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Zitat von Monica:
Zitat von Entwickler:
Ich habe mal in der FAZ gelesen, dass sogar schon Schulbücher umgeschrieben werden müssen, weil die Länge der Sätze darin die heutige Aufmerksamkeitsspanne von drei Sekunden überschreitet. Es tut aber auch keiner was gegen die Verblödung durch smartphones und soziale Netzwerke.

Schlimm. Aber was willst du dagegen tun? Außer am Arbeitsplatz und während des Schulunterrichts kannst du niemandem das Handy verbieten. Hast du schon mal versucht, einem Teenager Handyverbot zu erteilen? Damit öffnest du das Tor zur Hölle.

Schon vor ca. zwei Jahren gab es auf Arte eine Reportage über eine Smartphone-Entzugskur für Jugendliche in China. Es war wirklich die Hölle für die, aber am Ende waren sie wieder schulfähig.

Daran sieht man deutlich, dass die alle abhängig von dem Zeug sind.
Was denkt Ihr was das für ein Chaos geben würde, wenn es irgendwann mal nicht mehr funktionieren würde.

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Hochsensibilität

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Zitat von Blackstar:
Daran sieht man deutlich, dass die alle abhängig von dem Zeug sind.
Was denkt Ihr was das für ein Chaos geben würde, wenn es irgendwann mal nicht mehr funktionieren würde.

Mein Spezialgebiet ist ja Potenzielle Chaosgefahr durch immer komplexere, nicht mehr wirklich beherrschbare Systeme

Zum ersten Mal wurde ich hellhörig, als um das Jahr 2000 herum in Frankfurt ein zentrales Gebäude der Telekom abgerissen werden sollte. Nur stellte man irgendwann fest, dass das gar nicht so einfach war, denn im Keller verliefen einige ziemlich dicke Kabel, wo keiner wirklich wusste, was da für Daten drüberlaufen, und was passiert, wenn man die einfach durchschneidet. Das muss man sich mal vorstellen. Wie es ausgegangen ist, weiß ich nicht. Auch in meiner Firma gab es Telefonanschlüsse für Notfallverbindungen, wo keiner mehr wusste, wer die mal für was genau bestellt hat. Ist doch klar, dass irgendwann die Komplexität nicht mehr zu überblicken ist. Und der Crash im großen Maßstab kommt irgendwann. Leider werden die so gut wie nie vorher angesagt.

Ich sage das nicht gerne, aber die Welt ist krank!

Und wird irgendwann daran zu Grunde gehen. Also der Mensch an sich.

Stimmt Kathi. Und was mir Angst macht: Es gibt dafür kein historisches Beispiel. Wenn man sich allein mal vergegenwärtigt, wieviele Billionen Dollar jeden Tag um den Globus gejagt werden, dann kann einem schlecht werden.

In New York streiten sich die Depotbanken um die nächstgelegensten Plätze zur Wall Street, weil sie dann ein paar Tausendstel Sekunden beim Hochfrequenzhandel gewinnen. Das ist einfach nur noch abartig!

Zitat von Entwickler:
In New York streiten sich die Depotbanken um die nächstgelegensten Plätze zur Wall Street, weil sie dann ein paar Tausendstel Sekunden beim Hochfrequenzhandel gewinnen. Das ist einfach nur noch abartig!


Das sehe ich genauso. Immer schneller, weiter, höher, besser. So sieht unsere Gesellschaft inzwischen aus und das ist einfach nur noch unmenschlich.

Zitat von Entwickler:
Und was mir Angst macht: Es gibt dafür kein historisches Beispiel.


Ist nicht jede dominante Spezies auf der Erde irgendwann ausgestorben?
Auf jeden Fall sind wir eine ziemlich kranke, egoistische, selbstzerstörerische Spezies. Irgendwann rächt sich das bestimmt.

Zitat von Monica:
Zitat von Entwickler:
Und was mir Angst macht: Es gibt dafür kein historisches Beispiel.


Ist nicht jede dominante Spezies auf der Erde irgendwann ausgestorben?
Auf jeden Fall sind wir eine ziemlich kranke, egoistische, selbstzerstörerische Spezies. Irgendwann rächt sich das bestimmt.

