Hallo Leute,
ich bin um die 30 Jahre alt und total am verzweifeln. Seit ich mit meinem Mann in eine Kleinstadt in die Nähe von Augsburg gezogen bin (gut zehn Jahre her), wird meine Einsamkeit immer schlimmer.
Ich bin auf einem Hof aufgewachsen und habe nie gelernt vernünftig vor anderen Menschen zu reden, was an sich auch nicht schlimm ist, nur kann ich mich halt nicht immer so wortgewandt wehren oder einfach frei reden.
In meiner neuen Umgebung habe ich mich schon immer unwohl gefühlt, da ich nicht von dort stamme fiel es mir zunächst schwer dort anschluss zu finden. Durch meinen Mann bin ich in einen Frauenkegelclub beigetreten, der aus den Frauen der Mitglieder des Kegeclubs meines Mannes besteht.
Dort dachte ich ich hätte Freundinnen gefunden, doch bald wurde mir zu verstehen gegeben, dass ich dort nur wegen meines Mannes akzeptiert wurde und eigentlich ziemlich über bin.
In den Darauffolgenden Jahren habe ich immer neue Leute kennengelernt, doch in einer Kleinstadt, wo jeder jeden kennt, bin ich von meinen alten Dämonen einfach nicht losgekommen. Immer wieder ließen mich Freunde fallen, ich wurde von anderen indirekt beleidigt und aus Gruppen rausgedrängt. Bestimmte Personen die ich nicht leiden können machen mich einfach fertig, stellen sich aber als die Guten dar, und ich kann mich einfach nicht wehren.
Mitlerweile ist es so schlimm, dass ich jedem Mensch misstraue. Auf Partys fühle ich mich unwohl sobald ich mal kurz alleine bin, jede Situation interpretiere ich über und denke die Menschen wollen mir was böses. Dann reagiere ich oft schnippisch und frustriert, was auf andere natürlich nicht gerade einladend wirkt.
Ich fühle mich total einsam und hilflos, mein Mann kann mir auch nicht helfen.
Wisst ihr was? Therapie möchte ich nicht so gerne, ich würde am liebsten mein Leben komplett verändern.
Danke schonmal für Antworten
ich bin um die 30 Jahre alt und total am verzweifeln. Seit ich mit meinem Mann in eine Kleinstadt in die Nähe von Augsburg gezogen bin (gut zehn Jahre her), wird meine Einsamkeit immer schlimmer.
Ich bin auf einem Hof aufgewachsen und habe nie gelernt vernünftig vor anderen Menschen zu reden, was an sich auch nicht schlimm ist, nur kann ich mich halt nicht immer so wortgewandt wehren oder einfach frei reden.
In meiner neuen Umgebung habe ich mich schon immer unwohl gefühlt, da ich nicht von dort stamme fiel es mir zunächst schwer dort anschluss zu finden. Durch meinen Mann bin ich in einen Frauenkegelclub beigetreten, der aus den Frauen der Mitglieder des Kegeclubs meines Mannes besteht.
Dort dachte ich ich hätte Freundinnen gefunden, doch bald wurde mir zu verstehen gegeben, dass ich dort nur wegen meines Mannes akzeptiert wurde und eigentlich ziemlich über bin.
In den Darauffolgenden Jahren habe ich immer neue Leute kennengelernt, doch in einer Kleinstadt, wo jeder jeden kennt, bin ich von meinen alten Dämonen einfach nicht losgekommen. Immer wieder ließen mich Freunde fallen, ich wurde von anderen indirekt beleidigt und aus Gruppen rausgedrängt. Bestimmte Personen die ich nicht leiden können machen mich einfach fertig, stellen sich aber als die Guten dar, und ich kann mich einfach nicht wehren.
Mitlerweile ist es so schlimm, dass ich jedem Mensch misstraue. Auf Partys fühle ich mich unwohl sobald ich mal kurz alleine bin, jede Situation interpretiere ich über und denke die Menschen wollen mir was böses. Dann reagiere ich oft schnippisch und frustriert, was auf andere natürlich nicht gerade einladend wirkt.
Ich fühle mich total einsam und hilflos, mein Mann kann mir auch nicht helfen.
Wisst ihr was? Therapie möchte ich nicht so gerne, ich würde am liebsten mein Leben komplett verändern.
Danke schonmal für Antworten
15.05.2013 14:54 • • 16.05.2013 #1
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