Ich fühl mich schon seit ziemlich langer zeit extrem übel. Körperlich so wie psychisch. Ich möchte am liebsten nur weinen und schreien und alles kaputthauen. Ich weiß nicht, was ich tun soll, ich ritze mich, schlage mit dem Kopf gegen Wände und kann nichts gegen mein Grübeln tun. Ich befinde mich zwischen Caring too much und Don't give a mist und ich weiß wirklich nicht, wwie ich damit umgehen soll. Ich will von allen Menschen gemocht werden, auch wenn ich diese selber nicht leiden kann, aber innerlich ist mir dieses Leben überhaupt nichts wert und ich würd mich, wenn es diese caring too much-SEite nicht gäbe, umbringen. Aber dann würde zumindest meine Mutter verzweifeln und auch meine kleine Schwester würde nicht mehr glücklich, da mein Vater Depressionen hat und meine Mutter + große Schwester kaum Zeit für sie haben und sie insgesamt alle sehr ernst sind. Und um meiner Schwester eine schönere Kindheit als meine zu ermöglichen spiele ich für sie immer den Clown, was auch insgesamt bei allen meine Rolle ist. Ich bin die verständnisvolle, fröhliche, die immer allen hilft und zu hört, dabei hätte ich gerne selbst jemanden, der mir einfach mal zu hört. Aber für diesen Gedanken hasse ich mich exgtrem, weil ich keinesfalls in Selbstmitleid baden will. Ich kann auch meine Gefühle insgesamt sehr schlecht ausdrücken und ich fühl mich extrem mies und wichtigtuerisch dabei und am liebsten würd ich jetzt tausend smileys hier schreiben um mich in meine Rolle zu flüchten, die keine negativen Gefühle kennt, but I'm trying very hard not to. Es ist nicht, dass ic Menschen nicht gerne helfe, aber mir hilft niemand. Aber irgendwie will ich das auch garnicht weil ich meine wahren Gedanken und Gefühle einem Gegenüber nie niemals offenbahren könnte, weil es mir peinlch ist. Es wäre mir auch peinlich mich umzubringen, es ist mir peinlich, wenn jemand meine Narben oder blaue Flecken sieht. Es ist mir peinlich Wünsche und Bedürfnisse zu äußern. Jeder kleinste Fehler, der mir unterläuft ist mir so peinlich, dass mir ganz heiß und schwindelig wird und ich noch Jahre später voller Scham daran denken muss. Ich kann nachts nicht schlafen und wenn ich einmal eingeschlafen bin wache ich irgendwann auf und habe ein schlechtes Gewissen und ich weiß nicht warum, danach kommt die Angst vor nichts und ein schrecklich beengendes Gefühl. Ich muss viel Alk. trinken um mit einem großen freundeskreis klarzukommen. Ich fühle mich schrecklich in der Gegenwart von mehr als 2 Leuten, weil ich Angst habe niemals zu Wort zu kommen, oder die Bedürfnisse einer oder mehrer Personen zu missachten. Merkwürdigerweise spüre ich irgendwie was Menschen von mir erwarten und so bin ich dann für die Person. Es ist schrecklich mit mehreren Leuten, die alle was anderes von mir erwarten zusammen zu sein. Dann wird mir wieder heiß und schwindelig und ich sag am liebsten garnichts. Ich kann das alles nicht mehr aushalten und ich will mich wirklich umbringen, auch wenn ich mich dafür hasse das zu denken, aber es ist so. Ich will wenigstens, dass Menschen merken, dass es mir schlecht geht, ich will es in die Welt herausschreien, aber irgendwie will ich das auch nicht. Ich hab Angst vor dem Leben und ich finde es auch lächerlich und erbärmlich und ich hasse menschen, obwohl ich allen helfen will und ich weiß wirklich nicht mehr weiter, ich fühle mich wie in einer dicken hülle aus Matschepampe und Schleim und Steinen und Erbrochenem und Nadeln und noch so vielem, dieses Gefühl ist unbeschreibich. Wahrscheinlich hat kein schwein lust das hier bis zum ende durchzulesen, und das kann ich vollkommen nachvollziehen, also howdy
26.03.2012 22:44 • • 04.04.2012
#1