Hallo ihr,
gerade bin ich über das Forum gestolpert und habe einige Beträge mit Interesse gelesen.
Kurz zu mir: Ich bin 32, verheiratet, berufstätig und ausgelastet .
Ich kann nicht wirklich von mir behaupten das ich einsam bin, aber ich habe oft das Gefühl alleine da zustehen, was mich wirklich oft grübeln lässt und ich meinem Mann schon etwas damit auf den Nerven gehe (er ist aber so nett und tut so, als wenn es nicht so wäre .
Irgendwie zieht sich das bis in meine Kindergartenzeit zurück. Ich war immer die, die nie mitspielen durfte, die immer nur eine Freundin hatte, die auch eher am Rand stand. Dabei kann ich nicht behaupten irgendwie hässlich zu sein, unangenehme Eigenschaften zu haben oder ... was weiß ich. In meiner Schulzeit wurde ich dann gemobbt, habe schlechte Zensuren nach Hause gebracht und mich extrem zurück gezogen, was sogar mit Fernbleiben von der Schule endete. Gemacht wurde nichts. Im prinzip wurde mir von meinen Lehrern die Schuld gegeben. Ich sei zu faul ... . Ich war auch faul, das stimmt, bzw. ich wollte nichts von der Schule wissen.
Okay, Schule überstanden und es ging zum Studium. Ich dachte das es ein Neu Beginn sein könnte, aber es wiederholte sich manches, in abgeschwächter Form. Ich erinnere mich noch an einen Exkursion: Wir saßen alle draußen, es war wirklich nett, als einer der Jungs in die Runde fragte was wir eigentlich so für Hobbys haben. Alle erzählten, ich versuchte auch was zu sagen und er schnitt mir das Wort ab ... Jaja, ist ja schön, aber ich wollte noch mehr über ... erfahren. Das ist mir wirklich schon oft passiert. Ich falle den Leuten die reden nicht ins Wort und dränge mich nicht in den Vordergrund, so das man es verstehen könnte. Naja, es ergab sich dann, das ich auch im Studium weitestgehend am Rand stand. Grundsätzlich war es dann auch so, das ich in einer Gruppe grundsätzlich ausgegrenzt wurde/werde. Und, ich weiß einfach nicht woran es lieg.
Im Laufe der Jahre habe ich mir schon Selbstbewusstsein zugelegt, aufgrund meiner Leistungen im Studium und da ich einen netten Mann geheiratet habe und auch Freunde (wenige) gefunden habe. Aber, kaum fing mein Berufsleben an, war ich schon wieder die, die gemobbt wurde. Ich habe daraufhin sogar eine Promotionsstelle die ich dort hätte bekommen können absagen müssen.
Tja, generell habe ich das Gefühl als sei ich ein unglaublich unliebenswerter Mensch. Ständig, sogar in einem belanglosen Forum hatte es sogar einer geschaft mich aus einem Forum herauszumobben ... Puh! Okay, im Forum selbst wurde mir gesagt, das dieser Eine ein sehr unhöflicher Zeitgenosse ist, aber irgendwie hatte er mich auf dem Kieker.
Gibt es Menschen die per se gemobbt werden? Ich frage mich ganz oft, ob ich normal bin, ob ich zu dünnhäutig bin etc... Ich habe keine Ahnung, aber es zerwurmt mir das Gehirn.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, oder wie geht ihr damit um?
Liebe Grüße an Euch und Danke für die Antworten.
gerade bin ich über das Forum gestolpert und habe einige Beträge mit Interesse gelesen.
Kurz zu mir: Ich bin 32, verheiratet, berufstätig und ausgelastet .
Ich kann nicht wirklich von mir behaupten das ich einsam bin, aber ich habe oft das Gefühl alleine da zustehen, was mich wirklich oft grübeln lässt und ich meinem Mann schon etwas damit auf den Nerven gehe (er ist aber so nett und tut so, als wenn es nicht so wäre .
Irgendwie zieht sich das bis in meine Kindergartenzeit zurück. Ich war immer die, die nie mitspielen durfte, die immer nur eine Freundin hatte, die auch eher am Rand stand. Dabei kann ich nicht behaupten irgendwie hässlich zu sein, unangenehme Eigenschaften zu haben oder ... was weiß ich. In meiner Schulzeit wurde ich dann gemobbt, habe schlechte Zensuren nach Hause gebracht und mich extrem zurück gezogen, was sogar mit Fernbleiben von der Schule endete. Gemacht wurde nichts. Im prinzip wurde mir von meinen Lehrern die Schuld gegeben. Ich sei zu faul ... . Ich war auch faul, das stimmt, bzw. ich wollte nichts von der Schule wissen.
Okay, Schule überstanden und es ging zum Studium. Ich dachte das es ein Neu Beginn sein könnte, aber es wiederholte sich manches, in abgeschwächter Form. Ich erinnere mich noch an einen Exkursion: Wir saßen alle draußen, es war wirklich nett, als einer der Jungs in die Runde fragte was wir eigentlich so für Hobbys haben. Alle erzählten, ich versuchte auch was zu sagen und er schnitt mir das Wort ab ... Jaja, ist ja schön, aber ich wollte noch mehr über ... erfahren. Das ist mir wirklich schon oft passiert. Ich falle den Leuten die reden nicht ins Wort und dränge mich nicht in den Vordergrund, so das man es verstehen könnte. Naja, es ergab sich dann, das ich auch im Studium weitestgehend am Rand stand. Grundsätzlich war es dann auch so, das ich in einer Gruppe grundsätzlich ausgegrenzt wurde/werde. Und, ich weiß einfach nicht woran es lieg.
Im Laufe der Jahre habe ich mir schon Selbstbewusstsein zugelegt, aufgrund meiner Leistungen im Studium und da ich einen netten Mann geheiratet habe und auch Freunde (wenige) gefunden habe. Aber, kaum fing mein Berufsleben an, war ich schon wieder die, die gemobbt wurde. Ich habe daraufhin sogar eine Promotionsstelle die ich dort hätte bekommen können absagen müssen.
Tja, generell habe ich das Gefühl als sei ich ein unglaublich unliebenswerter Mensch. Ständig, sogar in einem belanglosen Forum hatte es sogar einer geschaft mich aus einem Forum herauszumobben ... Puh! Okay, im Forum selbst wurde mir gesagt, das dieser Eine ein sehr unhöflicher Zeitgenosse ist, aber irgendwie hatte er mich auf dem Kieker.
Gibt es Menschen die per se gemobbt werden? Ich frage mich ganz oft, ob ich normal bin, ob ich zu dünnhäutig bin etc... Ich habe keine Ahnung, aber es zerwurmt mir das Gehirn.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, oder wie geht ihr damit um?
Liebe Grüße an Euch und Danke für die Antworten.
11.08.2011 14:44 • • 15.09.2011 #1
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