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hi, ich bin schon seit längerem furchtbar einsam und kann mit niemanden darüber sprechen.ich habe keine freunde und daher niemanden, dem ich mich anvertrauen kann. im moment habe ich das gefühl das ich nur überlebe, aber ich würde so gerne endlich wieder richtig leben.ich wünsche mir nichts mehr als mit jemandem über alles zu reden, was mich bedrückt. das problem ist das ich furchtbar schüchtern und verschlossen bin und leider nie meinen mund aufbekomme, wenn ich mit anderen menschen zusammen bin.mittlerweile führt das schon dazu, das ich mich regelrecht verstecke.wenn ich doch mal weggehe fühle ich mich immer nur wie ein schatten, der nirgentwo dazugehört und für den sich niemand interessiert.um diesem gefühl aus dem weg zu gehen, gehe ich in letzter zeit gar nicht mehr weg.das problem ist auch das ich irgentwie wie blockiert bin, wenn ich mit anderen zusammen bin, ich habe dann einfach nichts zu sagen und dadurch fühle ich mich dann noch mieser. langsam ertrage ich diese einsamkeit nicht mehr. mir geht es schon sehr lange so und ich befürchte langsam, dass sich daran auch nie mehr was ändert.ich weiss einfach nicht mehr weiter und da bin ich an dieses forum gelangt und ich hoffe jemand hat einen rat für mich.

12.03.2009 18:52 • 21.03.2009 #1


15 Antworten ↓


hallo ,schön das du hier her gefunden hast XD

hm na es ist doch für alle ein guter schritt
wen sie sich hier anmelden und über ihre problemme reden oder hilfe suchen

zeigt doch schon was gutes,guter anfang

hm bist du in einen verein vlt ?
hast du ein hobby was du gerne machst, wo es auch einen verein giebt

A


Leben und nicht nur überleben

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Hallo rheena,

ob sich an Deiner Einsamkeit etwas ändert oder nicht, liegt hauptsächlich an Dir. Generell ist das Problem Einsamkeit etwas, von dem viele Menschen betroffen sind.
Manche lesen in Büchern nach und versuchen ihr Verhalten zu ändern und etwas mutiger zu werden, andere suchen sich Selbsthilfegruppen oder machen eine Therapie.
Was Dir u.a. fehlt, ist ein gesundes Selbstwußtsein. Damit kommt niemand auf die Welt, das müssen wir uns alle aneignen und lernen.

vielleicht ist da was dabei.

MissErfolg

ich habe schon so viel drüber gelesen und auch versucht mich zu verändern, nur schaffe ich es irgentwie nicht.und im moment habe ich das gefühl das ich aufgegeben habe, weil ich keine kraft mehr habe zu kämpfen.früher war es auch ma anders, aber das ist schon lange her.ich wurde einfach zu oft verletzt und ich denke ich habe einen schutzwall um mich herum aufgebaut, der nur schwer zu durchdringen ist.ich weiss auch nicht was mir die theorie bringen soll wenn ich es nicht schaffe diese in die praxis umzusetzten.das problem ist auch die leute, mit denen ich täglich kontakt habe, haben mich schon in eine schublade gesteckt, aus der ich wohl nicht mehr rauskomme.

Mmh, hast Du schon mal an eine Verhaltenstherapie gedacht, wie sie hier auf diesen Seiten vorgeschlagen wird?

Ich weiß, daß der Weg sehr schwer ist. Das Problem, nur Du kannst ihn beschreiten, das kann kein anderer für dich übernehmen.

MissErfolg

Durch Deinen Schutzwall dringen nicht nur keine Verletzungen, also schlechte Sachen, sondern es können ihn auch keine schönen Dinge durchdringen.
Du sollst Dich auch nicht für die Anderen verändern, Du sollst es für DICH und nur für DICH tun, weil Du dadurch Deinen Lebenswert steigerst und Dich mit Dir wohler fühlst.
Laß die anderen denken und reden.

MissErfolg

Hallo rheena ,
kenne dieses gefühl nur zu gut bloß ist es bei mir kein überleben mehr sondern nurr noch eiin funktionieren .
Ich habe hier schon einige Beiträge gelesen und auch etliche Antworten .
Immer wieder taucht dann irgendwo die Frage nach einer Verhaltenstherapie auf , weiß nicht warum das jedesmal gefragt wird !
Mag ja sein das das bei einigen vielleicht sinnvoll wär , nur ist das kein allheilmittel .
Ich selbst habe schon diverse therapien hinter mir , sowohl Ambulant als auch Stationär .
Nach der letzten Stationären Therapie ist mir für mich selbst klar geworden das ausser das man dort einige Zeit gut aufgehoben ist nichts an meiner Grundsituation ändern kann .
Seither funktioniere ich nur noch für meine Arbeit und meinen Hund .

Ich weiß genau wo die stellen in meiner Vergangenheit sind die mich geprägt haben , und weiß auch das die werte und ideale die ich dadurch gebildet haben nicht verkehrt sind .

Könnte noch weiter schreiben , nur bin jetzt etwas ausgelaugt .

Gruß
Hartmut

Es gäbe die Möglichkeit sich an den Dingen zu erfreuen, die man noch hat. Sehen, hören, essen, fliessend Wasser,Dach über den Kopf, das Haustier, eine Kerze , einen guten Wein. ein Buch...................
Zufriedenheit mit sich selber, das geht.
Grüssli
Iris

Die zweitwertvollsten Dinge hat man immer bei sich.

Und das Allerwertvollste kann man nicht erzwingen.

Das liegt nämlich in einem selbst, dann kommt ganz lange nichts und dann kann man ja mal weiter sehen

(Und selbst wenn 50 Jahre nichts gekommen ist, immer nach vorne sehen , vielleicht kommts noch )

Bild nur für Mitglieder ??


Nee Iris, das Glück, das Glück und die Liebe kommen vielleicht noch ...
(Na ja, wenn der Rest auch noch pünktlich kommt, um so besser )

( Kaum wird es interessant, da ist der Thread auch wieder zu Ende )

na ja ...
dann gehen wir doch mal ins kino oder so...
ich muß mich auch RICHTIG durchringen ...
oder mal nen Kaffee trinken ...?
trau dich mal .... ich trau mich auch .............
oder dooch nicht ..??
emeld dich mal ... LG der Wolle

Zitat von rheena:
wenn ich doch mal weggehe fühle ich mich immer nur wie ein schatten, der nirgentwo dazugehört und für den sich niemand interessiert.um diesem gefühl aus dem weg zu gehen, gehe ich in letzter zeit gar nicht mehr weg.das problem ist auch das ich irgentwie wie blockiert bin, wenn ich mit anderen zusammen bin, ich habe dann einfach nichts zu sagen und dadurch fühle ich mich dann noch mieser. .


rheena, hallo!

A


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Dr. Reinhard Pichler
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