Hallo, auch ich bin neu hier. Ich habe einige Postings hier gelesen und erkenne mich im ein oder andern sehr gut wieder.
Bei mir geht es meistens. Aber manchmal tut es einfach nur weh, einsam oder alleine zu sein. Ich bin seit fast genau 6 Jahren allein und einsam. Seither lebe ich alleine. ich habe zwei Freunde und ich habe meine Eltern, die ich alle ab und zu besuche. Mich selbst hat zuletzt jemand vor vielleicht einem Jahr besucht.
Aber meistens komme ich zurecht. Ich stehe fest im Job, verdiene anständig und bin unter Kollegen relativ beliebt. Ich bin 35 Jahre alt. Männlich.
Seit einiger Zeit erfahre ich von immer mehr früheren Bekannten oder Freunden, dass sie geheiratet haben oder schon am Nachwuchs sind. Ich bin noch immer allein. Das letzte Mal, dass ich eine Frau verliebt geküsst habe, ist sechseinhalb Jahre her.
Ich bin kein weinerlicher Typ, ich glaube, das sind hier die wenigsten. Oft begegne ich meinen Mitmenschen freundlich, ja, gutgelaunt sogar. Ich bin witzig oder zumindest bringe ich andere oft zum Lachen. Trotzdem sucht kaum jemand den Kontakt zu mir. Kein Anruf, keine Post, keine E-Mails.
Wenn ich nach einem mühseligen Arbeitstag nachhause komme, mache ich es mir manchmal mit einem richtig guten Essen, einem schönen DVD-Film und jetzt in der Weihnachtszeit zusätzlich mit Kerzen, Lebkuchenund einer schön dekorierten, gemütlich-sauberen Wohnung schön. Das klappt meistens ganz gut. Und ich habe ja meine zwei Freunde, mit denen ich mindestens alle zwei Tage telefoniere. Und mit meinen Eltern telefoniere ich auch ab und zu.
Ich bin auch im Fitness-Club. Leider habe ich dort in den letzten zwei Jahren, seit ich Mitglied bin, niemanden kennen gelernt. Über Smalltalk ging nichts hinaus. Aber immerhin.
Manchmal frage ich mich, ob es jemanden großartig kümmern würde, gebe es mich nicht mehr.
Nein, ich will nicht selbstmitleidig klingen. Ich weiß, dass man aus der Einsamkeit selbst nur herausfindet, niemand kommt vorbei und nimmt einen bei der Hand. Ich mache auch, was ich kann, damit ich nicht mehr einsam bleibe.
Aber manchmal, da tut es einfach so verdammt weh. Ich glaube, der Mensch ist nicht zur Einsamkeit gemacht. Ich glaube, ich gehe daran zugrunde, wenn es mir nicht gelingt, in den nächsten Jahren aus der Einsamkeit herauszufinden.
Ich habe nie an Torschlusspanik geglaubt. Selbst ich habe daran geglaubt, dass es früher oder später mal in der Liebe so richtig klappt. Nun, nach sechs Jahren Single-Dasein, da frage ich mich schon manchmal, ob das überhaupt noch klappen wird. Ich bin jetzt 35. Was wird, wenn ich mit 40 Jahren noch immer Singel bin? Die letzten sechs Jahre vergingen so schnell. Ich habe das Gefühl, dass ich gar nicht richtig lebe. Ich schwimme so mit, wie ein Korken auf dem Meer treibt es mich mal hierhin, mal dorthin.
Manchmal sehe ich Menschen, die behindert sind oder arm oder beides. Dann denke, dass es mir ja doch viel besser geht. Dass ich doch auf der Sonnenseite des Lebens stehe. Gesund, zwar nicht reich, aber auch nicht arm. Was wären diese Menschen froh, wenn sie mit mir tauschen könnten?
Aber muss das der Maßstab sein? Hauptsache nicht im Rollstuhl oder Hauptsache nicht sterbenskrank?
Ich möchte gesund bleiben. Ich möchte nach Hause kommen und von dem Menschen, den ich liebe, umarmt werden. Mehr Bestätigung brauche ich nicht. Geliebt werden, das ist für mich die Erfüllung im Leben. Ich brauche kein Geld, kann sogar auf Urlaub verzichten. Ich würde mich bucklig schuften. Es würde mich nicht im GEringsten stören. Solange es jemanden gäbe, der auf mich wartet. Das wäre für mich der Sinn im Leben. Alles andere ist B.ulls.hit.
