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Zitat von Heilstrom:
Du kommst mir vor, wie eine Prinzessin, die sich davon gestört fühlt, dass es Arme gibt, die schimmeliges Brot essen. Komischerweise kommen solche Aussagen wie deine auch nur von Frauen.

Kann schon sein, welche Frau möchte denn schon als schimmliges Brot an der Seite eines Mannes landen? Okay, es gibt sicherlich auch welche, die ebenfalls wahllos das annehmen, was ihnen über den Weg läuft. Dann gibt es auch manche die meinen, dass sie sich solche Aussagen leisten können. Und dann gibt es widerum andere (wie mich), die lieber ein paar Jahre alleine bleiben, anstatt die Notlösung für einen Mann zu sein (hauptsache, er hat 'ne Frau) und mich selbst beliebig auf jemanden einzulassen (hauptsache, ich bin nicht allein).

Und daraufhin vielleicht noch klagen, wie schlimm doch alles sei in der Partnerschaft...

Nee nee, ein bisschen was wert sollte der Mensch sich selbst schon noch sein!

Zitat von Heilstrom:
Weil seit 1955 mehr Jungen als Mädchen geboren werden und sich mittlerweile ein Frauenmangel von 1,5 Millionen Frauen im Alter zwischen 20 und 45 Jahren kumuliert hat. Es ist also kein Wunder, warum entsprechend viele Männer nie eine Chance auf eine Frau haben. Da können sie sich so anstrengen wie sie wollen und an ihrem Selbstbewusstsein feilen. Davon kann man auch nicht mehr Frauen herbeizaubern.

Spürbar ist weniger dieser Fakt (denke ich), sondern die jeweiligen Einstellungen zum Thema Partnersuche /-Wahl. In meinem letzten Post habe ich weniger ein eventuell mangelndes Selbstbewusstsein bei jenen Männern kritisiert (das kann jeden Menschen treffen), sondern wollte bloß zum Ausdruck bringen, als Frau auch gewollt geliebt werden zu wollen für das, was ich bin - und nicht einfach nur dafür, dass ich bloß wahllos die Partnerin geworden bin, nur weil ich nicht abgelehnt habe.

Komischerweise kommen solche Aussagen wie deine auch nur von Frauen. Denn Frauen können es gar nicht nachvollziehen, wie unterschiedlich die Ausgangslage von Männern ist. Denn Fraue werden ja ohnehin überall angebaggert.
Parameter Aussageeindeutigkeit: +4
Und warum? Weil seit 1955 mehr Jungen als Mädchen geboren werden und sich mittlerweile ein Frauenmangel von 1,5 Millionen Frauen im Alter zwischen 20 und 45 Jahren kumuliert hat. Es ist also kein Wunder, warum entsprechend viele Männer nie eine Chance auf eine Frau haben.
Parameter Statistikverwendung: +5

Schon hat der Avatar SoHochWarDerSchnee nachvollziehbaren Realitätsbezug.

Und solange der Strom nicht auffällt, ist der auch nicht niederschreibbar.

A


Ist mit 30 der Zug abgefahren ?

x 3


Und ich habe gelesen: so lange der Strom nicht ausfällt. Es wird (dann) jedenfalls finster - 'Anspruch auf eine Frau' kommt eindeutig aus der Kommunistischen Ecke, oder aber entspringt einer postzivilisatorischen Horror-Version der endgültigen sensorischen Degeneration.

Thema beendet.

Huch ...

Zitat von Nyan:
'Anspruch auf eine Frau' kommt eindeutig aus der Kommunistischen Ecke,


Also ich habe Marx und Lenin früher sehr aufmerksam gelesen, aber von
einem Menschenrecht auf eine Frau stand dort nichts geschrieben . . .

Zitat von Beobachter:
Also ich habe Marx und Lenin früher sehr aufmerksam gelesen, aber von
einem Menschenrecht auf eine Frau stand dort nichts geschrieben . . .

Es kommt sicher darauf an, ob du nach einer solchen Bestätigung suchst. Ich kann dir keine Tipps liefern, da ich einen solchen Unsinn auch nirgendwo gelesen habe.

Die Idee der Gleichheit gibt es nicht erst seit dem Kommunismus, die ist so alt wie soziale Unterdrückung selbst, und um eine Ideologie zu erfassen, reicht es bei weitem nicht aus, ihre Inhalte aufzuschnappen. Es geht um Logik anhand des vergleichenden Denkens und um das Verständnis für Entstehungsursachen und Strukturen der Ideologien allgemein.

Lenin lesen - da gibt es sicher besseres, gilt er ja neben Stalin, Pol Pot und *beep* als der bekannteste Massenmörder des 20. Jahrhunderts.

