oder genauso schlampig wie die anderen.
Perfekt für mich wäre es, wenn ich eine freundin hätte, die genauso ausgestoßen ist wie ich, nach den inneren werten geht, und es sonst auch passt.
Mir ist es egal ob mich die Leute mögen oder nicht, mit einer solchen Freundin wäre das Leben wieder Schön, weil ich eine Person habe die ihre Zeit und Gefühle mit mir verbringt, und ich meine mit ihr.
Aber ich habe das Gefühl, ich werd mit 40 noch Single sein...
Ich mache Allgemein vieles alleine, und fühl mich auch besser wenn ich alleine bin teilweise.
Im moment mach ich mir auch Gedanken über einen Job wo man Alleine Arbeiten kann, aber die gibts nicht mehr scheinbar.
Wenn ich Abends so über mein Leben nachdenke, z.B. wenn ich irgendwann sterben würde, es würde keinen interessieren(außer Familie), auf Beerdigungen sind 20-30 Leute eig. Minimum wenn ich das so gesehen habe. bei mir wären es vl. 10 höchstens.
Wenn ich darüber und andere Sachen nachdenke, macht es mich schon irgendwie traurig, aber bei mir ist es so, das ich schon seit 10 jahren oder so nicht weinen kann. Ich merke zwar wie vl. mal tränen kommen, aber das wars, es fließen keine, und dieses wie nennt man das winseln?! kommt schon recht nicht. Ich weiß nicht warum, aber es ist irgendwie so.
Vl. ist das ja bei jemand anders noch genau so?
Das sind jetzt so meine Hauptdinge gewesen die mir beim schreiben eingefallen sind.
Es gibt sicherlich noch genug anderes worüber ich schreiben könnte.
Es wäre schön von leidensgenossen zu lesen, die vl. auch einige dieser Probleme haben.
Ich hoffe der Text kommt so rüber wie er mir im Kopf entspringt, und wirkt nicht undeutlich.
Mit freundlichen Grüßen,
whitewolf
Ich habe schon lange überlegt meine Geschichte des Einsamkeits einmal zu teilen.
Nun bin ich auf dieses Forum gestoßen und mache es einfach mal.
Also wo soll ich da anfangen...
Ich war eigentlich seit klein an immer ziemlich einsam gewesen, hatte höchstens 2-3 Leute die ich kannte und auch selten mal was mit den unternommen habe, die nene ich jetzt mal nicht freunde.
2000 bin ich mit 9 Jahren nach Lübeck gezogen.
In den 3 Schulen die ich bis 2010 besucht habe hatte kaum kontakte , nur vereinzelte Schüler.
Ich wurde jetzt nicht irgendwie mies gemobbt, dennoch wollte irgendwie keiner wirklich was mit mir zutun haben.
Immerhin hatte ich ein paar wenige Kumpels gehabt in den letzten Jahren mit den ich meine Zeit verbracht habe.
Meistens haben wir immer B. oder härteres auch dabei getrunken, um spaß zu haben, ohne war uns eig. immer langweilig.
Ich möchte hier betonen das ich nicht Alk. bin, also ich trinke nicht wenn ich alleine bin, oder besaufe mich bis zum geht nicht mehr, es war uns irgendwie einfach nur ein mittel um überhaupt spaß zu haben.
Auch in meiner Ausbildung zum Verkäufer habe ich mich nie richtig ins Team integriert gefühlt, es waren alle nett usw. aber ich glaubte nicht in der Form das sie nach Feierabend was mit mir hätten unternehmen wollen.
Ich habe auch mein schei. gebaut in den letzten 2 jahren, aber auch meine Strafe abgearbeitet(Sozialstunden).
Was vl. auch mit dem Umfeld meiner Kumpels zutun hatte, die bauen desöfteren Mist.
Ende Letzten Jahres bin ich mit meiner Mutter und meinem Bruder nach Leck(Nordfriesland) gezogen, wo ich bis heute nun ohne jeglichen Freund oder Kumpel dastehe.
Ich verbringe eig. fast den ganzen Tag Zuhause vor dem Pc, weild as eig. der einzige Kontakt zur Außenwelt ist.
Ich arbeite im moment in einem Supermarkt auf Sylt, bin aber nurnoch bis ende dieser Woche dort, weil ich dann gekündigt bin, weil meine Leistungen für das was sie dort Verlangen nicht ausreichen.
