Zitat von tautröpfchen:Sicherlich sind die Ausdrucksformen von Sucht abhängig von der Umwelt und der Kultur. In einem Land, in dem absolut kein Alk. zu bekommen ist, wird jemand, der bei uns hier trinkt, sicher ein anderes Suchtmittel finden. An dem Grundproblem ändert sich dadurch aber nichts.
Auch wenn es in armen Ländern vielleicht keine Magersucht gibt, tritt die zugrundeliegende Problematik möglicherweise auf eine andere Art in Erscheinung.
Sehe ich auch so. Deswegen verstehe ich diese In Afrika gibt's auch keine Magersucht, sollen die Leute sich hier mal nicht so anstellen. (so ungefähr tönte es ja aus mancher Ecke)-Leier auch nicht. Höre das auch so oft. Boah, die Leute jammern alle immer so, Depressionen, Burn-Out. Gibt's in Afrika auch nicht, ihr luxusgeilen Leuts! Ergibt irgendwie keinen Sinn. Natürlich, es ist schlimm, dass Menschen in Afrika kein Essen haben, kein Wasser, vielen Krankheiten ausgesetzt sind und und und. Aber wir leben hier doch unter ganz anderen Voraussetzungen. Da ist es doch vollkommen normal, dass sich da andere Probleme auftun. Das größte Problem eines afrikanischen armen Kindes wird wohl sein, was es als nächstes zu essen/trinken bekommt oder wo es schlafen wird.
Ändert nichts daran, dass Menschen hier gemobbt, ausgeschlossen und lächerlich gemacht werden, vielleicht sogar Opfer von Gewalt werden. Zwangshandlungen sind in der Regel immer ein Lösungsversuch anderer Probleme. Ab einem gewissen Punkt kann man einfach nicht mehr anders, es ist wie eine Sucht. Skla. seiner eigenen Zwangshandlungen zu sein ist milde ausgedrückt... unschön. Egal, ob man sich Haare rauszieht, hungert, ungemein viel isst oder 10 Mal kontrollieren muss, ob die Haustür auch wirklich zu ist. Und ganz ehrlich: ich bin mir 100% sicher, dass es in sehr armen Regionen auch viele, viele Menschen mit psychischen Problemen gibt. Da es in deren Bereichen aber sehr viele andere Probleme mit höherer Priorität gibt (essen, trinken, schlafen um zu überleben), kommen die anderen gar nicht erst zum Tragen, geschweige denn, werden erkannt. Vor allem in Ländern, in denen es viel Gewalt gibt, kein sicheres Umfeld (Staatsverhältnisse zerrüttelt, Gewalt etc) gibt es viele Fälle von Depressionen, PTBS und Angsterkrankungen. Und sicherlich ist es schlimm, in so einem Land zu leben. Was aber das Leiden eines hiesigen Sucht- oder wie auch immer Erkrankten nicht besser oder weniger schlimm macht.
Um auf das Ausgangsthema zurückzukommen:
Ich kann keine bestimmten Gesichtsmerkmale aufzählen, die mir gefallen. Achte da jetzt auch nicht im Detail drauf. Entweder mir gefällt ein Gesicht, oder eben nicht Worauf ich aber achte ist Gepflegtheit, vor allem Zähne, Hände und ich mag's wenn der Mann größer und auch nicht zu dünn ist. Ansonsten macht auch viel das Auftreten. Klar, im ersten Moment, in dem man jemanden sieht, entscheidet sich, ob man denjenigen gutaussehend oder weniger gutaussehend findet, aber das, was danach kommt, entscheidet für mich dann persönlich über die generelle Attraktivität. Wenn der Mann dann arrogant und doof ist, ist er auch nicht mehr attraktiv.