Hallo anonyme Welt,
ich probiere es einfach mal hier etwas hinein zu schreiben, vielleicht antwortet mir ja irgendwer.
Ich lebe seit ca. einem Jahr in Berlin in einer kleinen Wohnung für mich allein. Am Anfang dachte ich noch, wie toll das doch alles sei, endlich in Berlin, endlich eine eigene Wohnung, endlich frei. Als ich dann mein Studium begonnen habe, war ich der Meinung, dass würde schon alles werden, ich würde meinen Weg schon finden und schnell Freundschaften schließen.
Doch nun ist ein Jahr vergangen und egal wie sehr ich mich bemühe Freundschaften aufzubauen, es will und will nicht funktionieren. Es scheint fast so, als hätten alle schon genug Freunde, oder überhaupt gar kein Interesse daran, neue Menschen kennen zu lernen.
Das ist ziemlich frustrierend für mich. Ich frage mich, was mache ich bloß falsch?! Bin ich so ein schlechter Mensch, dass ich es nicht verdiene Freunde zu finden?
An manchen Tagen fühle ich mich innerlich tot. Ich gehe kaum mehr aus dem Haus und sehe keinen Sinn mehr darin mich weiter zu bemühen. Ich spüre zu nehmend, dass mir etwas fehlt in meinem Leben. Mir fehlt die Nähe zu anderen. In dieser riesigen Stadt fühle ich mich so alleine und einsam. Schlicht einfach verloren.
Ich bin nicht depressiv oder so. Eigentlich bin ich ein lebensfroher Mensch, der immer rumblödelt und für jeden Mist zu begeistern ist. Und das bin ich immer noch, nur manchmal, da fühlt sich alles so verdammt weit weg an. Und das macht mich sehr traurig.
Ich erwarte nicht viel, aber es wäre doch schön neue Menschen kennen zu lernen, vielleicht entwickelt sich ja tatsächlich eine Freundschaft daraus.
Falls es jemandem hier ähnlich geht und er oder sie in Berlin und Umgebung lebt und Lust hat neue Kontakte zu knüpfen, lasst es mich wissen, man könnte vielleicht mal ein Bierchen im Park oder so trinken gehen.
Oder falls jemand Tipps für mich hat, wie ich Menschen kennen lernen kann, wäre ich sehr dankbar.
Alles Liebe
S.
ich probiere es einfach mal hier etwas hinein zu schreiben, vielleicht antwortet mir ja irgendwer.
Ich lebe seit ca. einem Jahr in Berlin in einer kleinen Wohnung für mich allein. Am Anfang dachte ich noch, wie toll das doch alles sei, endlich in Berlin, endlich eine eigene Wohnung, endlich frei. Als ich dann mein Studium begonnen habe, war ich der Meinung, dass würde schon alles werden, ich würde meinen Weg schon finden und schnell Freundschaften schließen.
Doch nun ist ein Jahr vergangen und egal wie sehr ich mich bemühe Freundschaften aufzubauen, es will und will nicht funktionieren. Es scheint fast so, als hätten alle schon genug Freunde, oder überhaupt gar kein Interesse daran, neue Menschen kennen zu lernen.
Das ist ziemlich frustrierend für mich. Ich frage mich, was mache ich bloß falsch?! Bin ich so ein schlechter Mensch, dass ich es nicht verdiene Freunde zu finden?
An manchen Tagen fühle ich mich innerlich tot. Ich gehe kaum mehr aus dem Haus und sehe keinen Sinn mehr darin mich weiter zu bemühen. Ich spüre zu nehmend, dass mir etwas fehlt in meinem Leben. Mir fehlt die Nähe zu anderen. In dieser riesigen Stadt fühle ich mich so alleine und einsam. Schlicht einfach verloren.
Ich bin nicht depressiv oder so. Eigentlich bin ich ein lebensfroher Mensch, der immer rumblödelt und für jeden Mist zu begeistern ist. Und das bin ich immer noch, nur manchmal, da fühlt sich alles so verdammt weit weg an. Und das macht mich sehr traurig.
Ich erwarte nicht viel, aber es wäre doch schön neue Menschen kennen zu lernen, vielleicht entwickelt sich ja tatsächlich eine Freundschaft daraus.
Falls es jemandem hier ähnlich geht und er oder sie in Berlin und Umgebung lebt und Lust hat neue Kontakte zu knüpfen, lasst es mich wissen, man könnte vielleicht mal ein Bierchen im Park oder so trinken gehen.
Oder falls jemand Tipps für mich hat, wie ich Menschen kennen lernen kann, wäre ich sehr dankbar.
Alles Liebe
S.
20.09.2020 00:07 • • 11.10.2020 x 3 #1
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