Hey!
Ich hab mich gerade neu angemeldet also erstmal: Hallo!
Ich bin 32 und Mutter von 2 Kindern (5 und8). Von dem Vater der Kinder habe ich mich vor 3 Jahren getrennt und vor einem Jahr endlich Scheiden lassen.
Aber das ist nicht der Grund, warum ich mich einsam fühle und hier bin.
Ich habe damals vor 4 Jahren einen tollen Mann kennengelernt. (Nicht der Grund für die Scheidung!). Er war mir ein fantastischer Freund! Immer! Er hat mir die Kraft gegeben an mich selbst zu glauben und mir das Selbstbewusstsein gegeben zu sehen, wie toxisch meine Ehe ist. Er war mein Fels.
Leider habe ich mich in ihn verliebt. Vermutlich normal. aber er hat mir nie etwas vor gemacht oder mir Hoffnungen gemacht. Es war immer klar, dass wir nur Freunde sind. Und das war auch immer okay für mich. Ich war einfach nur froh, ihn in meinem Leben zu haben. Ich hätte nie irgendwas gemacht um diese Freundschaft zu zerstören!
Das Problem ist, dass er nun eine Frau kennengelernt hat. Er hatte natürlich immer wieder Freundinnen. Aber so war es noch nie. Vielleicht liegt es daran, dass ich inzwischen geschieden bin und mir vielleicht dennoch Hoffnungen gemacht habe. aber auf jeden Fall ist er sehr verliebt und es ist etwas passiert, was vorher noch nie passiert ist: Ich konnte mich diesmal nicht für ihn freuen. Und das habe ich ihm dann auch gesagt. Natürlich wollte er dann wissen warum. Logisch.
Worauf ich endlich meinen Mut zusammen genommen habe und ihm gesagt habe, was ich fühle und will.
Er ist ein sehr ehrlicher Typ und hat mir darauf hin offen gesagt, dass es ihn traurig macht das er mir das sagen muss, aber so sehr er mich auch liebt als Freundin und Person - er ist nicht verliebt und war es nie. Er sagte, dass es nicht wirklich einen Grund dafür gibt, es sein nicht, dass er mich nicht attraktiv oder sonst etwas findet - überhaupt nicht! Er meinte ich wäre so ziemlich perfekt wie ich bin - nur eben nicht für ihn.
Und, ja, das ist okay. Natürlich. Man kann nichts erzwingen und dafür kann er genauso wenig wie ich dafür, das ich mich verliebt habe.
Aber die Eifersucht bezüglich seiner jetzigen Freundin geht nicht weg, weswegen ich ihm jetzt einmal gesagt habe, dass ich Abstand brauche, Zeit um ein wenig meine Wunden zu *beep*.
Ich will diese Freundschaft nicht wegwerfen deswegen. Er bedeutet mir so viel. Und ich weiß ich ihm auch. Und er hat mcih auch angefleht, mich sofort zu melden, sobald es mir besser geht, oder wenn es mir schlechter geht und er hat sich tausendmal entschuldigt.
Aber das ist jetzt natürlich der Crux: Er war nicht nur mein bester Freund - sondern mein einziger. Also, Einziger richtiger. Er hat mich in den Arm genommen, als ich damit gekämpft hat, dass mein Exmann den Kindern seine neue Freundin vorgestellt hat (Damals in meinem Kopf die Ersatzmama) und er mich aufgefangen, als meine Großmutter gestorben ist und ich zusammengebrochen ist. Er war einfach immer da.
Und jetzt ist er weg. Und ich habe niemanden. Niemanden, bei dem ich mein gebrochenes Herz abladen kann. Niemand der mich in den Arm nimmt, bei dem ich mich ausheulen kann wenn der Tag mit den Kindern schrecklich war, niemand der sich mit mir freut, wenn ich befördert werde oder endlich einen OP Termin bekomme. Egal was in meinem Leben passiert - es ist als würde ich mich umdrehen und dort wo sonst er stand - ist nichts. Es ist als würde ein Teil von mir fehlen.
Ich wünschte ich hätte nichts gesagt. das er zumindest noch da wäre.
Ja, deswegen bin ich jetzt hier ^^ Diese Einsamkeit ist. erschöpfend. Ich bin nur am weinen. Alles erinnert mich an ihn. ich hab angefangen ihm Briefe/Tagebücher zu schreiben und in einem Ordner am PC abzuspeichern. Was mich wohl ziemlich verrückt macht, aber ich muss einfach mit jemandem Reden, und wenn es nur ein Word-Dokument ist.
Ich nehme an viele hier kennen das. Ich hab schon viele Tipps gelesen. aber irgendwie.