Bei mir geht es meistens. Aber manchmal tut es einfach nur weh, einsam oder alleine zu sein. Ich bin seit fast genau 6 Jahren allein und einsam. Seither lebe ich alleine. ich habe zwei Freunde und ich habe meine Eltern, die ich alle ab und zu besuche. Mich selbst hat zuletzt jemand vor vielleicht einem Jahr besucht.
Aber meistens komme ich zurecht. Ich stehe fest im Job, verdiene anständig und bin unter Kollegen relativ beliebt. Ich bin 35 Jahre alt. Männlich.
Seit einiger Zeit erfahre ich von immer mehr früheren Bekannten oder Freunden, dass sie geheiratet haben oder schon am Nachwuchs sind. Ich bin noch immer allein. Das letzte Mal, dass ich eine Frau verliebt geküsst habe, ist sechseinhalb Jahre her.
Ich bin kein weinerlicher Typ, ich glaube, das sind hier die wenigsten. Oft begegne ich meinen Mitmenschen freundlich, ja, gutgelaunt sogar. Ich bin witzig oder zumindest bringe ich andere oft zum Lachen. Trotzdem sucht kaum jemand den Kontakt zu mir. Kein Anruf, keine Post, keine E-Mails.
Wenn ich nach einem mühseligen Arbeitstag nachhause komme, mache ich es mir manchmal mit einem richtig guten Essen, einem schönen DVD-Film und jetzt in der Weihnachtszeit zusätzlich mit Kerzen, Lebkuchenund einer schön dekorierten, gemütlich-sauberen Wohnung schön. Das klappt meistens ganz gut. Und ich habe ja meine zwei Freunde, mit denen ich mindestens alle zwei Tage telefoniere. Und mit meinen Eltern telefoniere ich auch ab und zu.
Ich bin auch im Fitness-Club. Leider habe ich dort in den letzten zwei Jahren, seit ich Mitglied bin, niemanden kennen gelernt. Über Smalltalk ging nichts hinaus. Aber immerhin.
Manchmal frage ich mich, ob es jemanden großartig kümmern würde, gebe es mich nicht mehr.
Nein, ich will nicht selbstmitleidig klingen. Ich weiß, dass man aus der Einsamkeit selbst nur herausfindet, niemand kommt vorbei und nimmt einen bei der Hand. Ich mache auch, was ich kann, damit ich nicht mehr einsam bleibe.
Aber manchmal, da tut es einfach so verdammt weh. Ich glaube, der Mensch ist nicht zur Einsamkeit gemacht. Ich glaube, ich gehe daran zugrunde, wenn es mir nicht gelingt, in den nächsten Jahren aus der Einsamkeit herauszufinden.
Ich habe nie an Torschlusspanik geglaubt. Selbst ich habe daran geglaubt, dass es früher oder später mal in der Liebe so richtig klappt. Nun, nach sechs Jahren Single-Dasein, da frage ich mich schon manchmal, ob das überhaupt noch klappen wird. Ich bin jetzt 35. Was wird, wenn ich mit 40 Jahren noch immer Singel bin? Die letzten sechs Jahre vergingen so schnell. Ich habe das Gefühl, dass ich gar nicht richtig lebe. Ich schwimme so mit, wie ein Korken auf dem Meer treibt es mich mal hierhin, mal dorthin.
Manchmal sehe ich Menschen, die behindert sind oder arm oder beides. Dann denke, dass es mir ja doch viel besser geht. Dass ich doch auf der Sonnenseite des Lebens stehe. Gesund, zwar nicht reich, aber auch nicht arm. Was wären diese Menschen froh, wenn sie mit mir tauschen könnten?
Aber muss das der Maßstab sein? Hauptsache nicht im Rollstuhl oder Hauptsache nicht sterbenskrank?
Ich möchte gesund bleiben. Ich möchte nach Hause kommen und von dem Menschen, den ich liebe, umarmt werden. Mehr Bestätigung brauche ich nicht. Geliebt werden, das ist für mich die Erfüllung im Leben. Ich brauche kein Geld, kann sogar auf Urlaub verzichten. Ich würde mich bucklig schuften. Es würde mich nicht im GEringsten stören. Solange es jemanden gäbe, der auf mich wartet. Das wäre für mich der Sinn im Leben. Alles andere ist B.ulls.hit.
04.12.2007 15:53 • • 21.12.2007 #1
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