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Psycho, ein Meisterwerk!

Viele liebe Grüsse
Plumbum

Zitat von tautröpfchen:
Zitat von Entwickler:
Zitat von Motzkoffer:
War auch einer der Vorwürfe, den ich mir von meiner letzten Freundin anhören durfte, als sie wegen Nichts - nach normalen Maßstäben -von heute auf morgen verschwand: Ich hätte außer ihr ja sonst kaum jemanden.

Genau das ist mir bei drei Partnerinnen zum Verhängnis geworden! Exakt dieser Vorwurf, dass man keine Freunde hat. Denn da es für Frauen sehr wichtig ist, dass ein Mann in einer sozialen Hierarchie eingebunden ist, wird es fatal, wenn diese Einordnung nicht vorgenommen werden kann. Er gilt dann in ihrem Unterbewusstsein als Verlierer, denn er kann ja seine Stärke im Umgang mit einer Gruppe nicht beweisen. Selbst wenn man, wie bei mir, erklären kann, woran es liegt (Asperger haben so gut wie nie einen Freundeskreis), so findet die Abwertung dennoch im Unterbewusstsein statt, und man wird früher oder später aufgrund von beinahe zufälligen Vorwänden fallengelassen.



Für mich ist es nicht wichtig, ob ein Partner einen Freundeskreis hat, für mich ist nur die Persönlichkeit entscheidend. Ich fühle mich unbewusst sowieso mehr zu etwas eigenbrötlerischen, individualistischen Männern hingezogen. Ein Mann, der sehr gesellig ist und einen großen Freundeskreis hat, in den ich mich einbringen müsste, würde auch nicht zu mir passen, das wäre mir viel zu anstrengend.
Ich habe zwar ein paar gute Freunde, das ist mir auch wichtig. Im Grunde habe ich aber auch etwas Einzelgängerisches an mir. Menschen überfordern und überanstrengen mich oft schnell.

Du solltest aber auch bedenken, dass hier eine absolute Minderheit von Frauen schreibt. Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine einzige Frau kennengelernt, der das soziale Umfeld eines Mannes total egal wäre. So ein eigenbrötlerisches Leben mit einer Frau zu führen, war schon mein Kindheitstraum, einsam in einem Haus im Wald, aber das ist so gut wie gar nicht realisierbar. Die meisten Frauen gelangen ja erst mit weit über 40 zu der notwendigen geistigen Reife, um einen Mann unabhängig von seinem Umfeld zu bewerten.

A


Einsamkeit nach Trennung - was tun?

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Zitat von Entwickler:
Du solltest aber auch bedenken, dass hier eine absolute Minderheit von Frauen schreibt. Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine einzige Frau kennengelernt, der das soziale Umfeld eines Mannes total egal wäre. So ein eigenbrötlerisches Leben mit einer Frau zu führen, war schon mein Kindheitstraum, einsam in einem Haus im Wald, aber das ist so gut wie gar nicht realisierbar. Die meisten Frauen gelangen ja erst mit weit über 40 zu der notwendigen geistigen Reife, um einen Mann unabhängig von seinem Umfeld zu bewerten.

Findest du? Ein Haus im Wald war auch immer mein Traum und nicht erst seit ich vierzig bin.

Ich habe meine große Liebe (ich weiß, das kling kitschig, war aber so ) mit Mitte zwanzig kennengelernt und er war total eigenbrötlerisch und schweigsam und hat aus seinem Desinteresse für andere nie einen Hehl gemacht. Nach außen war er vielleicht kein Sonnenschein, aber zuhause war er der liebevollste, loyalste Partner, der wirklich mich gesehen hat und nicht nur den äußeren Schein. Leider ist er gestorben. Aber ich habe eine wundervolle Tochter von ihm.