Auch dort habe ich kein engeren Kontakt mit irgendeinem Arbeitskollegen.
Ich verbring meine Pausen auch nicht im Aufenthaltsraum, sondern immer Draußen, vor der Hintertür, weil ich lieber gerne alleine unter frischer Luft Pause mache, was ansich schon irgendwie unnormal ist, und sich die anderen bestimtm auch denken was ich für ein Vogel sei.
Mir ist es eigentlich mittlerweile egal was Leute von mir denken, ich bin so wie ich bin, und ändere mich nicht für andere Leute.
Allgemein habe ich eine eher schlechte Meinung über unsere Gesellschaft, ich betrachte sie als Oberflächlich und Egoistisch.
Wenn ich mal rausgehe zum Einkaufen oder einen Termin reicht es meist um meine Meinung wieder zu Bestätigen.
Egal ob es Rumrotzende gangsta jugendliche sind, weiber die Aussehen wie Prost., und sich erzählen was für Männer sie heute hatten, oder Erwachsene Menschen die sich wegen Kleinigkeiten fast Prügeln.
Das ich kaum Freunde hab stört mich eigentlich garnicht, mir würde es genügen 1-2 richtige Freunde zu haben, die auch voll hinter einem stehen, und auch kommen egal wann und wo.
Das was mich am meisten stört ist eigentlich der Wunsch nach einer Freundin. Ich hab zwar ein paar kilos zuviel, dennoch kann es nicht sein das sich überhaupt kein weib für mich interessiert.
Ich habe schon 5-6 Freundinnen gehabt, da hielt aber nix länger als einen Monat.
Entweder war sie zuweit weg, hat mich verarscht, oder es passte einfach nicht.
Wenn ich mir die heutige Jugend in meinem alter so anschaue, ich bin übrigends 20, dann wird das wohl nie was werden.
Die meisten sind oberflächlich schauen nur aufs äußere und nehmen immernur diese naja wie soll ich sagen hip hop gangstaz.
Ich versuch mich ja schon garnicht mehr an normale mädels, sondern schau schon immer das sie irgendwie anders sind als andere, oder nicht so gut aussehen, was mir eh nicht wichtig ist, da ich einer der seltenen bin, die nach dem inneren gehen.
Aber selbst die sind schon vergeben oder genauso schlampig wie die anderen.
Perfekt für mich wäre es, wenn ich eine freundin hätte, die genauso ausgestoßen ist wie ich, nach den inneren werten geht, und es sonst auch passt.
Mir ist es egal ob mich die Leute mögen oder nicht, mit einer solchen Freundin wäre das Leben wieder Schön, weil ich eine Person habe die ihre Zeit und Gefühle mit mir verbringt, und ich meine mit ihr.
Aber ich habe das Gefühl, ich werd mit 40 noch Single sein...
Ich mache Allgemein vieles alleine, und fühl mich auch besser wenn ich alleine bin teilweise.
Im moment mach ich mir auch Gedanken über einen Job wo man Alleine Arbeiten kann, aber die gibts nicht mehr scheinbar.
Wenn ich Abends so über mein Leben nachdenke, z.B. wenn ich irgendwann sterben würde, es würde keinen interessieren(außer Familie), auf Beerdigungen sind 20-30 Leute eig. Minimum wenn ich das so gesehen habe. bei mir wären es vl. 10 höchstens.
Wenn ich darüber und andere Sachen nachdenke, macht es mich schon irgendwie traurig, aber bei mir ist es so, das ich schon seit 10 jahren oder so nicht weinen kann. Ich merke zwar wie vl. mal tränen kommen, aber das wars, es fließen keine, und dieses wie nennt man das winseln?! kommt schon recht nicht. Ich weiß nicht warum, aber es ist irgendwie so.
Vl. ist das ja bei jemand anders noch genau so?
Das sind jetzt so meine Hauptdinge gewesen die mir beim schreiben eingefallen sind.
Es gibt sicherlich noch genug anderes worüber ich schreiben könnte.
Es wäre schön von leidensgenossen zu lesen, die vl. auch einige dieser Probleme haben.
Ich hoffe der Text kommt so rüber wie er mir im Kopf entspringt, und wirkt nicht undeutlich.
Mit freundlichen Grüßen,
whitewolf
25.07.2011 22:50 • • 22.08.2011 #1
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