Dummerweise soll ja vor ca. 40000 Jahren der Mensch durch einen evolutionären Flaschenhals gegangen sein, wo nur ca. 2000 Menschen übrig geblieben sind. In der ostafrikanischen Hochebene soll es eine furchtbare Dürre gegeben haben und in Folge haben nur noch die egoistischsten Gene überlebt. Wäre es anders gekommen, hätten wir heute vielleicht viel mehr Altruismus fördernde Gene, wie sie bspw. bei den Bonobos nachgewiesen wurden.

Zitat von Monica:
Zitat von Entwickler:
Und was mir Angst macht: Es gibt dafür kein historisches Beispiel.


Ist nicht jede dominante Spezies auf der Erde irgendwann ausgestorben?
Auf jeden Fall sind wir eine ziemlich kranke, egoistische, selbstzerstörerische Spezies. Irgendwann rächt sich das bestimmt.


Ich sage es mal mit Sheldons Worten: Basinga!

Also ich frage mich, was der Plan hinter all dem ist. Denn irgendetwas wird uns schon hergestellt haben. So weit ich weiss, warten Wissenschaftler irgendwo noch immer und schon seit Jahrzenten darauf, dass sich ein Einzeller teilt, und somit die Theorie der Entstehung des Lebens recht gibt.

Und menschliche Menschen wurden mit der Ausrottung der Naturvölker entgültig beseitigt.

Ausserdem fällt es doch auf, dass die Menschen im Grunde prinzipiell daran gehindert werden, sich human und sozial zu entwickeln. Solange die Geschichte dokumentiert ist, ist immer wieder etwas passiert, was die Weiterentwicklung gestoppt oder gar komplett unterbunden hat. Und die letzten Jahrzente haben es diesbezüglich wirklich in sich.

Ich bin überzeugt davon, dass sich irgendetwas immer wieder in das Leben und die Entwicklung der Menschen einmischt. Etwas das sich vor uns verbirgt, das wir nicht wahrnehmen udn nicht erkennen.
Denn mal ehrlich: wer sprengt sich selber freiwillig in die Luft, oder tötet andere Menschen? Und die ganze Pallette der Zerstörungswut von Menschen. Das empfinde ich nicht als normal! Es möchte doch eigentlich jeder auf dieser Welt dasselbe. Geborgenheit, Liebe und Verständnis.

Für mich stellt sich die Frage, wer die Menschen auf so destruktieve Weise manipuliert. Denn mir fällt noch etwas auf. Immer wenn sich ein Mensch dafür einsetzen will, dass die Welt gerechter und humaner wird, wird er auf irgendeine Weise daran gehindert. Entweder sperrt man ihn ein, oder er wird getötet. Oder wenn es sich um eine weniger machtvolle Person handelt, bekommt dieser Mensch Depressionen oder wird sonstwie krank.

Ich bin keine Anhängerin von Verschwörungstheorien. Ich glaube nicht an Geister und auch nicht daran, dass diese Welt von irgendeiner Macht übernommen wurde.
Aber ich beobachte, mache mir Gedanken und habe sehr viele Fragen!

Übrigens machen mir ein paar Dinge auch Hoffnung. Dass es inzwischen soviele Initiativen gibt, die sich Human betätigen. Und dass es auch in der Politik einen Hang dazu gibt, sich hin und wieder um Gerechtigkeit zu bemühen. Wenn auch nicht freiwillig, indem das Leid anderer Völker oder Menschengruppen eine Rolle spielen, sondern aus Angst davor, davon früher oder später überrannt zu werden.
Und es fällt mir auch auf, dass es inzwischen immer mehr Menschen gibt, die das was sich abspielt nicht normal finden. Also tut sich irgendwie etwas!

Ich beschäftige mich seit gut dreissig Jahren mit dem Thema. Solange ich denken kann war es für mich offensichtlich, dass sich auf der Erde rapide viel verändert. Für mich war es immer auffällig, dass die Entwicklung in den letzten Jahrhunderten keinerlei Kontinuität hatte. Und davor auch nicht! Das Märchen vom Einzeller, der zu so einem Artenreichtum und zuletzt bis zum Menschen gewachsen sein soll. Die Jahrtausende bis Millionen, die hier alles ohne Technik, Licht und Tv gewesen sein soll. Und plötzlich vor 120 Jahren ging es dann los. In so kurzer Zeit hin zu dem, was jetzt ist. Also, das passt doch Alles nicht zusammen!

Ich freue mich darauf, Eure Spekulationen und Erkenntnisse zu erfahren... suche immer und ewig danach, dass mir jemand die Welt erklärt!

