Hallo,
ich habe mich hier angemeldet, in der Hoffnung auf Verständnis zu treffen.
Und auf Austausch mit Menschen, denen es auch so geht.
Ich bin w, 45 Jahre und vollkommen alleine.
Nicht gefühlt. Sondern tatsächlich und rein faktisch!
Um alle meine Schwierigkeiten
und auch die Versuche diese zu bewältigen zu schildern, würde es Seiten benötigen...
Es ist NICHT so, dass ich bisher nix gemacht hab,
im Gegenteil. Gerade dadurch, dass ich all die letzten Jahre gekämpft habe,
um mein Leben irgendwie hinzubekommen oder gar zu verbessern,
bin ich jetzt dermaßen abgekämpft.
Selbst wenn ich noch wollen täte, könnte ich nicht mehr,
da neben der Psyche nun auch mein Körper Schrott ist.
Seit Monaten habe ich arge Schmerzen, nicht nur wie früher nur chronische MIgräne und HWS-Probleme,
sondern Schmerzen in Hüfte, Beckenregion,LWS dass ich, obwohl ich früher stundenlang draußen war, nur noch das nötigste tun kann und selbst das ist nur ne Quälerei.
Auf nochmalige ärztliche Abklärung warte ich.
Ich habe sowohl alles versucht, etwas gegen meine Depressionen und meine PTBS zu unternehmen,
als auch trotz dieser irgendwie mein Leben wieder aufzubauen.
Was NICHT gelang.
Es ist müßig, und auch Kontaktaufnahmen hinderlich, immer erklären zu müssen, warum dieses oder jenes nicht mehr geht. Nicht weil ich nicht will, nicht weil ich im Vorfeld nein sag, sondern weil ich wirklich sehr,sehr,sehr viel schon gemacht hab.
Und alle: tu doch einfach dies oder das mich verzweifeln lässt, weil ich es doch bereits schon tat.
Die Liste ist unvollständig, weil ich nicht alles aufzählen kann.
Ich hab schon so vieles durch.
Therapie. Und bin in einer.
Alle Ad´s rauf und runter,
Selbsthilfegruppen,
Trauerkreis
von Seelsorger bis Beratungsstellen bis zum SPDI.
Als ich noch beim JC angebunden war, hab ich viel gemacht, auch in den Pausen ehrenamtlich.
Auch danach ging ich all die Jahre alleine zu kostenlosesn Veranstaltungen.
Ich informierte mich über kirchliche Angebote und ging hin.
Ich ging in Gruppen.
Ging auf Leute zu, bzw versuchte Kontakte von dort zu intensivieren,
doch das gleiche wie bei Maßnahmen, sie haben ihren eigenen Kreis, ihr Leben,
sodass nix blieb.
Von früheren Freundschaften ganz zu schweigen, die schon vor Jahren wegbrachen.
Auch aufgrund von Enttäusch
habe ich nun nicht mehr die Kraft, immer und immer wieder Herzblut zu investieren,
Beziehungen aufzubauen, und dann voila:
wieder an meinem Geburtstag,
an Weihnachtsfeiertagen, Silvester
Ostern,
Wochenenden
aber auch sonst
und auch
und vor allem, wenn ich jemand bräuchte
wieder vollkommen allein dazustehen.
Keiner der einen in den Arm nimmt, keiner der tröstet.
Keiner der hilft bei lapidaren Problemen, wo ich zu ungeschickt bin
und auch nicht wenn Katastrophen passieren, die mich psychisch überfordern.
Keiner da, den meine Alpträume interessieren,
und keiner, der sich freut, dass ich den Tag irgendwie rumbekommen hab.
Geblieben ist nur der Kampf auf H4-Niveau, durch EU-Rente,
denn auch die Ärzte stellten fest, dass ich nicht mehr belastbar bin,
das ist nicht nur eine Eigeneinschätzung.
Doch es geht mir immer schlechter.
Die Einsamkeit macht es nicht besser.
Sie tut inzwischen richtig weh.
Gleichzeitig überfordern mich soziale Kontakte,
einfach weil mein Leben so kompliziert ist.
Nicht nur dass genügend Vorurteile existieren, und die übliche Frage: was machen Sie beruflich mir die Kehle zuschnürt,
ich bin es leid, so viele Fragen nicht beantworten zu können,
weil ich dazu mein ganzes Leben erklären müsste.
Sei es bei Alltagsdingen,
wie z.B. wieso ich denn nicht nen Internetvertrag abschließen kann, wenn meine I-Verbindung so brüchig ist
(geht nicht wegen Schufa. Nicht aus Versandhaussachen!)
oder bei dem einzigen Wunsch, den ich noch habe:
nach Norddeutschland zu kommen.
Wie soll ich ohne Arbeit, mit Schufa-Eintrag von hier in Bayern nach Norddeutschland kommen.
Und ich hab bereits Stellen gefragt, die sich mit problematischen Lebenssituationen auskennen.
