Zitat von Holgerson:Du solltest überhaupt nicht soviel darüber reden. Das bringt überhaupt nichts. Ablenkung ist bei diesen Geschichten die beste Therapie, glaub mir....
Deine Einstellung ist (zwar) gut, aber leicht hektisch. Ich habe das Gefühl, du bist so wie du schreibst, eben etwas voreilig, nicht alles durchdacht. Verstehe mich nicht falsch, muss an sich nicht immer falsch sein. Aber es gibt Stufen die man erreichen muss, bevor man ein Urteil fällen kann. Das Bewusstsein spielt die Hauptrolle. Du weißt selber, wenn du dich nur ablenkst (wenn nur manchmal), unterdrückst du etwas und es bleibt, du beseitigst es nicht richtig. Dann kannst du auch nicht richtig akzeptieren, verstehen oder wissen, wo du dich gerade befindest. Nicht ablenken, weil du sonst nicht weißt, wie du in Wirklichkeit reagiert hättest und demnach deine Schwachstelle nicht stärken kannst. Man sollte sich also schon bewusst werden, was man genau hat und welche Mittel man in sich trägt. Anders ist das nur ein Verzögern der Probleme. Das sollte für jede Kleinigkeit im Alltag gelten, sich beobachten und dabei die Schritte nachvollziehen. Man kann für sich auch sagen, anstatt Ablenkung, ist das ein Hobby was ich mache, dann gibt man dem Gehirn zu verstehen, dass er sich darauf konzentrieren soll, anstatt dass er eigentlich Grübeln will, und man so erst recht abgelenkt ist.
26.08.2013 16:39 • #61