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Man kann sich doch auch auf beides konzentrieren, aber im Internet würde ich gängige Single Börsen nicht empfehlen, versuchs mal in Communities, Foren oder Seiten in denen es bestimmte Thematiken gibt die dir zusagen oder wo du dich wohlfühlen und verstanden fühlen könntest, du könntest nahezu überall Frauen kennen lernen, nicht nur auf Datinseiten. Ich habe schon von verschiedenen Quellen Frauen kennen gelernt und auch paar Männies die ich nett fand und mich anfreundete, es muss nicht zwingendermaßen ums Thema Partnerschaft oder Sexualität gehen.

Leben dauert, was gut ist. Veränderungen kommen und gehen, wobei wir immer auf gelerntes zurück greifen. Leben passiert in Jahren, oft in Jahrzehnten bis wir Fehler verstehen um sie anschließend in den bleibenden Jahren zu wiederholen.

Nur ein kleiner Stein bringt das große Glück ins Rollen. Hat er sich einmal zu einem Ungetüm an Glück aufgetan, kommt manchmal die Sehnsucht, nach dem Rollen des kleinen Steins.

Im Singular hat man scheinbar nur Verantwortung für sich selbst, mit einem Partner erweitert sich ein Horizont auf die maximale Länge, des Möglichen. Kein Mensch hält diesem Druck Stand!

Nicht heute, nicht Morgen...aber vielleicht nächstes Jahr! Was macht das für einen Unterschied?

A


Ich möchte kein Leben mehr im Singular führen

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Gestern war ich wieder in der Ambulanz. Danach bin ich nachts wieder 6 Kilometer nach Hause gelaufen. Schrecklich ist das,  weil sich das bereits seit über 20 Jahren wiederholt. Dauernd lande ich wegen meinen Gefühlen und Impulsen in diesem verdammten Krankenwagen. Statt zu leben, fahre ich immer die gleiche Strecke entlang, während das normale Leben an mir vorbeizieht. Ich lebe nicht, ich quäle mich durchs Leben, tagein tagaus. Sowas habe ich nicht verdient.

Es ist traurig, aber ich glaube ich werde das Ambulant betreute Wohnen wieder in Anspruch nehmen, selbst wenn es nur eine Dienstleistung ist, aber ich halte die permanente Einsamkeit einfach nicht mehr aus.

Guten Morgen @ Soul das hört sich traurig an...du befindest dich in einem Hamsterrad und findest keinen Weg hinaus.
Das mit dem ambulanten betreuten Wohnen finde ich eine gute Lösung,zumal ganz nicht alleine bist.
Wünsche dir das sich ein besserer Weg und der richtige für dich finden wird.

Viel Glück

Zitat von Annalehna:
Guten Morgen @ Soul das hört sich traurig an...du befindest dich in einem Hamsterrad und findest keinen Weg hinaus.Das mit dem ambulanten betreuten Wohnen finde ich eine gute Lösung,zumal ganz nicht alleine bist.Wünsche dir das sich ein besserer Weg und der richtige für dich finden wird.Viel Glück

Dem kann ich mich nur anschliessen. Ich wünsche dir, dass du einen Weg aus der verflixten Einsamkeit findest.

@Annalehna und soleil

Danke für eure mitfühlenden Zeilen!

So ganz alleine stehe ich ja nicht da, ich habe meine Mutter und Freunde (doch ich kann mich nicht aufraffen, sie im Garten zu besuchen).

Mein instabiles Gefühlsleben funkt mir immer wieder dazwischen, deswegen gerate ich immer in die gleiche Situation. Das ist total deprimierend und anstrengend. Das quälende an der Situation ist das sie sich seit Jahren wiederholt. Wenn ich dann aus der Klinik komme, auf dem Nachhauseweg bin, an die vor mir liegende Strecke denke (sind 6 Kilometer), graut es mir schon wieder. Vorallem da ich mit dieser Strecke keine angemehmen Gefühle verbinde. Ist auch nicht gerade schön nachts alleine durch die Straßen zu laufen. Doch in all den Elend versuche ich auch das Gute zu sehen, z.B das ich gesund bin und die Strecke ohne Mühe durchlaufen kann.