Lieben Gruss, Mala

Mala, deine Gedanken und Beobachtungen teile ich zu 100%! Mir kommt auch einiges sehr merkwürdig vor. Es gibt gerade in der Evolution so viele Sprünge, die sich Wissenschaftler nicht mal ansatzweise erklären können. Wenn man einen Biologen fragt, warum sich bestimmte Tierarten unabhängig voneinander auf verschiedenen, seit Millionen Jahren getrennten Lebensräumen entwickelt haben, wissen sie keine Antwort, drucksen aber irgendwie rum, um sich keine Blöße zu geben. Sie wissen vielleicht, wie der technische Ablauf der Fortpflanzung und des Wachstums ist, aber sie haben ums Verrecken keine Ahnung von der Energie dahinter. Sie können zwar nicht erklären, warum das Leben nach immer höherer Ordnung strebt, aber sie wissen genau, welche chemischen Prozesse da ablaufen. Für mich ist das ein Armutszeugnis. Sie suchen verzweifelt rein auf der materiellen Ebene, weil die Forschung es ihnen verbietet, umstrittene Thesen zu vertreten. Ach ja, und Molekularbiologen behauten einfach, dass organische Materie von selbst höhere Ordnung erschafft. Nur kriegen sie das bei lebenden Zellen einfach nicht hin. Es heißt dann einfach, dass eine wahnsinnig lange Zeit vergehen müsste, bis es mal eine Mutation gäbe.

Aber das Thema mit dem krankhaft bösartigen Verhalten von Menschen ist noch mal ein ganz anderes. Es ist mir auch ein Rätsel, warum Jesus so gehasst wurde, dass er gekreuzigt wurde. Im kleinen Maßstab kann man das jederzeit an seiner Umgebung beobachten. Je nach Grad der Asozialität eines Umfeldes wird man schon gehasst, wenn man sich nicht an den üblichen Intrigen beteiligt.

Zitat:
Die mich ohne Ursache hassen, deren ist mehr, denn ich Haare auf dem Haupt habe. Die mir unbillig feind sind und mich verderben, sind mächtig. Ich muß bezahlen, was ich nicht geraubt habe.
(Psalm 69.5)

Vielleicht möchtest du mir zustimmen, dass wir in einer üblen, gottlosen Zeit leben, und die schlimmsten Zustände gerade für gütige Menschen erst noch vor uns liegen.

Zitat von Mala07:
Immer wenn sich ein Mensch dafür einsetzen will, dass die Welt gerechter und humaner wird, wird er auf irgendeine Weise daran gehindert. Entweder sperrt man ihn ein, oder er wird getötet.


Es ist wohl eine Illusion zu glauben,daß alle Menschen ein Interesse daran haben,die Welt humaner und gerechter zu machen.Diejenigen,die vom Status quo profitieren und die Gewinne einstreichen,haben Angst vor jeder Form von Veränderungen.Denn dann könnten sie ihre Priviliegien und ihre Machtpositionen verlieren.
Außerdem verfügen sie über die Macht,jeden der sie in elementarer Form kritisiert,aus dem Weg zu schaffen.Das Alles ist(leider) sehr menschlich und es bedarf keine dunkle Macht im Hintergrund zur Erklärung.

Ich bin mir auch nicht sicher,ob die Welt wirklich chaotischer und gewalttätiger geworden ist,wenn man berücksichtigt,daß inzwischen 7.4 Milliarden Menschen auf diesem Planeten leben.
Außerdem wird man heutzutage permanent über sämtliche Krisenherde auf der ganzem Welt informiert,sodaß der Eindruck chronischen Kriegszustandes entsteht.
Vor 150 -200 Jahren wußten die Menschen maximal über die Konflikte in ihrer eigenen Stadt bescheid und lebten somit sicher subjektiv unbeschwerter.

Die technologische Entwicklung geht mit Riesenschritten voran,die Vernetzung aller mit allen beschreibt eine exponentiale Kurve.
Und sicher hält der Mensch von heute innerlich mit dieser Entwicklung nicht Schritt,seine emotionale Ausstattung ist für die Lebenszusammenhänge der heutigen Zeit nicht geschaffen.
Wir sind wirklich der berühmte Neandertaler,der mit der Atombombe umgehen muß,aber emotional für den Umgang mit dem Faustkeil gedacht ist.

