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erstmal hallo an alle die das jetzt lesen.

so ich muss sagen,dass es mir jetzt einige zeit ganz gut ging,es waren bestimmt 1-2monate in denen ich wenige selbstzweifel od. minderwertigkeitsgefühle hatte,wo ich mir nicht die ganze zeit den kopf darüber zerbrochen habe was andere von mir denken und wie ich bei anderen ankomme.eine zeit wo es für mich nicht so schlimm war keinen riesigen freundeskreis zu haben oder keine beziehung zu haben.natürlich gab es ein paar monente in dieser zeit,wo ich dachte dass alles keinen sinn hat und sich eh nie etwas in meinen leben ändern wird,aber ich habe es dann doch immer geschafft diese phasen zu überwinden.ich habe mir einige bücher bestellt,die ich gelesen habe und die mir geholfen haben meine sicht über manche dinge ein wenig zu verändern und auch mich besser zu verstehen.ich habe in dieser zeit einiges gemacht,von dem ich nie geglaubt hätte dass ich je den mut dazu aufwenden kann.
naja seit gestern abend hab ich wieder ein ganz schönen hänger,es ist immer so schlimm vor dem schlafen,da kann man die gedanken nicht mit irgendetwas verdrängen und nun bin ich wieder darauf eingegangen und fühle mich wieder angreifbar, nicht mehr so stark wie in letzter zeit.das ist echt frustrierend,ich weiß ich sollte richtig froh darüber sein überhaupt von mir sagen zu können es es ging mir gut,aber naja es wäre halt toll wenn sofort alles so wäre,wie ich es mir erträume.naja aber natürlich weiß ich dass das nie klappen wird, ich sollte ja froh sein über diesen ersten schritt,aber warum will das nicht klappen?man wieso haben ich jetzt schon wieder so viele negative gedanken...echt mist

naja es wäre echt toll,wenn sich hier jemand finden würden,der einfach ein bisschen lust hat auf schreiben,damit man sich vllt. ein bisschen austauschen kann.

liebe grüße:)

09.08.2010 20:58 • 15.08.2010 #1


2 Antworten ↓


Zitat von anni20:
vor dem schlafen,da kann man die gedanken nicht mit irgendetwas verdrängen



Wie wahr, ich versuche das ganze zu umgehen indem ich den Timer am Fernseher aktivere und bei einem Film oder einer Serie einschlafe.
Die Gedanken sind sonst teilweise zu traurig.

Hallo Anni,

vieles von deinem Beitrag hat mich an meine eigenen Erlebnisse erinnert.

Zitat:
so ich muss sagen,dass es mir jetzt einige zeit ganz gut ging,es waren bestimmt 1-2monate in denen ich wenige selbstzweifel od. minderwertigkeitsgefühle hatte,wo ich mir nicht die ganze zeit den kopf darüber zerbrochen habe was andere von mir denken und wie ich bei anderen ankomme.eine zeit wo es für mich nicht so schlimm war keinen riesigen freundeskreis zu haben oder keine beziehung zu haben.

In diesen Phasen denke ich mir häufiger, dass ich mein derzeitiges Gefühl und meine Gedanken irgendwo aufschreiben sollte um etwas zu haben an dem ich mich festhalten kann, wenn ich mich mal wieder richtig beschissen fühle, oder sogar eine Art Anleitung habe um mich wieder gut zu fühlen. Allerdings habe ich das bisher noch nicht gemacht und ich weiß nicht ob es helfen würde, aber irgendwie klingt das für mich wie etwas das ich gerne hätte, eine Anleitung zum Zufrieden sein .

Zitat:
... man wieso haben ich jetzt schon wieder so viele negative gedanken...echt mist

Das ist wortwörtlich was mir auch öfters in den Sinn kommt und ich denke ich mir dann, wie viel Energie ich doch damit verschwende, die ich andererseits sinnvoll irgendwohin hätte investieren können, sei es um für die Uni etwas zu machen oder mein Leben sonst wie voran zu bringen, oder wenn ich Freunde hätte, dass ich anstatt mir selbst Vorwürfe zu machen oder in Selbstmitleid zu versinken, richtig tolle Sachen unternehmen würde.

Mir hilft es bereits zu wissen, dass ich nicht alleine bin mit dem was ich erleide (wie ich mir meine Situation vor mir selber gerne, wohl etwas übertrieben, beschreibe). Das hebt bereits meine Laune und lässt mich weiter machen mit der Hoffnung, dass es wieder bergauf gehen wird.





Dr. Reinhard Pichler
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