Das mit den Kontakten ist nicht so einfach, gerade in einer Zeit der zunehmenden Digitalisierung. Ich muss da erstmal recherchieren, wo ich Leute treffen kann, die die gleichen Interessen haben. Das ist eigentlich mein größtes Problem. Ich kann nicht einfach sagen ich gehe mal in die Stadt, dass ist mir zu abstrakt. Dann spielt da auch der Zufall mit rein, denn nicht überall trifft man auf Leute, mit denen man auf einer Wellenlänge liegt. Sowieso müssen sich zwischenmenschliche Beziehungen oder eine Partnerschaft entwickeln.

Ich weiß heute, dass es keinen Ort gibt, wo man Freunde oder eine Partnerin kennenlernen kann. Das kann eine Location, ein Speeddating, ein VHS Kurs, im Kino, auf der Kirmes sein oder sonst wo sein. Dennoch gibt es vorteilhaftere und weniger vorteilhafte Orte an denen man Menschen kennenlernen kann. Dennoch muss man initiativ werden, regelmäßig unter Menschen gehen, denn dadurch ergeben sich erst Gelegenheiten. Und ganz wichtig, auf andere zugehen. Wenn andere zum Beispiel in der Kneipe Dart spielen, könnte ich mich erstmal daneben stellen, vielleicht fragt mich jemand, ob ich mitspielen möchte. So eine zurückhaltende Art kann manchmal besser ankommen, als wenn man sich so in den Mittelpunkt rückt.

Die letzten Monate haben ich mich zu sehr auf das Internet bspw. auf diese Metalbörse fixiert, im Nachhinein stellte sich heraus, dass ich damit keinen Erfolg hatte, aber das konnte ich anfangs nicht wissen. Dachte im Feb. als ich das Ambulant betreute Wohnen gekündigt habe, du brauchst das nicht, gehe du mal auf die Metalbörse, dann hat sich das Thema Einsamkeit erledigt, leider war dem nicht so. Mir hat diese verdammte Metalseite sehr geschadet und negative Glaubenssätze geschürt, wie ist eh alles unmöglich.

Das mit dem Ambulant betreuten Wohnen hat mir meine Ärztin empfohlen, weil sie der Meinung ist, das mir das etwas mehr Stabilität im Alltag gibt. Zwar würde ich sie nur einmal in der Woche für 2 Std. sehen, aber das reicht mir vollkommen aus. Den Haushalt, meine Finanzen und Ämtergänge, dass schaffe ich alles alleine. Es ist einzig und allein die Einsamkeit und meine extremen Kontaktschwierigkeiten die mich immer wieder triggern. Zudem ist sie eine neutrale Person, die mir sagen kann was ich falsch und richtig mache, so kann ich mich immer rückversichern, falls ich mal unsicher bin. Da brauch man gar nichts schön reden, ich bin einfach chrononisch krank, warum sollte ich dann also nicht die Hilfe in Anspruch nehmen die mir zu steht?

Das ist gut, dass du deine Mutter und auch Freunde hast. Was hält dich denn davon ab, sie im Garten zu besuchen? Meinst du nicht, dass du ein wenig aus der Einsamkeit rauskommen würdest, wenn du dich aufraffen könntest?
Auf alle Fälle hast du durch den missglückten Versuch, im Internet Kontakte zu knüpfen erkannt, dass dich dein Weg ins reale Leben führt. Wie der aussehen könnte gilt es jetzt zu überlegen. Gemeinsamkeiten sind immer gut, wie z. B. in der VHS. Ich habe vor vielen Jahren dort mehrere Kurse besucht und es ist leicht, mit den Kursteilnehmern dort ins Gespräch zu kommen. Auch der Gedanke mit dem Dart spielen ist gut. Wichtig ist halt, dass du Eigeninitiative zeigst, ohne die geht es nicht.
Du hast was das ambulante betreute wohnen betrifft auf alle Fälle die richtige Entscheidung getroffen. Da stehst du ja auch dahinter und die Betreuung dort tut dir gut und gibt dir die nötige Sicherheit die du brauchst.

So, nach längerer Absenz melde ich mich mal wieder.