Hochsensible sind gut beraten,wenn sie nicht das ganze Elend der Welt auf den Schultern tragen,sondern sorgsam mit ihrer eigenen Belastbarkeit umgehen.
Niemnden ist damit gedient,wenn man sich wundreibt an den verstörenden Nachrichten,die uns jeden Tag zugemutet werden.

Zitat von Chingachgook:
Zitat von Mala07:
Immer wenn sich ein Mensch dafür einsetzen will, dass die Welt gerechter und humaner wird, wird er auf irgendeine Weise daran gehindert. Entweder sperrt man ihn ein, oder er wird getötet.


Es ist wohl eine Illusion zu glauben,daß alle Menschen ein Interesse daran haben,die Welt humaner und gerechter zu machen.Diejenigen,die vom Status quo profitieren und die Gewinne einstreichen,haben Angst vor jeder Form von Veränderungen.Denn dann könnten sie ihre Priviliegien und ihre Machtpositionen verlieren.
Außerdem verfügen sie über die Macht,jeden der sie in elementarer Form kritisiert,aus dem Weg zu schaffen.Das Alles ist(leider) sehr menschlich und es bedarf keine dunkle Macht im Hintergrund zur Erklärung.

Ich glaube, du schreibst leicht am Thema vorbei. Es war eher die Rede davon, warum man direkt gehasst wird, wenn man sich nicht mit asozialen Menschen abgibt, sondern deren Widerwärtigkeit noch mit eigener Güte beantwortet.

Es gibt viele Erscheinungen, die Soziologen und Psychologen in absehbarer Zeit nicht erklären können. Z.B. dass immer öfter Notärzte, Sanitäter, Polizisten und Feuerwehrleute von so genannten Geschenkmenschen angegriffen wurden. In einem anderen Strang hier war zu lesen, dass auch mal die Radmuttern an einem Rettungsfahrzeug gelöst werden. Zustände, die früher nicht mal in einem Horrorfilm akzeptiert worden wären.

Vor zehn Jahren lernte ich eine junge Frau kennen, die mit damals 21 schon mit fünf Männern zusammengelebt hatte, und offensichtlich wieder einen anderen Typen brauchte. Sie kam dann auf ihre etwas ältere Schwester zu sprechen, die schon zwei kleine Kinder hätte und jedes Jahr mit ihrer Mutter in den Urlaub fahren würde. Sie, die Jüngere, sollte auch mal mitkommen, doch: Sie fühlte sich nach eigener Aussage von so viel heiler Welt bedroht. Sie musste daraus ein Übel kontruieren, es ins Lächerliche ziehen, um ihr versifftes Ego aufrecht zu erhalten.

Die weitverbreitete Egomanie bekämpft man nicht mit noch mehr Egomanie. Der Mensch hatte die Gelegenheit, in diversen Hochkulturen zu leben. Es gibt keinen Grund, steinzeitliche Zustände wieder herbeizusehnen. Aber womöglich fehlen diese Zustände in vielen Spatzenhirnen des Pöbels. Sie sind noch nicht bereit für das Leben in der Zivilisation.

Interessantes Thema.

Ich beobachte auch, daß Egomanie immer gesellschaftsfähiger wird----

Hass auf allen Ebenen salonfähig.

Irgendwie wird die Welt tatsächlich immer gottloser. Was jeder einzelne auch immer unter gottlos verstehen mag.

Zitat von Entwickler:
Ich glaube, du schreibst leicht am Thema vorbei.
,
Na,da bin ich aber froh,daß Du mich drauf aufmerksam gemacht hast..............

Ich werd in Zukunft mal ein bißchen mal ein bißchen darauf achten,wann Du am Thema vorbei schreibst.

Das finde ich toll, dass dieses Thema auch andere Menschen umtreibt.

Mit dem Abgrenzen und sich nicht Alles auf die Schultern zu laden, kann ich voll und ganz unterstützen. Ansonsten würde ich nur noch in der Ecke sitzen und Weinen.

Dass in dieser Welt nur die offensichtlichen Dinge wahrgenommen werden - von der Politik, der Wissenschaft etc., trägt sicher zu dem immer grösseren Ungleichgewicht bei.

Für mich ist es so, wie dass ein Mensch nur im Gleichgewicht ist, wenn die linke und die rechte Gehirnhälfte synchron und in voller Gleichberechtigung arbeiten. Doch genau das wird jedem in der Welt abtrainiert.