Selbst da kommt oft das, was auch von Otto Normalverbraucher kommen würde,(schauen sie auf Immobilienseiten im Netz)
und mich keinen Schritt weiterbringt.
Oder bei Alltagsproblemen: Haben Sie keinen Freund, oder Verwandten der Ihnen da helfen kann?
Hätte ich, würde ich nicht fremde Menschen-vergeblich-um Hilfe bitten.
Ich hatte sogar ne ganze Weile ABW,
ich hatte mehr Hintergrundwissen als die Sozialarbeiterin, sodass eher sie von mir lernte,
was ja nicht Sinn der Sache ist,
was ich dann abbrach, weil das ganze bürokratische faktisch und emotional zu viel Aufwand war ohne dass es mir eine Stütze war (immer wieder Themen aufrollend, um was es ging, dass ich die PTBS hab, oder so nette Sachen, wie dass Behörden erstmal den Tod meiner Mutter anzweifeln, den ich dann mit Sterbeurkunde nachweisen muss, und ich danach wieder fix und fertig bin)
Über 1 Jahr Kampf wegen OEG, umsonst.
Über 1 Jahr Wohnung gesucht.
Die eine Verschlechterung darstellt.Unfreundliche Menschen im Haus.
Weniger Fernsehen.
Und insgesamt fühle ich mich auch nach Jahren nicht heimisch dort.
Wo letztes Jahr dazu den ganzen Sommer BAustelle war, was mir den Rest gab
(seitdem hab ich die Schmerzen im Becken)
Die Schmerzen, die rund um die Uhr da sind, mich nur halbstundenweise schlafen lassen, machen mich kirre.
Das keinen Schritt weiterkommen in Lebensplanung frustiert ungemein.
Und die quälende Einsamkeit macht mich mürbe und nimmt mir die letzte Kraft.
Ich brauche nicht den RatSCHLAG, es gibt doch Stellen...
diese kenne ich bereits und war schon dort!
Dies sage ich hier, weil mir das andernort schon oft genug begegnet ist.
Nicht ein: geh dort hin und dahin (Veranstaltungen)
das tat ich jahrelang! Und nun kann ich weder psychisch noch rein gehmäßig mit den Höllenschmerzen.
Bräuchten würd ich jemand der DA ist!
Da es aber so einen nicht für mich gibt....
dann wenigstens
jemand der versteht,
den es ähnlich geht und zu erfahren, wie er/sie das dauerhaft erträgt.
Viele Grüße
rainflower
ich habe mich hier angemeldet, in der Hoffnung auf Verständnis zu treffen.
Und auf Austausch mit Menschen, denen es auch so geht.
Ich bin w, 45 Jahre und vollkommen alleine.
Nicht gefühlt. Sondern tatsächlich und rein faktisch!
Um alle meine Schwierigkeiten
und auch die Versuche diese zu bewältigen zu schildern, würde es Seiten benötigen...
Es ist NICHT so, dass ich bisher nix gemacht hab,
im Gegenteil. Gerade dadurch, dass ich all die letzten Jahre gekämpft habe,
um mein Leben irgendwie hinzubekommen oder gar zu verbessern,
bin ich jetzt dermaßen abgekämpft.
Selbst wenn ich noch wollen täte, könnte ich nicht mehr,
da neben der Psyche nun auch mein Körper Schrott ist.
Seit Monaten habe ich arge Schmerzen, nicht nur wie früher nur chronische MIgräne und HWS-Probleme,
sondern Schmerzen in Hüfte, Beckenregion,LWS dass ich, obwohl ich früher stundenlang draußen war, nur noch das nötigste tun kann und selbst das ist nur ne Quälerei.
Auf nochmalige ärztliche Abklärung warte ich.
Ich habe sowohl alles versucht, etwas gegen meine Depressionen und meine PTBS zu unternehmen,
als auch trotz dieser irgendwie mein Leben wieder aufzubauen.
Was NICHT gelang.
Es ist müßig, und auch Kontaktaufnahmen hinderlich, immer erklären zu müssen, warum dieses oder jenes nicht mehr geht. Nicht weil ich nicht will, nicht weil ich im Vorfeld nein sag, sondern weil ich wirklich sehr,sehr,sehr viel schon gemacht hab.
Und alle: tu doch einfach dies oder das mich verzweifeln lässt, weil ich es doch bereits schon tat.
Die Liste ist unvollständig, weil ich nicht alles aufzählen kann.
Ich hab schon so vieles durch.
Therapie. Und bin in einer.
Alle Ad´s rauf und runter,
Selbsthilfegruppen,
Trauerkreis
von Seelsorger bis Beratungsstellen bis zum SPDI.
Als ich noch beim JC angebunden war, hab ich viel gemacht, auch in den Pausen ehrenamtlich.
Auch danach ging ich all die Jahre alleine zu kostenlosesn Veranstaltungen.
Ich informierte mich über kirchliche Angebote und ging hin.
Ich ging in Gruppen.