Ich hab mich gerade neu angemeldet also erstmal: Hallo!
Ich bin 32 und Mutter von 2 Kindern (5 und8). Von dem Vater der Kinder habe ich mich vor 3 Jahren getrennt und vor einem Jahr endlich Scheiden lassen.
Aber das ist nicht der Grund, warum ich mich einsam fühle und hier bin.
Ich habe damals vor 4 Jahren einen tollen Mann kennengelernt. (Nicht der Grund für die Scheidung!). Er war mir ein fantastischer Freund! Immer! Er hat mir die Kraft gegeben an mich selbst zu glauben und mir das Selbstbewusstsein gegeben zu sehen, wie toxisch meine Ehe ist. Er war mein Fels.
Leider habe ich mich in ihn verliebt. Vermutlich normal. aber er hat mir nie etwas vor gemacht oder mir Hoffnungen gemacht. Es war immer klar, dass wir nur Freunde sind. Und das war auch immer okay für mich. Ich war einfach nur froh, ihn in meinem Leben zu haben. Ich hätte nie irgendwas gemacht um diese Freundschaft zu zerstören!
Das Problem ist, dass er nun eine Frau kennengelernt hat. Er hatte natürlich immer wieder Freundinnen. Aber so war es noch nie. Vielleicht liegt es daran, dass ich inzwischen geschieden bin und mir vielleicht dennoch Hoffnungen gemacht habe. aber auf jeden Fall ist er sehr verliebt und es ist etwas passiert, was vorher noch nie passiert ist: Ich konnte mich diesmal nicht für ihn freuen. Und das habe ich ihm dann auch gesagt. Natürlich wollte er dann wissen warum. Logisch.
Worauf ich endlich meinen Mut zusammen genommen habe und ihm gesagt habe, was ich fühle und will.
Er ist ein sehr ehrlicher Typ und hat mir darauf hin offen gesagt, dass es ihn traurig macht das er mir das sagen muss, aber so sehr er mich auch liebt als Freundin und Person - er ist nicht verliebt und war es nie. Er sagte, dass es nicht wirklich einen Grund dafür gibt, es sein nicht, dass er mich nicht attraktiv oder sonst etwas findet - überhaupt nicht! Er meinte ich wäre so ziemlich perfekt wie ich bin - nur eben nicht für ihn.
Und, ja, das ist okay. Natürlich. Man kann nichts erzwingen und dafür kann er genauso wenig wie ich dafür, das ich mich verliebt habe.
Aber die Eifersucht bezüglich seiner jetzigen Freundin geht nicht weg, weswegen ich ihm jetzt einmal gesagt habe, dass ich Abstand brauche, Zeit um ein wenig meine Wunden zu *beep*.
Ich will diese Freundschaft nicht wegwerfen deswegen. Er bedeutet mir so viel. Und ich weiß ich ihm auch. Und er hat mcih auch angefleht, mich sofort zu melden, sobald es mir besser geht, oder wenn es mir schlechter geht und er hat sich tausendmal entschuldigt.
Aber das ist jetzt natürlich der Crux: Er war nicht nur mein bester Freund - sondern mein einziger. Also, Einziger richtiger. Er hat mich in den Arm genommen, als ich damit gekämpft hat, dass mein Exmann den Kindern seine neue Freundin vorgestellt hat (Damals in meinem Kopf die Ersatzmama) und er mich aufgefangen, als meine Großmutter gestorben ist und ich zusammengebrochen ist. Er war einfach immer da.
Und jetzt ist er weg. Und ich habe niemanden. Niemanden, bei dem ich mein gebrochenes Herz abladen kann. Niemand der mich in den Arm nimmt, bei dem ich mich ausheulen kann wenn der Tag mit den Kindern schrecklich war, niemand der sich mit mir freut, wenn ich befördert werde oder endlich einen OP Termin bekomme. Egal was in meinem Leben passiert - es ist als würde ich mich umdrehen und dort wo sonst er stand - ist nichts. Es ist als würde ein Teil von mir fehlen.
Ich wünschte ich hätte nichts gesagt. das er zumindest noch da wäre.
Ja, deswegen bin ich jetzt hier ^^ Diese Einsamkeit ist. erschöpfend. Ich bin nur am weinen. Alles erinnert mich an ihn. ich hab angefangen ihm Briefe/Tagebücher zu schreiben und in einem Ordner am PC abzuspeichern. Was mich wohl ziemlich verrückt macht, aber ich muss einfach mit jemandem Reden, und wenn es nur ein Word-Dokument ist.
Ich nehme an viele hier kennen das. Ich hab schon viele Tipps gelesen. aber irgendwie.
10.04.2021 22:43 • • 13.04.2021 x 1 #1
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