Meine Mutter hat mir als Kind meine Linkshändigkeit abtrainiert, indem sie mich immer wieder darauf hingewiesen hat, dass ich die Dinge mit der falschen Hand mache. Was das an negativen Folgen für mich und mein Leben hatte und hat, damit könnte ich ein ganzes Buch füllen. Inzwischen - ich bin ja langsam alt genug- mache ich sehr viele Dinge mit links. Doch insgesamt verwechsele ich bis in tiefste Ebenen immer noch links und rechts. Steige z.B. in die Bahn die in die entgegengesetzte Richtung fährt, zu dem wo ich hin möchte. Etc. Und auf der mental- psychischen Ebene soll es auch recht heftige Auswirkungen haben.

Generell wird in dieser Gesellschaft das linke, die Gefühle und die Intuition seit Jahrhunderten ausgegrenzt und regelrecht aberzogen. Eigentlich kein Wunder, dass dabei nur verkrüppelte Menschen herauskommen.

Da ich es mit Religion überhaupt nicht habe, kann ich nicht beurteilen, ob diese Welt gottlos ist. Ich glaube an etwas Grosses und Machtvolles, dass ich am ehesten in Energie ausdrücke. Und diese Energie ist immer die Gleiche. Verändern tut sie sich aufgrund der Schwingung und der Ebene. Und letztlich sind es die Wesen, die bestimmen was sie mit der Energie tun.
In meinen Augen haben die Religionen überhaupt erst das ganze Unheil in die Welt gebracht. Nirgendwann wurde soviel getötet, Rechthaberei und Barberei betrieben, wie bei dem Versuch seine Religion zu verbreiten. Und das geht ja immer noch so weiter!

Ich denke, wenn die Menschen nicht zu sich selbst zurückfinden, und auch endlich aufhören an etwas zu glauben, dass ihnen etwas eingibt und vorschreibt, das solche Auswirkunen hat. Und auf der anderen Seite alle Emotionen immer nur abgetötet werden, so wird das hier nichts mehr. Da schliesse ich mich meinen Vorschreiber/innen an!

Lieben Gruss
Mala

ich möchte noch gerne einen Nachtrag schreiben.
Thema Egomanie und Humanität.
Also aufgrund der Berichterstattung sieht es tatsächlich so aus, als ob die Welt immer unmenschlicher würde. Doch es gibt mindestens genauso viele Menschen auf der Welt, die sich für eine gelebte Humanität einsetzen. Davon erfährt man hier nur nichts, wenn man nicht danach sucht. In meinen Augen eine gross angelegte Manipulation, um die Menschen gegeneinander aufzuhetzen und ihnen das Gefühl einer gewalttätigen und unsicheren Welt zu vermitteln. Was dann wieder zu dem Thema Machterhalt und Interessensicherung führt.
Aber: es liegt ja an jedem selbst, in welcher Welt er lebt. Da muss dann eben das Gehirn mal anfangen zu arbeiten.
Und vielleicht ist es ja tatsächlich so, dass eine vielzahl der Menschen da noch nicht angekommen ist. Und so oder so, sind wir hier alle auf diesem Planeten quasi zusammengesperrt, und müssen irgendwie miteinander klarkommen.
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Also mein Spezialthema in 2016 war die Frage, warum so viele Machthaber in Unternehmen so viele Untertanen an sich binden können, obwohl sie objektiv dem Unternehmen schaden, und irgendwann auch deswegen rausfliegen. Dieser bedingungslose so genannte Kadavergehorsam. Es zeigt eigentlich eindeutig, wie dumm Menschen sein können, dass sie ihre Gefühle höher einschätzen als die rationalen Fakten.

Schon in 2001 hatte ich ein Projekt, wo ich die Scherben eines kriminellen Abteilungsleiters aufsammeln musste, der über ein Jahr lang Geld veruntreut hatte. Da es seine Angestellten sehen mussten, wurden sie gleich mit fristlos entlassen. Warum schaltet das Hirn ab, wenn Macht der bestimmende Faktor wird? Meiner Meinung nach brauchen wir nicht noch mehr Gefühle, sondern mehr Geradlinigkeit in dieser Gesellschaft.

Letztes Jahr hatte ich zwei weitere Fälle von Despoten, die nur nicht gestürzt wurden, weil die Menschen Angst davor haben, was danach kommen könnte. Ich habe viele Abgründe gesehen.

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Dr. Reinhard Pichler
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