Ging auf Leute zu, bzw versuchte Kontakte von dort zu intensivieren,
doch das gleiche wie bei Maßnahmen, sie haben ihren eigenen Kreis, ihr Leben,
sodass nix blieb.
Von früheren Freundschaften ganz zu schweigen, die schon vor Jahren wegbrachen.
Auch aufgrund von Enttäusch
habe ich nun nicht mehr die Kraft, immer und immer wieder Herzblut zu investieren,
Beziehungen aufzubauen, und dann voila:
wieder an meinem Geburtstag,
an Weihnachtsfeiertagen, Silvester
Ostern,
Wochenenden
aber auch sonst
und auch
und vor allem, wenn ich jemand bräuchte
wieder vollkommen allein dazustehen.
Keiner der einen in den Arm nimmt, keiner der tröstet.
Keiner der hilft bei lapidaren Problemen, wo ich zu ungeschickt bin
und auch nicht wenn Katastrophen passieren, die mich psychisch überfordern.
Keiner da, den meine Alpträume interessieren,
und keiner, der sich freut, dass ich den Tag irgendwie rumbekommen hab.
Geblieben ist nur der Kampf auf H4-Niveau, durch EU-Rente,
denn auch die Ärzte stellten fest, dass ich nicht mehr belastbar bin,
das ist nicht nur eine Eigeneinschätzung.
Doch es geht mir immer schlechter.
Die Einsamkeit macht es nicht besser.
Sie tut inzwischen richtig weh.
Gleichzeitig überfordern mich soziale Kontakte,
einfach weil mein Leben so kompliziert ist.
Nicht nur dass genügend Vorurteile existieren, und die übliche Frage: was machen Sie beruflich mir die Kehle zuschnürt,
ich bin es leid, so viele Fragen nicht beantworten zu können,
weil ich dazu mein ganzes Leben erklären müsste.
Sei es bei Alltagsdingen,
wie z.B. wieso ich denn nicht nen Internetvertrag abschließen kann, wenn meine I-Verbindung so brüchig ist
(geht nicht wegen Schufa. Nicht aus Versandhaussachen!)
oder bei dem einzigen Wunsch, den ich noch habe:
nach Norddeutschland zu kommen.
Wie soll ich ohne Arbeit, mit Schufa-Eintrag von hier in Bayern nach Norddeutschland kommen.
Und ich hab bereits Stellen gefragt, die sich mit problematischen Lebenssituationen auskennen.
Selbst da kommt oft das, was auch von Otto Normalverbraucher kommen würde,(schauen sie auf Immobilienseiten im Netz)
und mich keinen Schritt weiterbringt.
Oder bei Alltagsproblemen: Haben Sie keinen Freund, oder Verwandten der Ihnen da helfen kann?
Hätte ich, würde ich nicht fremde Menschen-vergeblich-um Hilfe bitten.
Ich hatte sogar ne ganze Weile ABW,
ich hatte mehr Hintergrundwissen als die Sozialarbeiterin, sodass eher sie von mir lernte,
was ja nicht Sinn der Sache ist,
was ich dann abbrach, weil das ganze bürokratische faktisch und emotional zu viel Aufwand war ohne dass es mir eine Stütze war (immer wieder Themen aufrollend, um was es ging, dass ich die PTBS hab, oder so nette Sachen, wie dass Behörden erstmal den Tod meiner Mutter anzweifeln, den ich dann mit Sterbeurkunde nachweisen muss, und ich danach wieder fix und fertig bin)
Über 1 Jahr Kampf wegen OEG, umsonst.
Über 1 Jahr Wohnung gesucht.
Die eine Verschlechterung darstellt.Unfreundliche Menschen im Haus.
Weniger Fernsehen.
Und insgesamt fühle ich mich auch nach Jahren nicht heimisch dort.
Wo letztes Jahr dazu den ganzen Sommer BAustelle war, was mir den Rest gab
(seitdem hab ich die Schmerzen im Becken)
Die Schmerzen, die rund um die Uhr da sind, mich nur halbstundenweise schlafen lassen, machen mich kirre.
Das keinen Schritt weiterkommen in Lebensplanung frustiert ungemein.
Und die quälende Einsamkeit macht mich mürbe und nimmt mir die letzte Kraft.
Ich brauche nicht den RatSCHLAG, es gibt doch Stellen...
diese kenne ich bereits und war schon dort!
Dies sage ich hier, weil mir das andernort schon oft genug begegnet ist.
Nicht ein: geh dort hin und dahin (Veranstaltungen)
das tat ich jahrelang! Und nun kann ich weder psychisch noch rein gehmäßig mit den Höllenschmerzen.
Bräuchten würd ich jemand der DA ist!
Da es aber so einen nicht für mich gibt....
dann wenigstens
jemand der versteht,
den es ähnlich geht und zu erfahren, wie er/sie das dauerhaft erträgt.
Viele Grüße
rainflower
09.04.2018 01:00 • • 08.11.2020 #1
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