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Zitat von Holgerson:
Du solltest überhaupt nicht soviel darüber reden. Das bringt überhaupt nichts. Ablenkung ist bei diesen Geschichten die beste Therapie, glaub mir....


Deine Einstellung ist (zwar) gut, aber leicht hektisch. Ich habe das Gefühl, du bist so wie du schreibst, eben etwas voreilig, nicht alles durchdacht. Verstehe mich nicht falsch, muss an sich nicht immer falsch sein. Aber es gibt Stufen die man erreichen muss, bevor man ein Urteil fällen kann. Das Bewusstsein spielt die Hauptrolle. Du weißt selber, wenn du dich nur ablenkst (wenn nur manchmal), unterdrückst du etwas und es bleibt, du beseitigst es nicht richtig. Dann kannst du auch nicht richtig akzeptieren, verstehen oder wissen, wo du dich gerade befindest. Nicht ablenken, weil du sonst nicht weißt, wie du in Wirklichkeit reagiert hättest und demnach deine Schwachstelle nicht stärken kannst. Man sollte sich also schon bewusst werden, was man genau hat und welche Mittel man in sich trägt. Anders ist das nur ein Verzögern der Probleme. Das sollte für jede Kleinigkeit im Alltag gelten, sich beobachten und dabei die Schritte nachvollziehen. Man kann für sich auch sagen, anstatt Ablenkung, ist das ein Hobby was ich mache, dann gibt man dem Gehirn zu verstehen, dass er sich darauf konzentrieren soll, anstatt dass er eigentlich Grübeln will, und man so erst recht abgelenkt ist.

Zitat von Spenst:
Zitat von Holgerson:
Du solltest überhaupt nicht soviel darüber reden. Das bringt überhaupt nichts. Ablenkung ist bei diesen Geschichten die beste Therapie, glaub mir....


Deine Einstellung ist (zwar) gut, aber leicht hektisch. Ich habe das Gefühl, du bist so wie du schreibst, eben etwas voreilig, nicht alles durchdacht. Verstehe mich nicht falsch, muss an sich nicht immer falsch sein. Aber es gibt Stufen die man erreichen muss, bevor man ein Urteil fällen kann. Das Bewusstsein spielt die Hauptrolle. Du weißt selber, wenn du dich nur ablenkst (wenn nur manchmal), unterdrückst du etwas und es bleibt, du beseitigst es nicht richtig. Dann kannst du auch nicht richtig akzeptieren, verstehen oder wissen, wo du dich gerade befindest. Nicht ablenken, weil du sonst nicht weißt, wie du in Wirklichkeit reagiert hättest und demnach deine Schwachstelle nicht stärken kannst. Man sollte sich also schon bewusst werden, was man genau hat und welche Mittel man in sich trägt. Anders ist das nur ein Verzögern der Probleme. Das sollte für jede Kleinigkeit im Alltag gelten, sich beobachten und dabei die Schritte nachvollziehen. Man kann für sich auch sagen, anstatt Ablenkung, ist das ein Hobby was ich mache, dann gibt man dem Gehirn zu verstehen, dass er sich darauf konzentrieren soll, anstatt dass er eigentlich Grübeln will, und man so erst recht abgelenkt ist.


Mein Gott,du denkst zuviel nach,du hast Dich doch schon hier angemeldet und wenn Du siehst ,das es noch anderen so geht und man sich dann in dem Sinne nicht mehr so alleine fühlt ist das doch schonmal ein Anfang...ich verstehe Dich vollkommen,das es sch...ist alleine zu sein und ich gehöre auch dazu..es ist für viele nicht einfach neue feste Kontakte
zu finden....versuch einfach cool zu bleiben...und Du kannst mich gerne auch anschreiben,ich würde mich allgemein über Freundschaften hier freuen....versuchen kannst du es auch über ein Chatportal,vielleicht findest du ja Deine Liebe des Lebens...liebe grüße aus Berlin

A


Hoffnungslosigkeit - es ist niemand da - was tun?

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Zitat von Sonnenschein29:
Zitat von Spenst:
Zitat von Holgerson:
Du solltest überhaupt nicht soviel darüber reden. Das bringt überhaupt nichts. Ablenkung ist bei diesen Geschichten die beste Therapie, glaub mir....