Zur Zeit habe ich keine Energie mehr, ich fühle mich kraftlos, müde und erschöpft. Und auch meine Gefühle spüre ich kaum noch. Sowas kenne ich gar nicht von mir, weil ich die letzten 20 Jahre sehr dynamisch, hyperaktiv und lebendig war. Meine Sorge ist jetzt dass das immer für immer so bleibt, ich gar in die Depression abdrifte. Die Supernova der Gefühle ist erloschen. Außerdem schlafe ich sehr wenig, manchmal nur 2 bis 5 Std. täglich. Sonst geht es mir aber gut, suche seit über 2 Monaten auch nicht mehr die Klinik auf.

Die Gefühle waren zu der Zeit als ich diesen Thread ins Leben gerufen habe unerträglich, sie haben mich ständig in die Klinik getrieben, denn Gefühle sind Energie und verleiten zu Impulsen. Ich war manchmal nur noch Gefühle, Gedanken gab es nicht mehr. Ich konnte reden ohne zu überlegen, jede Zeile kam wie aus der Pistole geschossen. Jetzt wo die Gefühle abgeklungen sind, hat auch der Leidensdruck abgenommen und somit suche ich auch nicht mehr die Klinik auf.

Das gesamte Gefühlsleben ist auf die Botenstoffe im Gehirn zurückzuführen. Zuviel Dopamin hat einen gesteigerten Antrieb zur Folge, dass kann soweit gehen das manche Menschen in eine Psychose abdriften. Das Gegenteil kann hingegen Parkinson auslösen. Zu wenig Serotonin und man ist Down. Es ist unromantisch, aber letztendlich sind alle Gefühle auf biochemische Prozesse zurückzuführen.

Zu meinen Erfahrungen im Online Dating: Ich habe in Sachen Single-Dating einige Fehler gemacht, die mir nun bewusst geworden sind.

Zum einen habe ich den Frauen viel zu lange Mails geschrieben. Dann war der Ausstausch von meiner Seite eher ein Informationsaustausch wie z.B der Song hat geniale Arrangements, das Gefieder der pechschwarzen Paradiesvögel hat eine spezielle Struktur die jegliches Licht absorbiert, Karotten sollte man immer etwas Öl hinzu fügen, nur dann kann der Körper das Beta-Carotin in Vitamin A umgewandeln. Da kann ich ja gleich mit der Relativitätstheorie oder Stringtheorie kommen, vielleicht sagt die Frau dann mache mir den Tiger. Sicher alles interessant, aber Frauen hole ich am besten über die Gefühle ab. Sicher kann ich über interessante und ernste Themen sprechen, aber nicht ständig. Da mal ein kesser Spruch, eine Anekdote oder ein Scherz, wenn mir danach ist (denn erst dann ist es authentisch), dass löst ein Gefühl bei der Frau aus, bringt sie zum Schmunzeln, aber da kam nichts. Das Problem ist nur, dass ich meinem Gegenüber Gefühle schlecht über digitale Medien vermitteln kann, es fehlt einfach der unmittelbare Kontakt. Wenn ich emotional war, dann eher sentimental oder traurig. Dann habe ich zuviel über negative Themen gesprochen, diese haben wieder negative Gefühle zur Folge, so kommt keine Flirtstimmung auf. Dann habe ich den Frauen viel zu lange geschrieben, manchmal ein halbes Jahr lang, statt mal zu sagen hey, ich find dich sympathisch, lass uns mal telefonieren oder treffen. Dahinter stand die Angst die Frau zu verlieren, aber auch die Hoffnung, dass sie initiativ wird, was in den seltensten Fällen geschah. Dann habe ich mit Frauen geschrieben die hunderte von Kilometern entfernt wohnten. Dann ging ich über die Red Flags hinweg, hatte mit Frauen Kontakt die toxisch sind, mir nicht gut tun, nur damit ich nicht alleine bin. Dann gab es Frauen die Interesse zeigten, doch als ich ihnen sagte das ich keiner Arbeit nachgehe und psychisch krank (natürlich nicht zu Anfang) bin, war es aus. Ich war zu bedürftig, mir fehlte die Gelassenheit und Leichtigkeit. Zudem habe ich meinen Schwerpunkt zu sehr auf das Internet verlegt, anstatt dem Real Life. Dann habe ich die falschen Seiten besucht. Das alles sind Gründe weshalb es nicht geklappt hat.