Das ist das große Problem bei der Partnersuche (aber auch bei der Freundschaftssuche) - jemanden zu finden der wirklich zu einem passt, mit dem man sich ergänzt und wo man sich nicht von einem Kompromiss zum nächsten arbeiten muss.

je älter man wird, um so mehr erwartungen hat man allerdings auch bei der suche nach freunden. denkt zurück an die jugend, wie war das so mit um die 20 ? da zog man los und hat leute kennengelernt einfach so ohne hintergedanken. manche hat man nie mehr gesehen, die meisten vermutlich, aus einigen sind freundschaften entstanden.nicht alle halten nicht fürs leben, denn menschen entwickeln sich und passen oft nicht für ewig zusammen. hast du es mal mit kursen versucht ? volkshochschule, sportvereine, raus musst du schon, eventuell auch mal was machen, was jetzt nicht so ganz dein ding ist, also ne tanzparty - man muss immer offen für neues sein.

Guten Morgen Monica, es macht mir schon Angst wie viele Menschen hier im Forum die gleichen Erfahrungen in der Partnerschaft /Beziehung oder auch Freundschaften gemacht haben. Begriffe wie oberflächlich, ausnutzen etc. habe ich oft gelesen. Auch ich musste die Erfahrung vor knapp 3 Wochen auf brutale Art und Weise erfahren, als sich meine Freundin von jetzt auf gleich ohne eine Vorwarnung den Kontakt zu mir abgebrochen hat. Bis heute habe ich nichts mehr von ihr gehört. Sie ist einfach nicht mehr da, keine SMS, keine Mail, keine Telefongespräch rein gar nichts. Und ich traue mich nicht, zu ihr Kontakt auf zu nehmen, weil sie es nicht wünscht. Dieses hat sie durch ihre Freundin ausrichten lassen. Das hat mir den Boden unter den Füssen weg gerissen. Das Warum und das Wie alles ist ungeklärt, Fragen über Fragen. Und wie Du ja auch schilderst, hat Dein Freund Dich auch plötzlich verlassen, einfach nur so. Und dieser Schicksalsschlag hat sicherlich auch in Deiner Seele eine große Wunde hinterlassen, die Dich sicherlich auch anderen Menschen gegenüber vorsichtiger wenn nicht sogar misstrauischer werden läßt. Heute ist es enorm schwierig, wahre und aufrichtige freund zu finden, noch schwieriger ist es eine aufrichtige und vertrauensvolle Beziehung auf zu bauen. Momo2015 schreibt es ja auch, eine Partnerschaft besteht darin in einem Nehmen und Geben und nur somit entsteht Vertrauen in eine Freundschaft und in einer Beziehung. Ich habe während meiner fast 6jährigen Beziehung alle meine Liebe, meine Für- und Vorsorge in die Liebe meines Lebens in die einzige Frau meines Lebens gegeben. In den ersten Jahren hatte ich auch das Gefühl nein ich war mir sogar sicher, dass die Liebe, die Geborgenheit und das Vertrauen beiderseitig war nur in den letzten Monaten war es ein ständiges Auf und Ab. Zuerst wunderschöne SMS und zärtliche Liebesbeweise von meiner Freundin, dann wieder ein Zurückstoßen. Dieses ständige Auf und Ab machte mich traurig, unsicher und auch misstrauisch. Ich begann Fehler zu machen. Ich fragte nach, klammerte mehr. Aber eine ehrliche Antwort erhielt ich nie. Auch als ich sie von 3 Wochen fragte, ob ich mir Sorgen machen müsste, dass ich sie verlieren würde reagierte sie nur unwirsch mit den Worten, das wärealles nur Unsinn; ich würde mir das nur einbilden. Aber 2 Tage später nach einem innigen Kuss und zärtlicher Umarmung habe ich am nächsten Tag nichts mehr von ihr gehört. Liebe Monica, aus meinen Zeilen und aus den vielen anderen Antworten kannst Du erkennen, wie leider Gottes Menschen mit anderen Menschen umgehen oder noch viel schlimmer ist es, wenn Menschen, die man bedingungslos und aufrichtig liebt, einen so arg verletzen, dass man auf Jahre vielleicht sogar ein Leben lang seelisch so verwundet bleibt, dass wir nicht mehr fähig sind, wahre Freundschaften zu finden oder Liebespartnerschaften ein zu gehen. Dir wünsche ich von ganzen Herzen, dass Du wieder Dein Glück findest und auf ehrliche Freunde und Lebenspartner triffst.





Dr. Reinhard Pichler
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