Deine Einstellung ist (zwar) gut, aber leicht hektisch. Ich habe das Gefühl, du bist so wie du schreibst, eben etwas voreilig, nicht alles durchdacht. Verstehe mich nicht falsch, muss an sich nicht immer falsch sein. Aber es gibt Stufen die man erreichen muss, bevor man ein Urteil fällen kann. Das Bewusstsein spielt die Hauptrolle. Du weißt selber, wenn du dich nur ablenkst (wenn nur manchmal), unterdrückst du etwas und es bleibt, du beseitigst es nicht richtig. Dann kannst du auch nicht richtig akzeptieren, verstehen oder wissen, wo du dich gerade befindest. Nicht ablenken, weil du sonst nicht weißt, wie du in Wirklichkeit reagiert hättest und demnach deine Schwachstelle nicht stärken kannst. Man sollte sich also schon bewusst werden, was man genau hat und welche Mittel man in sich trägt. Anders ist das nur ein Verzögern der Probleme. Das sollte für jede Kleinigkeit im Alltag gelten, sich beobachten und dabei die Schritte nachvollziehen. Man kann für sich auch sagen, anstatt Ablenkung, ist das ein Hobby was ich mache, dann gibt man dem Gehirn zu verstehen, dass er sich darauf konzentrieren soll, anstatt dass er eigentlich Grübeln will, und man so erst recht abgelenkt ist.


Mein Gott,du denkst zuviel nach,du hast Dich doch schon hier angemeldet und wenn Du siehst ,das es noch anderen so geht und man sich dann in dem Sinne nicht mehr so alleine fühlt ist das doch schonmal ein Anfang...ich verstehe Dich vollkommen,das es sch...ist alleine zu sein und ich gehöre auch dazu..es ist für viele nicht einfach neue feste Kontakte
zu finden....versuch einfach cool zu bleiben...und Du kannst mich gerne auch anschreiben,ich würde mich allgemein über Freundschaften hier freuen....versuchen kannst du es auch über ein Chatportal,vielleicht findest du ja Deine Liebe des Lebens...liebe grüße aus Berlin


Meinst du mich? Weil ich doch gar nicht betroffen bin. Will einfach nur mehr über diese Zustände erfahren, weil es mich interessiert. Und nachdenken in richtiger Weise ist doch besser als grübeln, oder?

ah ok ,sorry,hab da was falsch verstanden....hhahahahah....naja....einen wunderschönen Abend Dir rüber aus Berlin

Zitat:
Abnehmen hilft in so einer Situation nicht wirklich..ich hatte auch Übergewicht und habe 40 kg abgespeckt, weil ich dachte, dass mich andere Menschen dann eher anerkennen und ich dann leichter einen Partner finde, aber als ich schlank war, reagierten die Menschen genauso ablehnend auf mich zuvor, und das einzige, was das abnehmen mir gebracht hat ist die Tatsache, dass ich jetzt dabei bin, in eine Magersucht abzurutschen, weil ich mein Essverhalten streng kontrolliere und jede Kalorie zähle, und nicht mehr esse, wen ich glaube es sind zuviel Kalorien


Das ist tatsächlich ein Dilemna, wenn man sich aufgrund optischer Gründe abgelehnt fühlt. Selbst wenn man diesen scheinbaren Mißstand beseitigt, bekommt man nicht von heute auf morgen positives Feedback aus seinem Umfeld, wenn man nicht gleichzeitig an seiner inneren Einstellung gearbeitet hat. Beides auf einmal zu erledigen ist praktisch unmöglich, weil sich die innere Einstellung und die scheinbare Ablehung aufgrund der Optik gegenseitig bedingen.

Oft ist es das mangelnde Selbstbewusstsein, die mangelnde Selbstliebe, welche andere Menschen zurückschrecken lässt, und eben nicht die paar Kilos mehr auf den Rippen.

Wenn man dann abnimmt und dann in die Welt schreit nun liebt mich endlich!, dann ist dieser Weg immer zum Scheitern verurteilt. Man nimmt für sich selber ab, um sich selber akzeptieren zu lernen, um zufriedener mit sich selbst zu sein. Dadurch rollt man einen Stein zur Seite, nämlich die fälschliche Annahme, dass das Übergewicht der Hauptgrund der Ablehnung war.

Den Rest des Weges muss man dann leider ebenfalls selbst beschreiten.

Es gibt natürlich auch Menschen, die tatsächlich aufgrund ihrer Optik vermehrt abgelehnt werden und die es dann nochmals entsprechend schwerer haben, nämlich den Zustand entweder zu akzeptieren oder eben zu verbessern, wobei auch hier enorme psychische Arbeit vollbracht werden muss, die ein Mensch ohne Selbstbewusstsein fast nicht hinbekommen kann. Leider verneinen Psychotherapeuten oft solche Abwärtsspiralen und behandeln den Hilfesuchenden mit Floskeln. Man muss psychisch angeschlagenen Menschen zuhören und sie verstehen, erst dann kann man ihnen vielleicht etwas helfen.





Dr. Reinhard Pichler
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