Ich habe im virtuellen Kontakt bestimmt nicht alles richtig gemacht, aber auch nicht alles falsch. Ich habe die Schuld aber ständig bei mir gesucht und das ist nicht richtig.

P.S: Schade, dass soleil nicht mehr im Forum ist.

Sei der Badboy (wie sich das anhört, wie im Kindergarten), dann bekommst du jede Frau, so ein Schwachsinn. Frauen die auf Bad Boys stehen haben ein kleines Selbstwertgefühl. Gesund ist so eine Beziehung nicht, sondern toxisch. Ich bin lieber ich, selbstbewusst, habe eine eigene Meinung, bin empathisch und führe ein selbstbestimmtes Leben. Ich bin für eine Beziehung auf Augenhöhe, in der man sich mit Respekt und Achtung begegnet. Das waren nur meine Gedanken dazu.

Das Ambulant betreute Wohnen habe ich übrigens nicht in Anspruch genommen. Warum sollte ich sowas machen? Ich gehe meinen Verpflichtungen nach, komme mit meinen Finanzen klar und habe eine saubere Wohnung. Nur weil ich viel alleine bin, brauche keine psychiatrische Krankenpflege die einmal in der Woche vorbeischaut, dass macht keinen Sinn. Die Betreuung darf keine Freunde ersetzen. Und so ganz alleine stehe ich ja auch nicht da. Wenn ich das gemacht hätte, dann hätte ich das Letzte verloren was ich noch habe, meine Selbstständigkeit.

Demnächst habe ich einen Termin bei einer Sozialarbeiterin, vielleicht kann mich diese in Sachen Arbeit beraten. Ich möchte mir endlich wieder etwas dazu verdienen und nicht in den Tag hinein leben. Wenn ich 160,00 mehr im Monat hätte, dann würde mir das schon reichen.

Deshalb haben mir die Leute auf der schwarzen Seite auch nie zurückgeschrieben, weil ich anders bin. Da konnte die Nachricht noch so kreativ und eloquent verfasst sein, no Chance bei den Gruftis. Auch von Krankheiten habe ich nie etwas erwähnt. Zudem war ich stets freundlich. Suche ich jetzt die Schuld bei mir? Nein! Es scheint fast so als wäre diese Szene nur elitären Kreisen vorbehalten.

Eine Gruftifrau lehnte mich mit der Begründung ab ne, mit Metallern will ich nichts zu tun haben, dass sind für mich alles Wilde, die komische Laute von sich geben.

Eine Frau mit der ich monatelang über diese Seite geschrieben habe, brach abrupt den Kontakt ab, als ich ihr den Link von meinem YouTube Channel zu gesendet habe, seitdem hat sie sich nie wieder bei mir gemeldet. Auf der Seite habe ich sie seitdem nie wieder gesehen. Vielleicht hat sie reinzufällig das Video Come to Daddy angeklickt und erlitt auf der Stelle einen Herzkaspar.

Die Leute die dem Mainstream entsprechen, geerdeter sind zeigten hingegen Interesse und haben mich in die Gespräche eingebunden. Gleiches gilt für die Techno-Szene in der ich damals schnell Anschluss fand, wobei es auch in dieser Szene Chaoten gab, aber die Leute waren dort nicht so schwierig wie in der schwarzen Szene, so meine Erfahrung.

Ich habe mich jetzt von den ganzen Szenen gelöst und bewahre mir lieber meine Individualität, anstatt mich irgendeiner Szene anzupassen.

So gesehen bin ich gar nicht psychisch krank sagte mir mal ein Psychiater, zitiere, auf dem Klinikentlassungsbrief steht emotional instabile Persönlichkeitsstörung, dass ist aber keine Krankheit, sondern eine Störung, da bin ich ganz genau, dass was sie haben ist eine emotionale Vulnerabilität, dass ist genetisch bedingt, aber sowas ist keine Krankheit, dann muss man eben Strategien entwickeln wie man mit diesen Gefühlen umgeht. Der Gute hatte Recht.