Zu deine Anspruchshaltung - nicht nachvollziehbar, und deiner von dir hier immer wieder beschriebenen Lebenserfahrung nach auch unverständlich. Nicht alle Menschen sind dazu geboren glückliche Beziehungen zu meistern, und so wird es auch sicher für alle Zeiten bleiben.

LG

Was zu der Idee der Gleichheit noch hinzuzufügen wäre - besser also der Ruf nach der Gleichheit. Dieses ewige neidische Genörgel: Ich will das, was der andere hat, auch haben.

Manche Menschen bleiben eben ihr ganzes Leben lang ein Kind - ich hab nichts dagegen. Das Leben soll weiter bunt bleiben.

Zitat von Nyan:
Zu deine Anspruchshaltung - nicht nachvollziehbar, und deiner von dir hier immer wieder beschriebenen Lebenserfahrung nach auch unverständlich. Nicht alle Menschen sind dazu geboren glückliche Beziehungen zu meistern, und so wird es auch sicher für alle Zeiten bleiben.


Das waren ja auch nie meine Worte . . .

Wenn du die Anspruchshaltung anderer nicht verteidigst, dann verstehe ich deinen Einwand nicht. Im Kommunismus sollen alle das Gleiche haben. Gemeinsame Ansprüche - die Individualität ist ein Klassenfeind. Was ist in der Praxis aus der Ideologie geworden? Die Oberen-20-Tausend haben alles, und die restlichen Millionen üben sich im Verzicht und/oder Neid. Das ist vielleicht hier so ähnlich, aber immerhin gibt es keine Zentralverwaltungswirtschaft und als Folge davon Lücken in der Versorgung durch Grundnahrungsmittel etc. Und die Grenzen sind nicht dicht. Wie schön doch der Kapitalismus ist, in dem man freiwillig eine Melkkuh ist.

Ähnliche Ketten legt man sich vielleicht auch selbst an, wenn man eigene Individualität nicht berücksichtigt und die Autonomie im Zuge irgendwelcher Angleichungsmanöver mit der Masse aufgibt. Darum auch - welcher Zug soll abgefahren sein? Jeder hat seinen eigenen Zug und es gibt nette Menschen, die Familien haben, und es gibt nette Menschen ohne Familien, es gibt nette Menschen, die viele Freunde haben und nette Menschen, die länger brauchen um solche zu finden bzw. allein durchs Leben gehen. Und ein netter Mensch wird man z. B. wenn man Mutter's Ratschläge überhört und sich mit keinem anderen vergleicht. Vielleicht ist ja der Hintergrund der Misere der Umstand, dass die Mutter gerne eine andere Mutter wäre und weil sie es eben nicht schafft - der Sohn nun ein anderer Sohn werden soll, wer weiß.

LG

Aber das Kommunistische Manifest von Karl Marx bezieht sich doch
nur auf das Kapital und nicht auf das Liebesleben der Menschen ...

... ich kann da doch nix für, weil, habs doch nicht selber geschrieben.

Der Zug ist noch nicht abgefahren.
Wenn ich an die sängerin, wo keiner dran glaubte grad denke, die da mal den Talentwettbwerb gewonnen hat. So ne ältere Dame.
dann, wage ich auch mal zu sagen, es gibt noch wunder und überraschungen, hehe

Zitat von Beobachter:
Aber das Kommunistische Manifest von Karl Marx bezieht sich doch
nur auf das Kapital und nicht auf das Liebesleben der Menschen ...

... ich kann da doch nix für, weil, habs doch nicht selber geschrieben.

Nein... es ging mir nicht ums Liebesleben.
Sondern um Autonomie versus Gehorsam. Und Partnerschaften funktionieren nur auf der Basis der beidseitigen Autonomie, die weder in der Opferrole noch im Komunismus gegeben ist.

In Wirklichkeit hat Marx ein Unterdrücker-Konzept erschaffen, dessen sich Lenin als Ideologe der Zerstörung bemächtigt hat, und unter dem jetzt noch manche zu leiden haben. Was hast du denn vom Lenin gelesen? Er ist der Erfinder oder zumindest der Begriffserschaffer der KZ's. Auf nach Sibirien, do svidanja...


http://www.focus.de/politik/deutschland ... 70091.html

Historisch gesehen ist das natürlich richtig ...

Gute Liebesbeziehungen beruhen natürlich auf beidseitiger Autonomie,
und diese hat selbstverständlich keine Diktatur zu bieten.

Jetzt verstehe ich auch den Zusammenhang zwischen Liebe, Frauen und
Kommunismus in totalitären Staatssystemen.

Danke und liebe Grüsse, Der Beobachter

Gute Nacht.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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