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Guten Morgen zusammen

Ich habe mit starken Ängsten und Depression zu kämpfen und habe meinen Wunsch nach einer eigenen Familie deshalb immer verdrängt. Jetzt sind mein Mann und ich in ein Haus gezogen und nachdem ich vor kurzem wieder einen heftigen Nervenzusammenbruch hatte ist mir irgendwie klar geworden was mir fehlt:
Eine Familie. Mir fehlt es dass das Haus mit leben und lachen gefüllt ist denn ich bin selbst in so einer großen Familie aufgewachsen. Leider habe ich große angst vor einer Schwangerschaft also mit Übelkeit und dass ich noch mehr weinen und leiden werde aufgrund der Hormone. Ich hab auch Angst dass ich das Kind verliere damit würd dich nicht klar kommen. Ich hab so viel Liebe zu geben das spüre ich und ich kümmere mich gern um andere. Ich bin jetzt 37 und weiß nicht wie lang ich noch Kinder haben kann.

Ich bin echt verzweifelt

11.08.2024 07:42 • 11.08.2024 #1


4 Antworten ↓


Ich würde mich an deiner Stelle erst mal um deine Gesundheit kümmern, denn in so einem Zustand ist es kein guter Zustand um sich um ein Kind zu kümmern. Ich denke, dass dein Kinderwunsch momentan vielleicht eher der Wunsch ist abgelenkt zu sein. Aber man sollte seelisch gefestigt sein für so eine Aufgabe. Mit 37 hast du noch ein bisschen Zeit, ich habe Bekannte, die erst mit 40 ihr erstes Kind bekamen.

A


Kinderwunsch mit 37 aber Ängste und Depression

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Ich kann deinen Wunsch verstehen. Nur Kinder lösen niemals Probleme. Zumindestens klingt dein Text so als würdest du davon ausgehen, dass es dir besser gehen würde mit Kindern. Du musst erstmal deine Probleme in den Griff bekommen. So schön Kinder auch sind, es ist stressig. Sonst musst du dich gut mit deinem Partner absprechen wie ihr das lösen wollt mit Kindern sollte eine starke Angstphase oder Depressionsschub kommen. Ihm muss bewusst sein, dass er das meiste machen muss.

Hallo, nur mal kurz aus meiner eigenen Erfahrung.
Als ich 30 war, hatte ich auch einen wahnsinnigen Kinderwunsch, aber wusste dass ich es psychisch nicht schaffe. Ich werde die Scheangerschaft aus Angst nicht schaffen, waren meine Gedanken. Dann wurde ich durch unvorsichtig sein schwanger und was soll ich sagen, die Ängste waren fast auf Null... klar normale Sorgen, aber keine Depression und Panikattacken. Sogar die Sch7ppenflechte ist durch die Hormone weggegangen.
Tja leider habe ich meinen Sohn, durch seine Krankheit, im 5.Monat verloren. Es ist also das Schlimmste eingetreten, was ich mir vorstellen kann. Die Behandlung im Kh war damals ein Trauma für mich.
Aber ich bereue es keine Minute, ich habe ihn gespürt ind er war da und wird leider mein einziges Kind bleiben






Dr. Reinhard Pichler
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