Zitat von Soul1977:
So gesehen bin ich gar nicht psychisch krank sagte mir mal ein Psychiater, zitiere, auf dem Klinikentlassungsbrief steht emotional instabile Persönlichkeitsstörung, dass ist aber keine Krankheit, sondern eine Störung, da bin ich ganz genau, dass was sie haben ist eine emotionale Vulnerabilität, dass ist genetisch bedingt, aber sowas ist keine Krankheit, dann muss man eben Strategien entwickeln wie man mit diesen Gefühlen umgeht. Der Gute hatte Recht.
Na dann,alles Gute und gutes Gelingen auf alternativen Wegen....

Schreibe mal wieder etwas in meinen Thread rein, um euch ein bisschen an meiner Entwicklung teilhaben zu lassen.

Vor ein paar Monaten hielt ich an den Gedanken fest, dass ich regelmäßig diverse Lokalitäten aufsuchen muss, wenn ich mit anderen in Kontakt treten möchte, doch heute bin ich anderer Meinung.

Spiele ich das gedanklich mal durch: Ich gehe in eine Metal Disco oder Kneipe, what ever. Dann stehe ich am Tresen und trinke mein Mineralwasser. Dann wandern meine Augen durch den Raum, schaue was für ein Klientel von Menschen anwesend ist. Wenn ich eine Person entdecke die mir sympathisch ist, spreche ich diese an. Dann reagiert die Person entweder interessiert oder abweisend. Wenn ich dann mit einer Person auf einer Wellenlänge liege, redet man eine Weile, doch am Ende geht man sowieso wieder getrennte Wege. Dann ist es eine komische Situation, einer Person die ich nicht kenne, meine Telefonnummer zu geben oder mein Gegenüber nach der Nummer zu fragen. Die allerwenigsten werden sich darauf einlassen, einfach weil man sich fremd ist. Sicher, kann ich in einer Metal Disco Freunde oder gar eine Partnerin kennenlernen, aber das ist eher unwahrscheinlich.

Daher lege ich meinen Schwerpunkt lieber auf die VHS, einen Verein oder eine Naturschutzorganisation, denn da treffe ich regelmäßig auf die gleichen Menschen. Wobei Verein und Naturschutzorganisation besser geeignet wären um mit Leuten in Kontakt zu treten.

Zuerst ist man sich fremd, nach einer gewissen Zeit, wechselt man ein paar Worte. Wenn man sich dann etwas besser kennt, auf einer Wellenlänge liegt, kann man auch mal Telefonnummern austauschen, sich verabreden. Klar ist die VHS keine Garantie um Freunde kennenzulernen, aber da besteht wenigstens die Möglichkeit neue Leute kennenzulernen, weil es Gelegenheiten gibt. Vielleicht nicht im 2. oder 3. Semester, aber eventuell aber im 5. Semester. So habe ich bis vor 3 Jahren nicht gedacht. Da war mein Gedanke, du bist jetzt zum 3. mal im Englischkurs gewesen und hast immer noch niemanden kennengelernt, dann kannst du es auch ganz bleiben lassen. Mal davon ab, dass ich nicht mal wusste wie ich ein Gespräch anfange. Zudem würde ich als netten Nebeneffekt noch etwas noch etwas lernen sofern ich einen VHS Kurs besuche.

Doch ich sollte meinen Fokus nicht ausschließlich auf die VHS legen, sondern flexibel sein (also Spontantreffs besuchen, auf einer Singlebörse anmelden, gelegentlich ausgehen).

Zu mir sagte mal jemand, dass ich das abstrakte plastisch machen muss, sonst würde ich nicht wissen wie ich vorgehen soll, keinen Plan haben, genauso ist es.

Das eine bedingt das andere, so hat das Steppenwolfdasein Einfluss auch auf mein Gefühlsleben. Mit der Situation abfinden wird mich auf Dauer todunglücklich und krank machen, ich habe also gar keine andere Wahl, als etwas an meiner Situation zu ändern.

Die sozialen Skills habe ich mir mittlerweile angeeignet, einen Plan habe ich auch, jetzt muss ich nur noch initiativ werden und Geduld mitbringen.

Das sind immer so Phasen, in denen mir die Einsamkeit zu schaffen macht, mal mehr, mal weniger und machmal ist es mir auch vollkommen egal. Ich führe das auf meine Stimmungsschwankungen zurück, je nachdem wie ich mich gerade fühle.

