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Habe vieles überlebt ... liebe das Leben ... endlich Frührente ... jedoch Leben ohne es zu teilen ...
Bin eine HSP...

16.06.2016 21:27 • 23.07.2016 #1


11 Antworten ↓


Hallo Paradoxia, bin auch erwerbsgemindert und oft allein..

A


Einsamkeit holt mich immer wieder ein

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Zitat von Paradoxia:
:schmetterling:
Habe vieles überlebt ... liebe das Leben ... endlich Frührente ... jedoch Leben ohne es zu teilen ...
Bin eine HSP...


schön dass Du Dich hier im Forum angemeldet hast.
warum bist Du in Frührente ?
vielleicht tut Dir das nicht gut wenn Du nicht mehr arbeitest ?


HSP? Was ist das?

Ich kann nicht mehr arbeiten...
Ich habe eine Posttraumatische Belastungsstörung und so einiges mehr..
HSP =Hypersensible Person...
Habe nur sehr langsames Internet übers Mobile, dauert immer a bisserl
Wohne richtig auf dem Lande...bin wegen der Liebe, die nicht mehr ist, von M in ein 4500 Seelen Städtchen gezogen und habe kein TV
Suche Gleichgesinnte zum Ausstausch

Wo wohnst du Paradoxia?

Ich wohne in der Nähe von Hamburg ... es ist traumhaft schön hier...
Sagt dir Gorleben etwas?

Ja irgendwie hab ich das mal gehört. War da nicht mal n Atommuelltransport?

@anjaf Ja genau...leider war mein Internet gestern wieder ganz weg ... Einsam eben, so richtig ...
Wie gehst du damit um, wenn so gar kein Kontakt besteht?
Ich suche Wege Gleichgesinnte zum Austausch und zur Unterstützung zu finden...
Zum Treffen, zur Freizeitgstaltung usw...
DANKE für deine Zeit die du mit mir gestern verbracht hast, das weiss ich zu schätzen

Du brauchst dich nicht bedanken Paradoxia!

Also ich ertrage es auch schlecht allein zu sein. Da bin ich oft stundenlang hier im Forum. Allerdings ist das auch keine Loesung da man sonst fast nix anderes macht. Wenns Wetter einigermassen ist arbeite ich im Garten.

Schade dass du so weit weg wohnst!

Hallo Paradoxia,
ich weiß nicht, ob man Dir gratulieren kann, denn die Vor- und Nachteile Deines Lebens wiegen je nach Betrechtungsweise sehr unterschiedlich. Ich bin schon viele Jahre nicht mehr berufstätig, weil erwerbsunfähig. Hat man dann auch keine Familie, wird es über die Jahre sehr einsam. Es gibt immer weniger Möglichkeiten und Anknüpfungspunkte mirt anderen Menschen, zudem die Krankheit ein Übriges dazu beiträgt. Auch ich bin vor Jahren aus der Stadt auf ein Dorf (ca 100 Seelen) gegangen, verbringe zumindest die Sommermonate hier. In der Stadt fühlte ich mich noch einsamer. Hier, wo eh kaum sichtbare Menschen sind, lebt es sich inmitten der Natur und Garten wesentlich besser/leichter. Man muß aber wissen, dass es hier nahezu ausgeschlossen ist, mit jemandem zu reden. Es sei denn man kauft was ein: zwei Brötchen bitte Fernsehen habe ich auch keines, Radio, NDR-Kultur, Deutschlandfunk kann ich empfangen. Das Internet ist meine wichtigste Info-Quelle. aber auch hier bin ich mehr und mehr bemüht, nicht zu viel Zeit in diversen Netzwerken zu verbringen, denn am Ende kommt wenig heraus, das virtuelle Leben ist nun mal nicht das reale! Und ich empfinde einen Tag, an dem ich im Garten oder Haus gearbeitet habe, einen Spaziergang mit dem Hund etc... als wesentlich ausgefüllter, als online im Zimmer vor'm PC zu sitzen, in die Ferne des Netzes zu schauen...da fühler ich mich noch leerer und überflüssiger.

Hallo Paradoxia,

du hast es auf den Punkt gebracht, geht mir auch so. Die Einsamkeit holt mich auch immer wieder ein, mal habe ich Ruhe aber sie kommt immer wieder und sie tut weh.

Gruß

Michael

A


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Dr. Reinhard Pichler
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