Entweder gibt es einen Trigger der mein Gefühlsleben destabilisiert oder meine Stimmung schlägt unversehens um, ohne das es einen Grund dafür gibt. Dann stehe ich unter einer emotionalen Anspannung und verfasse so ein Geschreibsel wie z.B alles ist unmöglich, alle lehnen mich ab, sind gegen mich, was gar nicht so ist, aber aufgrund der Gefühle, die mich wie eine Welle mitreißen, schreibe ich dann so einen Nonsens. Ich verfalle dann ins Schwarz-Weiß-Denken, wenn die Gefühle dann abklingen, kann ich mich wieder von diesen Gedanken distanzieren. Ich empfinde diesen Zustand als äußerst quälend. Vom Verstand her weiß ich das alles, es ist einzig und allein ein emotionales Problem. Die Gefühle sind in diesen Momenten sehr stark, es fällt mir schwer mich zu regulieren, es kommt zu impulsiven Handlungen. Ich werde damit leben müssen, es kommt und geht, ist einfach ein Teil von mir.

Zitat von Soul1977:
Das sind immer so Phasen, in denen mir die Einsamkeit zu schaffen macht, mal mehr, mal weniger und machmal ist es mir auch vollkommen egal. Ich führe das auf meine Stimmungsschwankungen zurück, je nachdem wie ich mich gerade fühle. Entweder gibt es einen Trigger der mein Gefühlsleben destabilisiert oder meine Stimmung schlägt unversehens um, ohne das es einen Grund dafür gibt. Dann stehe ich unter einer emotionalen Anspannung und verfasse so ein Geschreibsel wie z.B alles ist unmöglich, alle lehnen mich ab, sind gegen mich, was gar nicht so ist, aber aufgrund der Gefühle, die mich wie eine Welle mitreißen, schreibe ich dann so einen Nonsens. Ich verfalle dann ins Schwarz-Weiß-Denken, wenn die Gefühle dann abklingen, kann ich mich wieder von diesen Gedanken distanzieren. Ich empfinde diesen Zustand als äußerst quälend. Vom Verstand her weiß ich das alles, es ist einzig und allein ein emotionales Problem. Die Gefühle sind in diesen Momenten sehr stark, es fällt mir schwer mich zu regulieren, es kommt zu impulsiven Handlungen. Ich werde damit leben müssen, es kommt und geht, ist einfach ein Teil von mir.
Das kenn ich gut. Gut dass man damit nicht alleine ist und es ja auch hier Rat gibt oder andere
Menschen das kennen.

Ich kenne es auch so, das kann von jetzt auf gleich gehen, v.a. in der Woche (Arbeit) gibt es die Tendenz, das die Stimmung umschlagen kann (depressiv/Fantasie, zu flüchten/Einsamkeitsgefühl). Ein kleines Gespräch kann einen dann schon aufheitern. Verrückt... Auf der anderen Seite ist die Stimmung dann tw. wochenlang neutral bis leicht gut, v.a. mag Ich den Sommer lieber (besseres Wetter, Frauenfleisch ), das macht auch etwas aus. Diagnostik (mind.) hatte Ich mir vorgenommen, aber seit 'ner Weile bin Ich auch absolut unmotiviert, vor Wochen sah das noch anders aus. Coronarotz gibt einem dann noch den Rest, weil Leute Kontaktpanik haben/hatten, die Clubs dicht sind. Leben auf Sparflamme.

Zitat von Mariebelle:
Mal was ganz anderes... Muss Mann/Frau sich in der Gothic Szene immer zwangszweise komplett schwarz kleiden?Wo bleibt da die eigene Entfaltung?Da wollen Leute ,ob ihrer Besonderheiten sich nicht einschraenken,abkanzeln lassen und dann rennen sie in die naechste Gruppe mit starrem Kleidungszwang etc ?


Schwarz ist die Farbe des Genre. Ich bin leidenschaftlicher Old-Grufti und Schwarzträger.
Beruflich sieht es anders aus.
Da gibt es kein Kleiderzwang. Schau einfach Dir die Bilder von den WGT´s in Leipzig an.
Da wird auf Stil geachtet.
Wir von der schwarzen Szene wollen auch auffallen.

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Dr. Reinhard Pichler
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